Akku WBK Minusgrade

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Ich hab blöderweise meine WBK mehrere Nächte im Auto liegen lassen. Temparaturen bis zu minus 15 Grad. Wird durch die geringen Temparaturen der Akku nachhaltig geschädigt?
 
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Bin grad draufgekommen, meine Frage gehört eigentlich in das WBK Forum. Kann ich meine Frage noch dahin verschieben?
 
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Ist dem Akku egal, die Elektronik ist da empfindlicher - Feuchtigkeit ist hier das Problem.

Der Akku würde erst meckern/geschädigt werden, wenn man ihm bei dem Temperaturen Leistung abverlangt.
 
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Mal aus dem Datenblatt (Link) des recht verbreiteten NCR18650B:
Charge +10~+45°C
Discharge -20~+60°C
Storage -20~+50°C

Liegen lassen im Auto und Verwenden bei Kälte also nicht optimal, aber auch kein großes Problem.

Zu beachten für die Powerbank-Fans: NICHT bei Kälte laden!
Wenns nötig wird, die WBK schon lange vor dem Anstecken nur kurz zum Gucken aus dem Ansitzsack rausholen und sofort wieder rein damit.
Und zuhause mind. eine Stunde liegen lassen, bevor man's ansteckt.

Wechselakkus sind schon was feines...
 
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Weil es nach 10 Jahren das erste mal kalt ist?
Lächerlich.
Gestern war die Anzeige bei minus 8 Grad nach vier Stunden Ansitz auf die Hälfte runter.
Wer braucht eine Powerbank?

Bei meiner WBK schreibt der Hersteller laden zwischen 0 und 40 Grad.
Dann kommt die WBK eben in die Tasche des Ansitzmantels. Schön, daß sie so klein ist.
 
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24 Jun 2017
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Zitat aus dem Netz:

Der Grund

Einige Smartphones schalten sich sogar trotz vollem Akku selbst ab, wenn es zu kalt ist. Vor allem Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind ein regelrechter Akku-Töter. Der Grund ist die Substanz, aus der moderne Lithium-Ionen-Akkus bestehen. Die Ionen (elektrisch geladene Teilchen) im Akku bewegen sich in einer Flüssigkeit aus Elektrolyt zwischen der Kathode und der Anode hin und her. Die Umgebungstemperatur ist ein sehr entscheidender Faktor bei dieser Bewegung. Ist die Temperatur zu niedrig, wird die Elektrolyt-Flüssigkeit zäh. In der Folge verlangsamt sich der elektrochemische Prozess im Akku deutlich. Das wiederum hat einen höheren Innenwiderstand zur Folge, weil sich die Lithium-Ionen viel schwerer zwischen Anode und Kathode bewegen können. Benötigt ein elektrisches Gerät, beispielsweise ein Smartphone, nun Energie vom Akku, verringert sich dessen Spannung, was zu einer unerwünschten und plötzlichen Tiefenentladung führen kann. In Extremfällen kann der Akku dadurch sogar dauerhafte Schäden davontragen. Das ist auch der Grund, wieso sich einige Smartphones zum Schutz vor dem zu starken Entladen des Akkus bei Kälte selbst herunterfahren. Generell lässt sich beobachten, dass dieses Phänomen vor allem bei Geräten vorkommt, die schon über einen älteren oder bereits geschädigten Akku verfügen.

Gegenmittel gegen zu kalte Akkus

Wenn draußen kalte Temperaturen oder sogar Minusgrade herrschen, sollte man sein Smartphones vor der Kälte schützen. Das Gerät sollte deshalb am besten nah oder direkt am Körper getragen werden, um das Smartphone warm zu halten. Ein Transport in Handtaschen oder Rucksäcken dagegen ist eher kontraproduktiv. Auch eine Hülle aus Gummi oder anderen dichten Materialien kann das Gerät vor Kälteeinfluss schützen. Wenn der Akku nach einem Aufenthalt in der Kälte aufgeladen werden soll, sollte gewartet werden, bis das Smartphone und damit der Akku wieder Zimmertemperatur erreicht haben. Der Akku lädt sich auf diese Weise optimal wieder auf.
 
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Darum verwende ich bei kaltem Wetter immer einen Muff. Ist zum Ansitz super praktisch. WBK und Smartphone kommen in den Muff und dazu, wenn es wirklich kalt ist, noch so ein kleiner Handwärmer. Dazu trage ich ganz dünne Handschuhe, mit denen ich auch schießen kann. Die Hände und das elektronische Equipment bleiben warm und man ist viel schneller schussbereit, als wenn man sich zuerst aus dicken Handschuhen pfriemeln muss.
 
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Ich hab blöderweise meine WBK mehrere Nächte im Auto liegen lassen. Temparaturen bis zu minus 15 Grad. Wird durch die geringen Temparaturen der Akku nachhaltig geschädigt?

Nein.
Betriebstemperatur bei Hikmikro LYNX ist -20 bis + 55GRad beim OWL35 sogar -30 bis 55°C

Mein Smartphone dagegen hat sich bei -10°C dann irgendwann abgeschaltet....(Erweckte aber dann in der MAnteltasche nach 30min wieder zum Leben. :sneaky:
 
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Wohl dem, der wie im Pulsar einfache Batterien rein machen kann!
Mein AKKU in der Pulsar Helion hält 16h.
Und wenn der mal alle sein sollte, habe ich einen Ersatzakku, der auch blind gewechselt werden kann.
Versuche du das mal mit Batterien im Dunklen.
(hatte ich bei der Pulsar Quantum, war scheixxe, ähh suboptimal)
 
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Was für einen Sinn hat es, die WBK in einen Muff oder Ansitzsack zu stecken? Selbst wenn ich mich so verrenken könnte, warum sollte ich darin etwas beobachten? Ich habe die fast die ganze Zeit in der Hand und schau in die Gegend. 🤔
Weil man nicht nur mit den Augen jagt;) .
Gerade im Wald lohnt es sich imho immer wieder auch mal zu lauschen und zu schnuppern.
Und manchmal möchte ich die Natur und eine schöne Nacht auch einfach mit eigenen Augen sehen und nicht durch einen elektronischen Filter! ( den ich im Allgemeinen aber als wertvolles Hilfsmittel sehr schätze!)
 
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Das Schlimmste, was man einem Li-Akku antun kann, ist langes Einlagern in entladenem Zustand, ich denke, ein paar Nächte bei Frost mit 50% Ladung tun dem Akku nix.
Wie bei allen elektrischen Geräten sollte man aber ein derart kaltes Gerät erst einmal ca. eine Stunde bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen, damit Kondenswasser, das automatisch entsteht, verdampfen kann. Einschalten oder laden eben erst bei warmem Gerät.
 

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