Aimpoint oder DrückjagdZF?

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An engen Stellen kommt das DJ-Glas ab und ich schieße über K&K. Wenn der Schaft passt ist das wie mit der Flinte.
 
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War klar, daß früher oder später einer mit so was hier auftaucht.


Mit der Flinte schiesst man mit Schrot , da ist es egal ob ich 10 cm weiter oben, unten, rechts oder links abkomme.
Jeder der mit allen drei varianten probiert hat kommt zu dem Schluß, daß KuK bei Distanzen über 5 m eine Notlösung ist.
 
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War klar, daß früher oder später einer mit so was hier auftaucht.


Mit der Flinte schiesst man mit Schrot , da ist es egal ob ich 10 cm weiter oben, unten, rechts oder links abkomme.
Jeder der mit allen drei varianten probiert hat kommt zu dem Schluß, daß KuK bei Distanzen über 5 m eine Notlösung ist.

Mit der Flinte schiesst man auch Flintenlaufgeschosse. Und bei einer Sau, die 50m entfernt ist, sind die 10cm auch nicht mehr egal.
Ich habe auch einen Aimpoint-Clon. Natürlich ist es mit diesem ab 25m einfacher, nur wenn Dir bei engen Schneisen die Sauen auf weitere Entfernung kommen, hilft das alles nix mehr.

Wenn Du mit K&K schon ab 6 Meter nix mehr triffst, solltest Du vielleicht mal etwas mehr üben gehen :p
 
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War klar, daß früher oder später einer mit so was hier auftaucht.


Mit der Flinte schiesst man mit Schrot , da ist es egal ob ich 10 cm weiter oben, unten, rechts oder links abkomme.
Jeder der mit allen drei varianten probiert hat kommt zu dem Schluß, daß KuK bei Distanzen über 5 m eine Notlösung ist.


Wenn es bei dir nicht klappt, dann kann es bei keinem anderen klappen oder wie war das?
 
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Ich bin ein Verfechter der Universal - Lösung. 1,5-6x 42. Rest ist Übung. Egal ob Tag / Nacht / DJ / Pirsch / ...... einzige Stelle wo ich lieber etwas mehr hätte - Schießstand.
Mangelnde Übung kann man nur zu einem geringen Teil durch die "andere" Optik wieder gut machen. Beim Aimpoint fehlt mir klar die Vergrößerung. Käme als letzte Möglichkeit bei mir in Frage.
 
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Es wird Dam Schwarzwild und Rotwild bejagt !


Dann ganz klar ein Zielfernrohr.

Ich gehe mittlerweile so weit, dass ich ein 1,5-6(8)x42 einem 1,25-4x20 (24) vorziehe, um mal schnell mit 6x/8x Rotwild / Damwild schnell anzusprechen. Ein Fernglas ist oft zu langsam und hinderlich.
Wenn man wirklich mal bei einer Bewegungsjagd auf verhoffendes Wild jenseits der 70m schießen kann und darf (Kugelfang gegeben), ist mir persönlich eine Vergrößerung größer 4x lieber und sicherer.
 
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Wenn es bei dir nicht klappt, dann kann es bei keinem anderen klappen oder wie war das?

Es klappt bei niemandem, mit Ausnahme von ein paar Wunderknaben. Die sind alle hier im Forum versammelt.

Deswegen wurde für den Rest Optik/Aimpoint erfunden.
 
S

Schorse2210

Guest
Moin,

ich kann mich meinen Vorrednern/Schreibern nur anschließen, das DJ-Glas hat ein paar Vorteile, die Aimpoint und deren Klone nicht haben.
Bin durch einen Zufall an ein Rotpunktvisier der Firma Ritter gekommen, war ein Geschenk eines Jagdkollegen der damit nicht zurecht kam.
Hatte von der Firma vorher noch nichts gehört geschweigedenn besessen und dachte mir ausprobieren kann man ja mal, natürlich erst auf
dem Stand und dann auf den laufenden Keiler, als das geklappt hat und ich mir sicher war nahm ich es mit auf eine DJ und wie der Zufall es wollte
haben wir nach der DJ eine Dickung umstellt in der eine krankgeschossene Sau sich verkrochen hatte, sie kam raus und ich konnte auf ca. 25m
einen sauberen Fangschuß antragen. Jetzt hab ich das Ding immer im Rucksack und das DJ-Glas in 1,5-6x42 auf der Waffe. Wenn der DJ-Stand es
erforderlich macht oder eine Nachsuche kann man tauschen.

Warum rede ich hier soviel?
Das Ding (Rotpunkvisier) habe ich nach der Schenkung mal recherchiert und es kostet ca. 60€ und das kann man für einen Test ruhig ausgeben.
Wenn man hinterher nicht damit zurecht kommt, naja dann war der Reinfall nicht so teuer.
Ich sehe derzeit keinen Grund das Ding gegen ein Aimpoint zu tauschen, das 600€ kostet.
Ist meine persönliche Meinung die nicht jeder teilen muss, aber vielleicht für den Fragesteller hilfreich oder eine Entscheidungshilfe...

WmH
Schorse
 
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Ritter optik.

Was für eine Kanone führst du? Kaliber?
 
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als Hundeführer und Durchgeher im Bestand mit der DB oder auch mal (selten) mit der Flinte oben ohne. Ich habe von Aimpoint Micro, Docter Sight, Zeiss 1,1-4x24 und Varipoint 1,5-6x42 alles durch. Vom Drückjagdstand aber dann mit ZF.

Ich vermute mal, dass der der es nur mal kurz (so wie ich) mit dem 1x Leuchtpunkt versucht häufig scheitern wird. Wer aber Zeit in Training und Schießkino investiert, wird auch damit zurechtkommen.

