Aggressiver DD - Junghund?

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Finde jetzt auch die Beiträge nicht fragwürdig.

@Mbogo einem ganz offensichtlich völlig überforderten Hundeführer sollte man doch besser keine Ratschläge geben, wie er sich auch noch das Down versaut.
Das ist nämlich das Einzige was passieren wird, wenn er es nicht mal hinbekommt vom Hund untangiert auf der Couch zu sitzen.

Bevor ein guter Jagdhund

im Tierheim landet, sollte er es mal versuchen. Ich bestehe auch nicht darauf, dass „meine“ Methoden die einzig wahren sind, aber sie funktionieren. Ergänzend könnte man Bücher zur Ausbildung junger Jagdhunde empfehlen.

Gruß,

Mbogo
 

Wheelgunner_45ACP

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@Bromisch @Wheelgunner_45ACP

Es ist unlogisch.

Im August 2010 sagt er, er hat alles für den Schein beisammen und will ihn nun lösen.

Im September 2010 sagt er, er muss einen vorhandenen Repetierer verkaufen. (=Schein oder zumindest WBK muss also da sein)

Oktober 2010 sagt er, er sei gerade am Schein machen und fragt wie das dann mit dem ersten Repetierer funktioniert und wofür er dabei eigentlich JS und WBK braucht.

Das macht in sich keinen Sinn. Genau die umgekehrte Reihenfolge würde Sinn machen. Oder?
Du weißt weiterhin nicht, was sich beim TS in den 10 Jahren alles geändert hat
 
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Bevor ein guter Jagdhund

im Tierheim landet, sollte er es mal versuchen. Ich bestehe auch nicht darauf, dass „meine“ Methoden die einzig wahren sind, aber sie funktionieren. Ergänzend könnte man Bücher zur Ausbildung junger Jagdhunde empfehlen.

Gruß,

Mbogo
Der TS ist doch schon überfordert dem Hund zu zeigen, dass das übliche Welpenverhalten in alles reinzubeissen, was ned bei 3 aufm Baum ist, nicht mehr angesagt ist.
Da muss er ansetzten.
Kommt der Hund an und beisst, fliegt er einmal quer durch die Bude und fertig ist.
Hätte man mehr als 5 Monate Zeit gehabt, das dem Welpen/Junghund deutlich zu machen. Bei einem Welpen von 10 Wochen reicht da schon mal ein Klatscher mit der Zeitung. Ist offenbar nicht geschehen.
Der Hund muss erstmal die normalen Umgangsformen zwischen Mensch und Hund lernen.
Das geht, je jünger desto einfacher.
Nur tun muss man es.
Irgendwelche wirklich wichtigen Ausbildungsinhalte kann der Hundeführer in dieser aktuellen Situation überhaupt nicht beibringen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Was hat das mit den Logikfehlern des Fredstarters vor 10 Jahren zu tun?
Dass er - genau so wie ich - mal 10 Jahre Pause gemacht haben kann. Daher die Funkstille. Das sagt nichts über die Entwicklung dazwischen aus.

Obwohl seine derzeitige Frage (wieder mal) auf Blauäugigkeit und ungenügende Vorbereitung schließen lässt. Keine Frage

Mal außen vor, dass er sein Verhalten ändern muss, damit der Hund sein Verhalten ändert. Nix anderes erzählen weder ein Martin Rütter noch ein Cecar Milan. Beide sind mehr ein Coach für Menschen und Beziehungstherapeut für das Mensch-Hund-Gespann.

Ein Hund braucht Grenzen und Führung, Und die kann man halt nicht mit einem Verbalen "Du böser Hund, du" setzen und gleichzeitig den Hund kraulen. Die Hundemutter macht es beim erziehen auch nicht anders, da wird halt mal geknufft, gezwickt oder leicht gebissen. Da gibt es nach einem Fehlverhalten Konsequenz und Bestrafung, nicht Belohnung. Liebesentzug versteht ein Hund auch nicht, falls man darüber bestrafen will. Und so weit, wie die Situation verfahren ist, geht das nicht mehr alleine und mit ein paar schlauen Tipps hier, andern Foren und aus Büchern. Da braucht es professionelle Unterstützung vor Ort.

