Also da was passendes wie von Elbblick vorgeschlagen + Hand-WBK zum spotten, da reicht ein Mittelklassemodel locker.
Wenn die Variante Vorsatz und separates Beobachtungsberät tatsächlich in Frage kommt, würde ich meinen Vorschlag etwas abwandeln:
Als Beobachtungsgerät ein Teil mit 12er Pixelpitch, 35mm Brennweite und 640er Sensor. 22m Sehfeldbreite auf 100m Entfernung sind für den Wald sehr gut. Und gleichzeitig ist die Detektierreichweite von 1800m auch für weitläufigere Feldreviere dicke ausreichend. Also sowas wie ein ThermTec Cyclops 335 V2 oder Pulsar Axion 2 XG 35. Wenn die Reichweite nicht so groß sein muss, reicht auch ein Modell mit 25mm Brennweite.
Zum Schießen dann beispielsweise ein HikMicro Thunder TH35C (großes Sehfeld, Bildqualität ok) oder TH35PC (kleineres Sehfeld, gute Bildqualität) der was Ähnliches.
Zum Thema Okularlösungen: Hatte ich mal, ne Röhre (Photonis Echo). Aufheller handgehalten. Ging alles, war aber alles auch signifikant fummeliger als mitm Vorsatzgerät, das man nur einschaltet und ggf. die Fokussierung ändert. Deutlich besser als mitm Wärmebildvorsatz war aber - in Kombination mit einem Zielfernrohr mit Parallaxeverstellung - die Detailerkennbarkeit auch auf größere Entfernung.
Aber: Bei Nebel oder starkem Regen guckste halt in die Röhre. Und ob man für eine ggf. nicht immer einsetzbare Lösung möglicherweise viel Geld ausgeben will? Sollte jeder selbst entscheiden.