Laufender Keiler schieße ich auch regelmäßig oben ohne....davon angesteckt dann einige Kollegen auch. Mit ein bisschen Übung liegen die Schüsse dann im Leben. Es ist wirklich nicht so schwer wenn Waffe und vor allem Visierung passt. Einfach mal versuchen, dafür muss man kein Kunstschütze sein. Das schlimmste was passieren kann, das man merkt....oh je...ich muss öfter mal auf den Stand.:)
 
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Es klappt bei niemandem, mit Ausnahme von ein paar Wunderknaben. Die sind alle hier im Forum versammelt.

Deswegen wurde für den Rest Optik/Aimpoint erfunden.

Ein nahezu typischer Beitrag. Es gibt ganze Wettkampfklassen, bei denen dynamisch auf (auch bewegliche) Ziele von 7m-300m mit Kimme und Korn geschossen werden. Deren Zeiten und Treffer sind nicht sehr viel schlechter als die der Kollegen in der Kategorie mit Red Dot/Zielfernrohr.
Kimme und Korn sind keine geheimnisvollen Dinge.
Kimme und Korn kennen auch keine Parallaxefehler ;)
 
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Ich persönlich bevorzuge das dj-glas. Du kannst mit einem Dreh wunderbar ansprechen auch bei größerer Distanz (die fängt bei Bewegungsjagden für mich bei ca 50m an wenn es der Kugelfang zulässt) und wiederum auch auf engen Schneisen den flüchtigen Frischling auf 5m erlegen.
Ich kann eine möglichst flache Montage empfehlen und einen Leuchtpunkt. Ob das Sehfeld nun 21m oder 40m ist, ist mir wumpe. 99% macht der Steuermann! Meine drückjagdausrüstung besteht aus einem Zoli Repetierer und einem Microdot 1,5-4,5 x 20 mittels EAW-Schwenkmontage. Das stammt noch aus Studien- und Leerzeit und war dem knappen Geldbeutel geschuldet. Was soll ich sagen, ich habe mich über die Jahre dran gewöhnt und kann damit umgehen. Es macht was es soll, die Kugel geht dahin wo ich sie hin haben will und das reicht.
Sehfeld ist schön und gut, aber wozu tausende € ausgeben für etwas was man in der Regel nicht nutzt. Als erstes nachdem der Stand eingenommen wurde wird das Schussfeld genau inspiziert. Im Idealfall hat man eine gute Einweisung bekommen und kann sie umsetzen. Da stellt sich die Frage warum dann extremes Sehfeld? Wenn ich beim mitschwingen meinen Nachbarschützen oder Gefahrenbereiche im Glas sehe, habe ich vorher schon etwas falsch gemacht. Wenn ein Hund am Wild ist, verbietet sich ebenso der Schuss.
Man kann sicherlich über den ein oder anderen Punkt streiten, aber schlussendlich muss jeder für sich das richtige finden und wie immer gilt, jeder ist für seinen Schuss selbst verantwortlich.

Wmh allen
 
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Ein nahezu typischer Beitrag. Es gibt ganze Wettkampfklassen, bei denen dynamisch auf (auch bewegliche) Ziele von 7m-300m mit Kimme und Korn geschossen werden. Deren Zeiten und Treffer sind nicht sehr viel schlechter als die der Kollegen in der Kategorie mit Red Dot/Zielfernrohr.
Kimme und Korn sind keine geheimnisvollen Dinge.
Kimme und Korn kennen auch keine Parallaxefehler ;)

Jo, ein typischer Beitrag.

Die Ziele bewegen sich mit ständig wechselnder Geschwindigkeit und Abstand?

Ist wie mit Trap und Skeet, das übt, am Anfang. Irgendwann merkt man das Jagd was anderes ist.
Da gibts extrem gute Schützen, die auf der Jagd nix/wenig treffen.
Parcours geht dann eher in die Richtung.
Bestes Beispiel ist doch mancher Kw Wettkampf, warum wird streng getrennt zwischen Kanonen mit Rotpunkt und denen mit KuK? Weil es gleich ist? Wohl kaum und Jagd auf bewegliche Ziele ist unendlich schwieriger.

Aimpoint kennt auch keinen Parallaxefehler. Ein nicht unerheblicher Unterschied zu manchen Billigteil wie dem Docter Sight.:biggrin:
 
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Es ist das erste Mal das ich nun lese, dass du einen Fehler einsiehst. ("Jo. Ein typischer Beitrag")
Das erkenne ich dir schonmal an.

Vielleicht besuchst du mal n Kurs. Dann lernst du auch schießen. Die Grundlagen lassen sich ja grundsätzlich am Besten mit Kimme und Korn erlernen.

Dann wäre noch eine technische Weiterbildung hilfreich. Auch beim Aimpoint ist eine Parallaxeabweichung vorhanden.
https://youtu.be/nXOFt5TKpRQ?t=2m56s
Das gute ist, dass die Parallaxe bei den Qualitätsrotpunkten bis unendlich gleich bleibt. Man kann sie also getrost vernachlässigen.

Ob das dann auf Jagd noch unendlich schwieriger ist, weiss ich nicht. Level IV oder V Matches gehen schon sehr hart an die Grenze des leistbaren. Da bleibt auch der Weltmeister nicht fehlerfrei. Zumal ich auf der Jagd auch einfach ohne Konsequenzen nicht schießen brauche. Es verdirbt mir kein Ergebnis.
Achso. Ja. In Abstand und Entfernung wechselnd. Sogar noch drehend, klappend, rotieren steigend oder fallend. Gern auch in einem wilden Mix.

Aber eigentlich ging es um einen simplen Schuss über Kimme und Korn. Einige machen das auch nur über die Schiene. Keine Zauberei.
 
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