Bei Äxten kann auch eine durchschnittliche "Baumarkt-Axt", wenn sauber eingestielt, mit ordentlichem Eschen- oder Hickory-Stiel und v.a. wenn sie sauber ballig geschliffen ist, durchaus ihren Zweck erfüllen.
Das muß keine Gränsfors für 150 Teuronen o.ä. sein. Der Schliff ist übrigens Fachleute-Sache. Mir zeigte es mal ein alter Haumeister im Praktikum vor Jahrzehnten auf einem langsam laufendem Sandstein. Nie bekam ich das so hin.
Aber wer arbeitet heute eigtl. noch länger mit einer Axt bspw. zum Asten, wo solch Werkzeug wirklich scharf sein muß ??
Wohl kaum einer...Und fürs Brennholzhacken gibt's anderes.
Viele Jäger, die ich kenne, haben mal ne Axt dabei, viell. um Wurzeln und Dreck wegzuhacken (nach dem Festfahren
) oder beim Hochsitzstellen.
Die klassischen Arbeiten im Rundholz macht damit sicher niemand mehr. MS sei Dank !
Ich habe für Notfälle stets eine scharfe kleinere Axt von Gränsfors (kam als Geschenk) unterm Rücksitz liegen - schlug mir schon manches mal dicke Äste oder schwache Stämme nach Sturm damit vom Weg. Scharf kann die sehr viel !
Ich schleife/ziehe sie ab nach Bedarf mit einem
Messer-Schleifstein aus der Hand und fertig.
Könnte damit auch einem Elch das Schloß öffnen, aber ich erlege so selten einen ….
Zum Rasieren nutze ich andere handlichere Werkzeuge, da ich keine Gesichts-OP brauche.
Und hier ist die Verbindung zum Messer-Schleifen...
Voila !