[Hessen] Abschußplan überschritten

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Gelöschtes Mitglied 16028

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Jetzt muß ich meine Aussage von #14 verbessern, er hätte trozdem den Mund halten sollen, bei der Menge mehr.
Ich denke er hat sie aber deshalb gemeldet, damit er gute Argumente hat und die hat er, alles getan zu haben den Wildschaden an den Neuanpflanzungen so gering wie irgend möglich zu halten.Der Besitzer wirds ihm danken.

Gruß Seppel
Ja das wird er wohl ABER er ist auch dem Wild verpflichtet.
Ich würd, das nicht so dramatisch sehen, das Rehwild war ja augenscheinlich da also wird es sich zeigen, ob das nachhaltige Jagd ist oder eine einmalige Nummer. Freunde macht man sich mit so Aktionen eher auf keiner Seite.
Die beteiligten sollten das unter sich regeln und nicht mit anzeigen und so......
Alle an einen Tisch und dann wird mal von den Nachbarn Tacheles gesprochen.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Da hast du recht... Wenn Pläne existieren ist sich daran zu halten bzw. die Grenzen sind lediglich im erlaubten Rahmen zu dehnen.
Ich bin kein großer Freund der Abschusspläne, ich halte mich aber trotzdem an meinen auch wenn ich der Meinung bin ich müsste bedeutend mehr rausnehmen.
Bei uns wurden immer alle Pläne wie es diese noch gab zu 99% erfüllt im Hegering;) erinnerte mich immer an die Volkskammerwahlen in der DDR
 
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Oder der in der Mitte kreist die ganze Jagdsaison die Grenze entlang und streckt jedes Reh, was den Kopf ein bisschen über die Grenze schiebt.
Das ist es ja gerade: bei 100ha musst du nicht groß "kreisen": selbst wenn das Revier kreisrund geschnitten ist: du hast es dann (überall) mit Wechselwild zutun - Wild übrigens, was nach den Beschreibungen von @cast drumherum im Hoch- und Stangenwald viel einfacher erlegt werden könnte, als im Dschungel der Neuanpflanzungen.

Jetzt hat man also die Wahl anzunehmen, es gäbe viel Wechselwild und es haben "die umliegenden Reviere Probleme den Abschuss zu erfüllen", obwohl das Wild dort viel besser sichtbar sein müsste -

oder es verteilt sich der Bestand (tatsächlich) den Biotopen entsprechend:
:D Vielleicht ist dann ja der Abschussplan in den umliegenden Revieren sogar zu hoch angesetzt - in der Mitte müssten sie 35 Stk. schießen, drum herum nur 3/100ha :devilish: :evil:
 
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Mein lieber @cast wir geraten ja durchaus mal aneinander, in dem Fall gebe ich dir jedoch recht.

Die angrenzenden Reviere haben auch Pacht bezahlt und wollen nachwachsende Ressourcen- Wild - nutzen. Aber halt nachhaltig. Das geht jetzt vermutlich nicht mehr (so in dem vorausgesehenen Umfang).

Ich frage mich aber, woher du weisst, dass dort statt 6 bzw. 9 Rehen 29 fielen?

Ich gebe dir mal folgende Denkanstöße:

Den Plan überschiessen ist das Eine. Die überzähligen Stücke müss(t)en aber trotzdem in die Streckenliste eingetragen werden.

Schindluder mit der Streckenliste treiben ist ja nochmal sanktionierbar.

Wurden die überzähligen Stücke gemeldet aber die UJB hat’s nicht sanktioniert... hätte auch die UJB ein Problem.

So oder so, das überschreiten des Planes ist nur 50% des Bockmistes.

Wenn der Hegeringleiter die Streckenlisten auf den Tisch bekommt, weiß er noch vor der UJB was so geschossen wurde, zumindest auf dem Papier. U d wer gibt da schon ein Vielfaches des Abschussplans an, wenn sie nicht liegen?
Die UJB bekommt erst nach dem Hegeringleiter die Listen....
Es steht Hessen über dem Titel, wie das woanders ist kratzt niemanden.

Der Faden zeigt mal wieder, in diesem Forum gibts nur Experten zur Rehwildbejagung, völlig ohne jegliche Kenngnisse der Verhältnisse.
Die Frage war welche Sanktionen möglich sind, nicht mehr.
Die Bevölkerungsdichte beträgt hier nicht 750 Einwohner auf den qkm, sondern 1000, nur mal so.
 
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Kennt jemand Konsequenzen bei drastischer Überschreitung des festgesetzten Abschußplans für Rehwild?

In dem Fall wurden in einer 100ha Eigenjagd statt der festgesetzten 6 Stück, 29 gestreckt. Die Erhöhung um 30% ist mir bekannt, das wären dann gesamt 9.

Kein Antrag bei der Behörde,nichts...

Wenn der Hegeringleiter die Streckenlisten auf den Tisch bekommt, weiß er noch vor der UJB was so geschossen wurde, zumindest auf dem Papier. U d wer gibt da schon ein Vielfaches des Abschussplans an, wenn sie nicht liegen?
Die UJB bekommt erst nach dem Hegeringleiter die Listen....
Es steht Hessen über dem Titel, wie das woanders ist kratzt niemanden.

