Ärger im BJV?

Registriert
27 Nov 2016
Beiträge
16.943
@Sir Henry ,von ca. 100 Mitgliedern, waren 60 dabei und das halte ich für den Zeitpunkt (zwischen den Jahren sind auch viele im Urlaub) und auch dem Lebensalter einiger Mitglieder geschuldet für sehr gut.
Wir haben die Möglichkeit gegeben sich nur für das Schüsseltreiben anzumelden, was auch von einigen Mitgliedern genutzt wurde. Die Möglichkeit nur Jagdteilnahme ohne Teilnahme am Schüsseltreiben haben wir bewußt nicht angeboten und da auch explizit in der Einladung drauf hingewiesen.
Du hast aber recht, dass das Interesse vieler an gemeinsamen Veranstaltungen gering ist. Das ist aber in fast allen Vereinen und Verbänden so.:cool:
 
Registriert
11 Mai 2009
Beiträge
615
Ist ja eher subjektiv wo man die Mitte sieht....
Bei knapp 50000 Mitgliedern sieht das jeder a bisserl anders.
Da hat es der ÖJV schon leichter.... :p
 
Registriert
13 Sep 2017
Beiträge
598
Servus,

Klassevorschlag ggf. einen weiteren Jagdverband in Bayern zu gründen(n). Würde nur noch mehr zur Zersplitterung, Schwächung und Grüppchenbildung führen.... Ich sehe die momentane Entwicklung im BJV sehr positiv.

Und weil hier öfter geschrieben wurde die Kreisgruppenvorsitzenden würde ja nur Ihre Privatmeinung vertreten bzw. wählen: Das liegt aber auch ein Stückweit an uns, den "normalen" Mitgliedern. Erstens haben wir den jeweiligen Kreisgruppenvorsitzenden selbst gewählt und zweitens liegt es an uns selbst als Kreisgruppenmitglieder den Vorsitzenden "entsprechend" zur Wahl eines neuen Präsidenten "zu briefen" er soll ja schließlich die Mehrheit der Kreisgruppe repräsentieren.....

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.347
Denke mal, wenn man die Ausbildung bei der KJV macht, wird man meist auch Mitglied da. Kenn viele PB beim Staat, die beim BJV Mitglied sind. Gehört irgendwie dazu, die meisten denken da gar net drüber nach, glaub ich. In den andern Bundesländern wirds auch net viel anders sein.
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
Bei der Vorgeschichteist gleich mal eine Entwicklung positiv.
Das ist natürlich schnell mal so daher geredet. Es war bestimmt nicht alles schlecht was in den letzten Jahren so gelaufen ist. Die Leute in der Geschäftsstelle haben einen guten Job gemacht und es wurde viel für die Jagd vorangebracht. Man könnte da ja mal die "Leistungen" des ÖJV gegenüberstellen, außer dem "eintönigen Gesang" zu den immer gleichen Themen eigentlich nichts. Erst in den letzten Jahren hat sich das Präsidium in Teilbereichen von der Basis verabschiedet. Ein totalitärer Führungsstil ließ keine Querdenker zu. Jeder Präsident ist so gut wie seine Berater.
Beispiel Vorsatzgeräte: Weniger als eine Handvoll Personen haben da versucht, einen andere Politik zu machen. Ich habe immer gesagt: "Leute Ihr reitet ein totes Pferd!" Es wurde über einige Sanktionen gegen mich nachgedacht. Inwischen macht der BJV Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema, was auch der einzig richtige Weg ist.
Jeder Verband unterliegt Änderungen und verlangt Anpassung. Wenn diese durch einen totalitären Führungsstil unterdrückt werden, dann geht das nur eine Zeit lang. Wenn ein Verband nicht von innen heraus die notwendigen Änderungen zulässt, dann gibt es irgendwann einen Knall.
Die Umstände, die zur "Finanzaffäre" schließlich geführt haben, waren schon länger bekannt, aber niemand wollte den ersten Stein werfen. Irgendwann ist das Faß dann übergelaufen. Egal wie das Ermittlungsverfahren ausgeht, eine Wende wurde eingeleitet. Gestalten wir sie nach unseren Kräften mit. Auch bei völliger Unschuld gibt es einen Neuanfang.
Egal wer die Wahl gewinnt, der Kanditat wird alles tun um nicht mit dem bisherigen System verglichen zu werden.
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Das ist natürlich schnell mal so daher geredet. Es war bestimmt nicht alles schlecht was in den letzten Jahren so gelaufen ist. Die Leute in der Geschäftsstelle haben einen guten Job gemacht und es wurde viel für die Jagd vorangebracht. Man könnte da ja mal die "Leistungen" des ÖJV gegenüberstellen, außer dem "eintönigen Gesang" zu den immer gleichen Themen eigentlich nichts. Erst in den letzten Jahren hat sich das Präsidium in Teilbereichen von der Basis verabschiedet. Ein totalitärer Führungsstil ließ keine Querdenker zu. Jeder Präsident ist so gut wie seine Berater.
Beispiel Vorsatzgeräte: Weniger als eine Handvoll Personen haben da versucht, einen andere Politik zu machen. Ich habe immer gesagt: "Leute Ihr reitet ein totes Pferd!" Es wurde über einige Sanktionen gegen mich nachgedacht. Inwischen macht der BJV Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema, was auch der einzig richtige Weg ist.
Jeder Verband unterliegt Änderungen und verlangt Anpassung. Wenn diese durch einen totalitären Führungsstil unterdrückt werden, dann geht das nur eine Zeit lang. Wenn ein Verband nicht von innen heraus die notwendigen Änderungen zulässt, dann gibt es irgendwann einen Knall.
Die Umstände, die zur "Finanzaffäre" schließlich geführt haben, waren schon länger bekannt, aber niemand wollte den ersten Stein werfen. Irgendwann ist das Faß dann übergelaufen. Egal wie das Ermittlungsverfahren ausgeht, eine Wende wurde eingeleitet. Gestalten wir sie nach unseren Kräften mit. Auch bei völliger Unschuld gibt es einen Neuanfang.
Egal wer die Wahl gewinnt, der Kanditat wird alles tun um nicht mit dem bisherigen System verglichen zu werden.


