Agressiver Wolf im Dorf erschoßen (FR)

[ttiel]

Also weil mein Fransözisch zwar noch schlechter als mein Deutsch ist:

https://translate.googleusercontent...700253&usg=ALkJrhj-g24a_g7y3unFFzUnebESjoX0fg

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Der Satz unter dem Artikel ist ja sehr interessant:



Gibts in F tatsächlich keine 500 Wölfe?


CdB

 

[Rudolph Rednose]

Die Franzosen singen nicht genug beim klatschen

 

[ttiel]

Der Satz unter dem Artikel ist ja sehr interessant:

Anhang anzeigen 68068

Gibts in F tatsächlich keine 500 Wölfe?


CdB

Das werde ich so glauben. Hier im NL gibt es auch nur Einzelgänger, weil die vom Osten einwandern dauert das einfach noch ein paar Jahren..... Im Westen von Deutschland (Also ganz im Westen) gibt es auch gar nicht viele.

 

[scaver]

Es geht also doch, Gendarm rufen und aggressiven Wolf erlegen, dann fragen. Das ist richtig, da zählt der Mensch. In Deutschland wird solange diskutiert, bis der Wolf nicht mehr aufzufinden ist. Wir lassen ja auch Terroristen solange rumlaufen, bis sie mindestens 3 Menschen abgeschlachtet haben - alles im Namen der Religionsfreiheit und der super tollen Grundgesetze, die das Schiff D auf Grund setzen.
sca

 

[Teckl90]

Aber hat Frankreich nicht schon viel länger ein Wolfsproblem? Da würde ich nicht denken, dass die keine 500 Wölfe haben Ich war mal zu einem Videoabend, bei dem es um die Wölfe in Frankreich ging. Hier der Link, wem es interessiert:

https://www.youtube.com/watch?v=sT_2iv3QwtE&app=desktop

 

[ttiel]

https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_gray_wolf_populations_by_country

Also 500 klingt vielleicht wenig, aber wenn die in einem relativ kleines gebiet leben ist das eigentlich recht viel (DE = <250 Wölfe, Nov 2018 und in der Lausitz gibt es schon Problemen). Sicher weil es im Westliches Europas eigentlich fast keine naturgebiete gibt die groß genug für mehrere Wolfsrüdel sind. Die leben also in ziemlich kleine gebieten und uberquehren also täglich bewohnte gebiete.

 

[concolor]

Also 500 klingt vielleicht wenig, aber wenn die in einem relativ kleines gebiet leben ist das eigentlich recht viel

Ich glaube das trifft es ziemlich genau in Frankreich. Im nördlichen, alpinen Teil der Provence haben wir im letzten Familienurlaub eine "Murmeltier-Wanderung" gemacht (für Kinder braucht es immer einen attraktiven Aufhänger): Die dort weidende Schafherde war mit elektro-Zaun+2 Schutzhunden gesichert. Wir mussten die Herde auf dem Wanderweg passieren, und da merkt man gleich dass das mit Herdenschutzhunden nicht so einfach ist wie die Händeklatscher das gerne suggerieren. Das heißt dass dort die Wolfsdichte lokal hoch ist, sonst würde kein Mensch den hohen Aufwand betreiben der im alpinen Gebiet nötig ist um eine vernünftige Beweidung im Elektrozaun zu realisieren.
Genau auf dem genannten Campingplatz bei Bormes-les-Mimosas waren wir dann nach dem alpin-Teil des Urlaubs und mich überrascht der Wolf dort jetzt nicht. Die Provence ist für deutsche Verhältnisse recht wild und teilweise sehr spärlich besiedelt. Der Wolf hat hier schon geeignete Rückzugsräume. Die kleinbäuerliche Ziegenhaltung für den guten französischen Ziegenkäse z.B. ist mit Sicherheit schon seit einigen Jahren eine große Herausforderung geworden. Allerdings ist die Bereitschaft für erstklassige Nahrungsmittel auch gute Preise zu bezahlen in Frankreich deutlich größer als bei uns, wo man zuweilen den Eindruck hat der Fraß wäre geschenkt noch zu teuer.

Stets guten Wolfsanblick wünscht concolor

 

[Nyala]

@ #5
Der Zusammenhang zwischen einem Wolfsabschuss in Frankreich und unserem Grundgesetz und der Religionsfreiheit erschliesst sich mir nicht.
Du hast vermutlich noch vergessen zu schreiben : Merkel muss weg

 

[Jagerloisel]

Er wollte wohl ausdrücken das die Franzosen praktischer im Umgang mit dem Wolf handeln.
Was unter Umständen die Akzeptanz steigert, da das Volk in vermeintlichen Gefahren sieht das Hilfe nicht verweigert wird

Als Beispiel hatt er noch den Umgang mit Menschen aufgeführt, die durch das Verhalten der Dichter und Zauderer ermutigt werden gute Taten auszunutzen.
Was zu einem umgekehrten Denkvorgang zu dem oben genannten, führen könnte.

Frau Merkel wird von Kritikern als Beispiel für b angesehen