Afrikaliteratur, die sich lohnt

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Nicht unbedingt jagdlich ausgerichtet aber m.E. sehr interessant: Rüdiger Nehberg "Drei Mann, ein Boot, der Blaue Nil" und "Drei Mann, ein Bott zum Rudolfsee", Fritz Sitte "Flug in die Angola-Hölle" und - wahrscheinlich heute politisch nicht korrekt: Edgar Wallace "Die Afrika Romane".
es gibt so Bücher die man nicht aus der Hand legen kann und bis zur Morgendämmerung durchliest.
Rüdiger Nehbergs Bücher gehörten damals als Teenager für mich dazu.
Ich bekam zu Weihnachten das Buch von Capstick"Tod im hohen Gras",auch so ein Buch das ich nicht weglegen konnte.
Obgleich viel Schmarren drinsteht.Wenn man dem Autor Glauben schenkt,dann kommt man von einer Safari nicht mehr nach Hause.Überall lauern die Löwen und anderes die Dich ruckzuck aum Zelt holen.Immer und überall.Nonsense par excellence.
Ich würde dem Autor,wenn er denn noch lebte ,das Buch von Wolfgang Schenk unbedingt empfehlen
"Mein Leben als Präparator und Jäger"
Schenk war Chefpräparator bei Zimmermann in Nairobi als die Welt dort noch in Ordnung war.
Eine Fundgrube für die Historiker und den Afrikafreund.
Schenk zeltete so oft ohne Waffen im damaligen Kenia,da hätte Capstick drei Bücher daraus gemacht ,vor allem wie er sich den Weg immer hätte freischießen müssen.Capstick ist halt Amerikaner.....................
Aber lesenswert in jedem Fall,habs als Roman geistig abgespeichert.

"Flug in die Angolahölle"soeben bestellt.
Danke für den Tipp.
KF
p.s. schöner Thread
 
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Dieses Buch würde ich jedem Namibia-Neuling vor seiner ersten Jagdreise dringend ans Herz legen!
 
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Ist es besser gemacht als "Aus großer Höhe"?
Es ist anders, da er ja nicht als zahlender Jagdgast berichtet.

Ich kenne Schleuning als Jagdreiseveranstalter auch. Was soll's, Denker musste halt mit der russischen Jagdmentalität klarkommen. Bei dem Kommerz um die armen Argalis ist nunmal kein Platz für persönliche Wünsche. Das hat er wohl gelernt. Mit seinen hehren Zielen hat er doch trotz großer Worte gebrochen und hat, wie nicht anders erwartet, doch den viel zu jungen Widder gestreckt. Bezahlt ist bezahlt 😂. So ist der Mensch. Eben doch ein waidgerechter Heuchler.
 
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Beryll Markham „ Westwärts mit der Nacht“- ist zwar kein klassisches Jagdbuch, aber mit viel Bezug zum „ alten“ britischen Kolonial Afrika. Sie hat als Pilotin Elephanten für Blixen, Finch-Hatton ausgemacht- hatte mit diesem auch eine Affaire. Tolles Buch
 

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