Der Faden zeigt mal wieder, in diesem Forum gibts nur Experten zur Rehwildbejagung, völlig ohne jegliche Kenngnisse der Verhältnisse.
Die Frage war welche Sanktionen möglich sind, nicht mehr.
Die Bevölkerungsdichte beträgt hier nicht 750 Einwohner auf den qkm, sondern 1000, nur mal so.

Da solche Situationen zwar ähnlich aber nicht gleichartig vorkommen, wird das auch außer der zuständigen UJB für genau diesen Fall niemand beantworten können.

Das jetzt jemand der seinen Senf überall dazu gibt, hier beklagt, dass viele Antworten nicht seinen Erwartungen entsprechen ist schon amüsant :)
 
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Wenn der Hegeringleiter die Streckenlisten auf den Tisch bekommt, weiß er noch vor der UJB was so geschossen wurde, zumindest auf dem Papier. U d wer gibt da schon ein Vielfaches des Abschussplans an, wenn sie nicht liegen?
Die UJB bekommt erst nach dem Hegeringleiter die Listen....
Es steht Hessen über dem Titel, wie das woanders ist kratzt niemanden.

Der Faden zeigt mal wieder, in diesem Forum gibts nur Experten zur Rehwildbejagung, völlig ohne jegliche Kenngnisse der Verhältnisse.
Die Frage war welche Sanktionen möglich sind, nicht mehr.
Die Bevölkerungsdichte beträgt hier nicht 750 Einwohner auf den qkm, sondern 1000, nur mal so.
Was hat die Einwohnerdichte mit dem Rehwild zu tun. Wir haben aus historischen Gründen noch eine Beteiligung an einer Jagd mit einer Einwohnerdichte von 1700E/km2. Da benimmt sich Rehwild nicht anders als hier bei uns mit 156E/km2
 
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Der Faden zeigt mal wieder, in diesem Forum gibts nur Experten zur Rehwildbejagung, völlig ohne jegliche Kenngnisse der Verhältnisse.
Die Frage war welche Sanktionen möglich sind, nicht mehr.
Die Bevölkerungsdichte beträgt hier nicht 750 Einwohner auf den qkm, sondern 1000, nur mal so.

Die Verhältnisse haste uns erklärt ,den Rest mit Sanktionen mußte die UJ fragen, also alles bestens.
Du sitzt da wohl im Nachbarrevier und bist betroffen 🤔

Gruß Seppel
 
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so wie ich das weiß darf cast gar nix weil er „nur“ einen Begehungsschein hat.
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wenn der Hegeringleiter die Streckenlisten auf den Tisch bekommt, weiß er noch vor der UJB was so geschossen wurde, zumindest auf dem Papier. U d wer gibt da schon ein Vielfaches des Abschussplans an, wenn sie nicht liegen?
Die UJB bekommt erst nach dem Hegeringleiter die Listen....
Es steht Hessen über dem Titel, wie das woanders ist kratzt niemanden.

Der Faden zeigt mal wieder, in diesem Forum gibts nur Experten zur Rehwildbejagung, völlig ohne jegliche Kenngnisse der Verhältnisse.
Die Frage war welche Sanktionen möglich sind, nicht mehr.
Die Bevölkerungsdichte beträgt hier nicht 750 Einwohner auf den qkm, sondern 1000, nur mal so.

Hoffentlich hälst du dich dann zukünftig auch an Deine eigenen Maßstäbe...
 
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Wenn er Beweise hat, kann er wie Jedermann eine Anzeige bei der oberen Jagdbehörde schreiben. Falls er irgendwann mal pachten will lieber nicht. Denn: Die grösste Sau im Land ist der D....... Viel Vergnügen bei der Entscheidung😎
 
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Was hat die Einwohnerdichte mit dem Rehwild zu tun. Wir haben aus historischen Gründen noch eine Beteiligung an einer Jagd mit einer Einwohnerdichte von 1700E/km2. Da benimmt sich Rehwild nicht anders als hier bei uns mit 156E/km2

Bevölkerungsdichte wurde weiter oben von stomberger erwähnt.
 
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Wenn er Beweise hat, kann er wie Jedermann eine Anzeige bei der oberen Jagdbehörde schreiben. Falls er irgendwann mal pachten will lieber nicht. Denn: Die grösste Sau im Land ist der D....... Viel Vergnügen bei der Entscheidung😎

Der Hegeringleiter ist seit über 40 Jahren Pächter und Rehwildsachverständiger im Kreisjagdbeirat, der braucht sich nirgends zu bremsen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wenn doch eh die Drähte so kurz zueinander sind, sollte das doch auch problemlos so zu regeln bzw zu klären sein. Hinzu kommt sicher, ob der 29er auch schon vorher auffällig gewesen ist.
 
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Ich habe gefragt, sonst niemand. Ich habe gefragt wo im Gesetz Sanktionen geregelt sind und das ist es eben nur im BJG. Zumindest in Hessen.
 

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