Aber wahrscheinlich haben wir den TS mal wieder für die nächsten 10 Jahre vergrault. Zum einen war die Antwort sicher nicht so wie er sie sich erhofft hat. Zum anderen waren teilweise schon eher direkte und unbequeme Antworten dabei. Sieht man ja alleine schon an seiner Antwort in #3
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der TS ist doch schon überfordert dem Hund zu zeigen, dass das übliche Welpenverhalten in alles reinzubeissen, was ned bei 3 aufm Baum ist, nicht mehr angesagt ist.
Da muss er ansetzten.
Kommt der Hund an und beisst, fliegt er einmal quer durch die Bude und fertig ist.
Hätte man mehr als 5 Monate Zeit gehabt, das dem Welpen/Junghund deutlich zu machen. Bei einem Welpen von 10 Wochen reicht da schon mal ein Klatscher mit der Zeitung. Ist offenbar nicht geschehen.
Der Hund muss erstmal die normalen Umgangsformen zwischen Mensch und Hund lernen.
Das geht, je jünger desto einfacher.
Nur tun muss man es.
Irgendwelche wirklich wichtigen Ausbildungsinhalte kann der Hundeführer in dieser aktuellen Situation überhaupt nicht beibringen.

Na und?

Was habe ich anderes gesagt?

Deine restlichen Betrachtungen sind irrelevant, weil es eben kein Welpe mehr ist und JETZT nachgebessert werden muss. Wenn Du sachdienlich beitragen möchtest, anstatt rumzupöbeln, dann ergänze das, was ich gesagt habe und schwafel nicht zusammen, was man vor 10 Monaten hätte tun sollen.

Wenn das Kind in den Teich gefallen ist und ertrinkt, sollte man es erst mal aus dem Wasser ziehen, anstatt am Rand zu stehen und den Eltern Vorwürfe zu machen, warum sie ihm nicht vorher nahegelegt haben, das Seepferdchen zu machen.

Gruß,

ambogo
 
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Danke, für die Antworten. Ich nehme es mir zu Herzen und werde mir einen Jagdhundetrainer holen. Es sieht ganz so aus als hätte ich Fehler in der Welpenzeit gemacht. Nicht nur der Hund braucht training sondern auch ich im Umgang mit dem Hund.
Aber wahrscheinlich haben wir den TS mal wieder für die nächsten 10 Jahre vergrault.

BW-Förster hat ja schon geschrieben dass er sich jetzt an einen Trainer wenden wird. Und bestimmt hat er auch hilfreiche Antworten gefunden.
 
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Hast Du den Hund als Welpen bekommen? Ist er ein souveräner Hund oder eher mißtrauisch bis unsicher (wie verhält er sich z.B. beim Spazierengehen wenn auf der täglichen Route sich etwas verändert hat, z.B. auf der Wiese ein großer Gegenstand liegt, der gestern noch nicht da war? Bellt er den an? Umschlägt er ihn, nimmt Witterung, hebt dann sein Bein?).

Oder ist das Verhalten Aufforderung zum Spiel? Blaue Flecken statt Bißwunden könnten ein Hinweis darauf sein. Anspringen dito.

Wenn es das ist mach‘ erst mal Unterordnung. „Down“, Trillerpfiff, Hund mit der Hand auf seiner Schulter in die Bauchlage drücken! Wenn er dabei schnappt an Hals/Ohr fest packen, schütteln, „Aus“! Das wiederholen Du und Deine Frau während des Spaziergangs ein paar Mal. Meist kapieren die Hunde das sehr schnell. Wenn er sich ablegt kommt „bleib“ mit Handzeichen. Steht er auf, wieder hingehen, ihn dort ablegen lassen wo er soll, wieder weggehen, Hund zunächst dabei ansehen.Usw. ...

Parallel bei Fuß gehen, gleich mit Stachelwürger, Stachel mit der Feile schärfen.

„Komm“ Übungen, an der Feldleine. Stachelwürger mit bequemer Reepschnur 8 mm oder dicker. Ablegen, bleib. Pfiff, Doppelpfiff, das übliche Programm. Jede Anordnung durchsetzen, SOFORT!

All das täglich, aber nicht alles direkt nacheinander und nicht immer an denselben Stellen. In die Spaziergänge integrieren, verschiedene Reihenfolge, wechselnde Orte.

