Akkuschrauber zum Hochsitzbau?

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Hallo,

für ein Jagdforum eine vielleicht etwas ungewöhnliche Frage, aber ich möchte mir Privat nun endlich mal einen eigenen Akkubohrschrauber zulegen. Es soll einer von Bosch Blau werden. Ein Bosch Blau Bohrhammer für 115€ ist demnächst auch in Planung, darum solls hier aber nicht gehen. In einem halben Jahr endet mein Studium und dann möchte ich mit dem Teil auch mal nen paar Hochsitze selber bauen, da unser Revier im Hochsitzbereich meiner Ansicht nach Unterrepräsentiert ist! Im Auge habe ich zwei Modelle:

-Bosch Professional GSR 10,8V-15 (Preis 150€)
-Bosch Professional GSR 18V-EC (Preis 215€ im Angebot)

An ambitionierte Hochsitzbauer möchte ich mal die Frage loswerden ob ein 18V-Schrauber notwendig ist oder nicht. Ich denke da auch über weitere Geräte mit gleichem Akku-System wie Stich- und Handkreissäge nach. Der kleine könnte ja maximal 10mm Bohrer fassen, der große dafür 13 mm. Ich weiß das die blauen Boschs eigentlich für Profis gedacht sind, nur möchte ich gerade bei Werkzeug generell keinen Murks kaufen! Auch weiß ich das viele Hochsitze genagelt werden, möchte ich aber nicht, da finde ich gerade bei den Leitersprossen Schrauben wesentlich sicherer!

Andere Arbeiten sind all die Dinge, die beim Heimwerken eh vorkommen!
 
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18 Volt!

Wenn auch (evtl. mal Privat) große Schrauben verbaut werden sollen dann stoßen 10,8 Volt Gerät schnell an Ihre Grenzen. Die Volt Zahl ist im Grunde die Stärkeangabe. Je mehr Volt desto stärker. Die Ah zahl sagt dir was über die Dauer als. Also den Tankinhalt.


Wenn ich auch ehr zu Makita greifen würde/es getan habe :p Aber das ist ne Religionsfrage über die man sich ewig streiten kann.
 
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18 Volt!

Wenn auch (evtl. mal Privat) große Schrauben verbaut werden sollen dann stoßen 10,8 Volt Gerät schnell an Ihre Grenzen. Die Volt Zahl ist im Grunde die Stärkeangabe. Je mehr Volt desto stärker. Die Ah zahl sagt dir was über die Dauer als. Also den Tankinhalt.
Jain - Das Drehmoment ist die Stärke. Wobei das Drehmoment natürlich *auch* von der Spannung abhängt. Allerdings haben gute Werkzeuge von Markenherstellern i.d.R bei 14,4 V ein besseres Drehmoment als Billig-18V-Werkzeuge. ;)
Wenn ich auch ehr zu Makita greifen würde/es getan habe :p
Dito.
 
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Habe mir unlängst die Säbelsäge von Bosch zugelegt mit 18V 5.0 AH...es wird auf jeden Fall der Akkuschrauber dazu folgen...

zu den Schrauben: Das mit den Nägeln (Weicheisen) im Verhältnis zu Schrauben (gehärteter Stahl) stimmt ohne Frage. In letzter Zeit verbaue ich oft Tellerkopfschrauben mit d=8, bzw. 10 mm...ohne Probleme, zur Befestigung der Trittstufen schräg von unten eingeschraubt (=Querzug.. nicht senkrecht=Biegung der Schraube)...und mit 18V und 4 oder 5 AH kann man davon eine Menge einschrauben.

Zur Säbelsäge: Taugt nicht nur für Anpassungen vor Ort oder zum Freischneiden der Sitze, sondern auch um alte Sitze in handliche Stücke zu zerlegen ohne dabei (bei entsprechendem Sägeblatt) auf Nägel achten zu müssen.

Wh
 
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Wer einen guten preiswerten Schrauber sucht wird bei TOOM Baumarkt diese Woche fündig

Ryobo 18V mit 2 Akkus 129,99E

Den habe ich Jetzt seit 4 Jahren im Revier Einsatz

Gesendet von unterwegs
 
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Wir nutzen Makitta 12,xxxV und den kleinen Bosch GSR10,8 mit dickem Aku.
Der Bosch mit dem großen Aku ist schon ein geniales Teil. Sehr leicht und ordenlich Power. Da schrauben wir 3,5 - 6 und 8 mm Schrauben tief ein. Empfehlung vom P/L !