verbände miteinander zu vergleichen, die jagd grundverschieden sehen macht doch keinen sinn. der bjv schwimmt im geld. wäre ja schlimm wenn wir davon gar nichts hätten außer einer netten zeitschrift. der bjv singt seinen song und der öjv den seinen. jeder die melodie, die seinen mitgliedern gefällt. der führungsstil ist doch eine interne sache. wie man im faden lesen kann, gibt es viele vorstellungen von "wende". welche er nimmt, wird sich zeigen.
 
Registriert
13 Sep 2017
Beiträge
598
Ich hätte auch geschätzt das die Mehrheit im BJV Mitglied ist. Aber 70% aller Jäger im Freistaat. Ich kanns garnet glauben.

Servus,

habe heute beim Lesen der neuen Ausgabe von "Jagd in Bayern" auf Seite 14 (Bericht Lenkungsausschuß) die genaue Zahl gefunden. Dort heißt es "49.224" Mitglieder. Ist übrigens auf der BJV-Seite downloadbar.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Sep 2019
Beiträge
127
Es ist sicher viel gutes unternommen worden. Was Jürgen Vocke aber nicht geschafft, oder gar verbockt hat, ist die Normalisierung des Verhältnisses zum Bauernverband und zum Forst. Dass besonders ersterer sich mehr und mehr dem ÖJV zuwendet muss ich ihm schwer anlasten. Walter Heidl ist sicher kein einfacher Gesprächspartner, aber wie oft hat er den uns doch wohlgesonnenen ehemaligen Landwirtschaftsminister Brunner vor den Kopf gestoßen?

Und dass der BJV in Geld schwimmt.....? Das halte ich, gelinde gesagt, für ein Gerücht. Dies könnte sich allenfalls nach dem Weggang von Jürgen Vocke aufgrund verschiedener Personalien geändert haben.

Nachtzieltechnik: Es werden zwar Seminare angeboten, zwischen den Zeilen kann man aber immer noch herauslesen, dass sich die aktuelle Verbandsführung damit doch schwer tut.

Jagd und Waldumbau: Ellenlange Pressemitteilungen, aber nicht eine Silbe darüber drin, dass wir auch die Reh- und Rotwildbestände anpassen müssen. Land- und Forstwirte lachen doch nur noch darüber.
 
Registriert
11 Mai 2009
Beiträge
615
Dann werfen wir mal wieder einen Blick auf die Kandidaten.
Neueste Schlagzeile:
BJV-Präsidentenwahl: zwei Kandidaten bündeln ihre Kräfte
Weigert und Pollner wollen ein gemeinsames Konzept vorstellen.

Jetzt bin ich mal auf das Konzept gespannt. Da geht ja einiges ab im Hintergrund. Wer da wohl seine Fäden spinnt..... :unsure:


Googeln müsst ihr den Artikel selber, W&H Mitbewerber..... ;)
 
Registriert
31 Jan 2018
Beiträge
86
Ich bekomme von meine Kreisgruppe regelmäßig die Infos der Geschäftsstelle, da sind die FAQ#s immer angehängt, das sind drängende Fragen die die Geschäftsstelle beantworten will.
Ausschnitt 1 Erklärung:
1581080541940.png
Auschnitt 2 eine wichtige Frage:
1581080600596.png
Eigentlich mag ich ja den Thomas Schreder und habe eigentlich gedacht, die neue Schatzmeisterin passt, aber das geht m.M. nach eigentlich gar nicht.

Die Begründungen finde ich lächerlich, welches Wissen wollen Sie denn aufrecht erhalten?
Die Lohnbuchhaltung machen viele Firmen für wenig Geld, und da wollen die wirklich noch die Kanzlei Dr. Schiefer beschäftigen? Der ehemalige Schatzmeister ist ja nicht ganz unschuldig an dem ganzen "Zirkus"

Bekommen eigentlich andere Kreisgruppen auch diese Infos? Was machen die daraus.

Ich verstehe jetzt schon die Hintergründe der beiden Mitbewerber und evtl. wäre eine ganz neue Aufstellung ohne "Altlasten" wirklich das beste. Ob sie allerdings das besser machen steht trotzdem in den Sternen.
 
Registriert
11 Okt 2006
Beiträge
17
Sollte man das Duo Schreder/Maurer erst mal die zwei Jahre, welche angedacht sind, machen lassen um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Die beiden sind jetzt eingearbeitet. Wenn dann in zwei Jahren die neue Satzung etc. steht kann man weitersehen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
145
Zurzeit aktive Gäste
533
Besucher gesamt
678
Oben