Dabei den Hund mit ruhiger, fester Stimme ansprechen, nicht brüllen, scharfe Kommandos nur wenn absolut notwendig - laute Jäger haben schwerhörige Hunde.

Daheim im Körbchen ablegen, Hund nicht am Eßtisch liegen lassen, demonstrativ Futter, wenn ihr die Tafel aufhebt. Dabei muss er vor dem Napf sitzen und auf Erlaubnis warten. Wenn er euch anspringt SOFORT auf die Hinterfüße treten, das soll weh tun. Man kann ihn auch in den Behang kneifen, SOFORT.

Versuch das Mal, wenn das nicht schnell Erfolg bringt, braucht ihr einen anderen Hund.

Gruß,

Mbogo
Also bei Korallenhalsband, das auch noch angefeilt, da bin ich raus. Hund gerne mal direkter angehen aber darüber...

Für meinen Geschmack zu viel.
 
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Wieso nicht, ist ja immerhin 10 Jahre her. Da kann sich vieles geändert haben, bis jetzt hin zu einem Hund. Da finde ich nix ernsthaft Bedenkliches dabei und lese bestenfalls generelle Unbedarftheit raus.
Ich finde die damaligen Threats sind trollig, weil sie in sich wiedersprüchlich sind.

Also hier mal mit Vorsicht zu genießen der Post.

Natürlich kann er sich in den 10 Jahren durchaus n Hund angeschafft haben. DARAN störe ich mich ja nicht - verstehst du?
 
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Dass er - genau so wie ich - mal 10 Jahre Pause gemacht haben kann. Daher die Funkstille. Das sagt nichts über die Entwicklung dazwischen aus.

Obwohl seine derzeitige Frage (wieder mal) auf Blauäugigkeit und ungenügende Vorbereitung schließen lässt. Keine Frage

Mal außen vor, dass er sein Verhalten ändern muss, damit der Hund sein Verhalten ändert. Nix anderes erzählen weder ein Martin Rütter noch ein Cecar Milan. Beide sind mehr ein Coach für Menschen und Beziehungstherapeut für das Mensch-Hund-Gespann.

Ein Hund braucht Grenzen und Führung, Und die kann man halt nicht mit einem Verbalen "Du böser Hund, du" setzen und gleichzeitig den Hund kraulen. Die Hundemutter macht es beim erziehen auch nicht anders, da wird halt mal geknufft, gezwickt oder leicht gebissen. Da gibt es nach einem Fehlverhalten Konsequenz und Bestrafung, nicht Belohnung. Liebesentzug versteht ein Hund auch nicht, falls man darüber bestrafen will. Und so weit, wie die Situation verfahren ist, geht das nicht mehr alleine und mit ein paar schlauen Tipps hier, andern Foren und aus Büchern. Da braucht es professionelle Unterstützung vor Ort.

Aber wahrscheinlich haben wir den TS mal wieder für die nächsten 10 Jahre vergrault. Zum einen war die Antwort sicher nicht so wie er sie sich erhofft hat. Zum anderen waren teilweise schon eher direkte und unbequeme Antworten dabei. Sieht man ja alleine schon an seiner Antwort in #3
@BW-Förster sei nicht beleidigt.

Es soll nicht heißen dass du doof bist oder dir den falschen Hund ausgesucht hast.

Es soll vielmehr heißen: Ran an den Speck, am besten mit professioneller Hilfe und pack den Hund nicht mit Samthandschuhen an.

Dieses Anti-Agressions-Streicheln das jeder Depp der vom Jobcenter mal ne Selbstständigkeit als Hundecoach bezahlt bekommen hat Propagandiert ist einfach Mist.

Konsequente Führung - jetzt.

Auch wenn dich die Leute mal schief angucken, warum du den Hund so scharf führst.

Lies mal https://forum.wildundhund.de/threads/ich-bin-beim-tierschutz.130294/

Du kannst/sollst den Hund auch einmal abliebeln aber nur weil jede verrückte Hunde- und Katzenmutti ihre Schraazen anti-autoritär erzieht musst du nicht die gleichen Fehler machen weil es gerade Mode ist.

Mach das gleiche mit Kindern und die Kinder werden regelrechte Arschlöcher...

Sauber abgeführter Hund - kannst überall mit hinnehmen, der hat davon viel mehr!

In dem Sinne: Setz dich durch.
 

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