Kanzelbau mit Schrauben oder Nägel: Die Schrauben sind oft nicht so Biegebelastbar wie die Nägel. Sie reißen schneller ab. EIn Nagel ist bereit sich auch mal etwas zu dehnen oder zu verbiegen. Bei den Schrauben bricht sie sehr schnell. Man muss schon schauen welche Verbindung man gerade macht. Vorteil schrauben:teurer als Nägel, schnell, wenig Kraft , sehr ruhiges Bauen ohne federnde Effekte wie oft beim Nageln usw.
Nageln:billiger, brechen nicht so schnell wie Schrauben, oft ätzend wegen federndem Unterbau.
Wir benutzen viel Schrauben mit Winkeln und anderen Formteilen. HAben biher nur gute Erfahrungen. Allerdings natürlich teurer als die Nägel.
 
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Zum Thema: Ich würd mir nur einen 14,4V nehmen, und einen der schön handlich ist - nur auf das Drehmoment achten.

Mit meinem gehen auch 180er Schrauben ganz gut. Aber gerade beim Hochsitzbau hat man oft ungünstige Postionen, wo ein nicht ganz so großer doch eher im Vorteil ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hallo,

für ein Jagdforum eine vielleicht etwas ungewöhnliche Frage, aber ich möchte mir Privat nun endlich mal einen eigenen Akkubohrschrauber zulegen. Es soll einer von Bosch Blau werden. Ein Bosch Blau Bohrhammer für 115€ ist demnächst auch in Planung, darum solls hier aber nicht gehen. In einem halben Jahr endet mein Studium und dann möchte ich mit dem Teil auch mal nen paar Hochsitze selber bauen, da unser Revier im Hochsitzbereich meiner Ansicht nach Unterrepräsentiert ist! Im Auge habe ich zwei Modelle:

-Bosch Professional GSR 10,8V-15 (Preis 150€)
-Bosch Professional GSR 18V-EC (Preis 215€ im Angebot)

An ambitionierte Hochsitzbauer möchte ich mal die Frage loswerden ob ein 18V-Schrauber notwendig ist oder nicht. Ich denke da auch über weitere Geräte mit gleichem Akku-System wie Stich- und Handkreissäge nach. Der kleine könnte ja maximal 10mm Bohrer fassen, der große dafür 13 mm. Ich weiß das die blauen Boschs eigentlich für Profis gedacht sind, nur möchte ich gerade bei Werkzeug generell keinen Murks kaufen! Auch weiß ich das viele Hochsitze genagelt werden, möchte ich aber nicht, da finde ich gerade bei den Leitersprossen Schrauben wesentlich sicherer!

Andere Arbeiten sind all die Dinge, die beim Heimwerken eh vorkommen!



Ganz klar die neuen bürstenlosen Modelle von Metabo oder Makita mit 18V.

Ok etwas teurer, doch wer billig kauft...
 
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18 Apr 2017
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Bei den Bohren immer das Vorbohren nicht vergessen:biggrin: !!
Wir verwenden alle handelsüblichen Akkus wie ,
die schon genannten Bosch,Makita o. Skil
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
-Bosch Professional GSR 10,8V-15 (Preis 150€)

Den verwende ich seit Jahren zum Hochsitzbau. Handlicher geht nicht und Schmackes hat der auch genug. Allerdings haue ich auch keine 180 er Schraube ins Volle. Längere Schrauben werden eh vorgebohrt, egal ob großer Schrauber oder kleiner.
 
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Ich bin bei Makita gelandet, nachdem ich jahrelang einen Panasonic Schrauber hatte. Ich hatte es in einem anderen Trööt schon geschrieben.
Nun ist es der "Makita Akku-Bohrschrauber DDF481RTJ" geworden. 18V und 5,0Ah Akkus. Ich bin schwer begeistert. Der dreht dir das Handgelenk raus
wenn man nicht aufpaßt. Habe mittlerweile auch noch eine Heckenschere und einen Staubsauger von Makita dazu gekauft. Dadurch das die Akkus überall
rein passen ist das sehr komfortabel. Habe mit der ersten Akkuladung eine 5m Hohe Leiter gebaut und mit zahlreichen 8x180 Tellerkopfschrauben die Sprossen
angeschraubt. Dann habe ich den Akku in die Heckenschere gemacht und im Garten die Hecke geschnitten um den Akku endlich mal leer zu bekommen.
Sodann habe ich entlang eines Rapsfeldes den Rand mit der Heckenschere "frisiert" um einen Weg zu bahnen.
Er ist immer noch "halbvoll".:roll: Bin mal gespannt wie lang der Zauber hält. Ich werde es wohl nicht schaffen die Akkus so zu betreiben das sie auf die Dauer
auch halten. Wenn man jedes Mal so lang braucht bis sie mal leer sind. Wenn man das Gerät bei Makita registriert bekommt man eine verlängerte Garantie.
Ich hatte auch zuerst mit einem blauen Bosch geliebäugelt, aber mein Kumpel der Messebau betreibt hat mir zu Makita geraten.
Bis jetzt eine gute Entscheidung.
 

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