Aktuelle Kaufempfehlung WBK - Dual use

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Deutschland halt, da hat man sich schon ewig gegen den Schalldämpfer gesträubt, weil der Jäger dann vollkommen lautlos durch den Wald/Stadt/Dorf schleichen und alles wegsnipern könnte.

Was Nachtsicht betrifft bedient man sich wie in NDS lieber halbgarer Lösungen nach dem Motto: "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht Nass."
 
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25 Aug 2018
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Danke schonmal für viele erhellende Anregungen und tw. auch Gerätschaftsempfehlungen.

Ich wäre dankbar, wenn die dt. Regelungen bei der Beratung Beachtung finden könnten. Ich möchte nicht x-tausend Euro für (derzeit) illegales Material ausgeben. Über Sinn und Unsinn der dt. Regelungen könnte man ggf. auch an anderer Stelle diskutieren.
 
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Um welches Bundesland handelt es sich denn, das spielt ja bzgl. legal/illegal durchaus eine Rolle.
 
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vorrangig Hessen / Bayern (nachrangig Thüringen und Sachsen Anhalt)
Dann kommst du um ein Wärmebild-Vorsatzgerät nicht herum.

Also da was passendes wie von Elbblick vorgeschlagen + Hand-WBK zum spotten, da reicht ein Mittelklassemodel locker.

Willst du auch Nachtsicht wäre ein Monokular mit Pard oder Sytong eine Alternative.
 
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20 Sep 2018
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Danke schonmal für viele erhellende Anregungen und tw. auch Gerätschaftsempfehlungen.

Ich wäre dankbar, wenn die dt. Regelungen bei der Beratung Beachtung finden könnten. Ich möchte nicht x-tausend Euro für (derzeit) illegales Material ausgeben. Über Sinn und Unsinn der dt. Regelungen könnte man ggf. auch an anderer Stelle diskutieren.

Sorry ich denke oft nicht dran, dass es in Deutschland ein bisschen anders ist als in Österreich ist, wollte ich nicht. Mir hätte es auffallen müssen, dass ein paar Beiträgen kein digitales Zielfernrohr empfohlen wurde, praktischste und günstigste Lösung, was hilfts wenn es illegal ist.

Die wichtigste Erkenntnis in diesem Thread war meiner Meinung sowieso, dass Dual-Use-Geräte in der Praxis nicht optimal sind.
 
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Sorry ich denke oft nicht dran, dass es in Deutschland ein bisschen anders ist als in Österreich ist, wollte ich nicht. Mir hätte es auffallen müssen, dass ein paar Beiträgen kein digitales Zielfernrohr empfohlen wurde, praktischste und günstigste Lösung, was hilfts wenn es illegal ist.
Selbst für einen Deutschen ist das alles scher nachvollziehbar da in jedem Bundesland andere Regeln bzgl. Nachtzieltechnik gelten.
Was bei dem einen legal genutzt werden darf ist 20m über die Bundeslandgrenze schon illegal.
 
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Also da was passendes wie von Elbblick vorgeschlagen + Hand-WBK zum spotten, da reicht ein Mittelklassemodel locker.
Wenn die Variante Vorsatz und separates Beobachtungsberät tatsächlich in Frage kommt, würde ich meinen Vorschlag etwas abwandeln:

Als Beobachtungsgerät ein Teil mit 12er Pixelpitch, 35mm Brennweite und 640er Sensor. 22m Sehfeldbreite auf 100m Entfernung sind für den Wald sehr gut. Und gleichzeitig ist die Detektierreichweite von 1800m auch für weitläufigere Feldreviere dicke ausreichend. Also sowas wie ein ThermTec Cyclops 335 V2 oder Pulsar Axion 2 XG 35. Wenn die Reichweite nicht so groß sein muss, reicht auch ein Modell mit 25mm Brennweite.

Zum Schießen dann beispielsweise ein HikMicro Thunder TH35C (großes Sehfeld, Bildqualität ok) oder TH35PC (kleineres Sehfeld, gute Bildqualität) der was Ähnliches.

Zum Thema Okularlösungen: Hatte ich mal, ne Röhre (Photonis Echo). Aufheller handgehalten. Ging alles, war aber alles auch signifikant fummeliger als mitm Vorsatzgerät, das man nur einschaltet und ggf. die Fokussierung ändert. Deutlich besser als mitm Wärmebildvorsatz war aber - in Kombination mit einem Zielfernrohr mit Parallaxeverstellung - die Detailerkennbarkeit auch auf größere Entfernung.

Aber: Bei Nebel oder starkem Regen guckste halt in die Röhre. Und ob man für eine ggf. nicht immer einsetzbare Lösung möglicherweise viel Geld ausgeben will? Sollte jeder selbst entscheiden.
 
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Selbst für einen Deutschen ist das alles scher nachvollziehbar da in jedem Bundesland andere Regeln bzgl. Nachtzieltechnik gelten.
Was bei dem einen legal genutzt werden darf ist 20m über die Bundeslandgrenze schon illegal.
+ Landesjagdrecht
+ Bundesweites Waffenrecht
+ in Bayern landkreisspezifische Regeln

= Ein wunderbarer Mix.
 
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@Elbblick

..."Bei Nebel oder starkem Regen"...
(nicht wegen Röhre, sondern auch bei Wärmebild!)
...wäre dann ein 17er Pitch definitiv vorzuziehen!

Und wenn wir schon dabei sind: das Verhältnis Sensor zu Bildschirm max. 1:2

Also ich kam auch bei Regen/Nebel (vielleicht erst Recht) mit der Röhre nahe genug an die Sauen ran. Und wenn nicht, haben die Schweinchen halt diesmal Glück gehabt oder ich hab beim Angehen einen Fehler gemacht.
 
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Ich jage seit mehreren Jahren mit einer Dual Lösung und bin damit zufrieden. Es ist nicht optimal, aber mit etwas Übung und Revierkenntnis brauchbar einzusetzen. Man macht das Wild erstmal aus und wenn man entsprechend dicht dran ist kommt die WBK aufs Zf. Es ist mir noch nie passiert, dass ich wegen dem umstecken kein Strecke machen konnte. Man muss ja nicht auf 10 Meter an die Sau ran bevor man umsteckt und an der Kirrung kann man einfach gleich montieren, sofern das Gerät ausreichend Sehfeld hat.
 
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an der Kirrung kann man einfach gleich montieren, sofern das Gerät ausreichend Sehfeld hat.
Wenn es dir taugt, wunderbar.

Für mich wäre das schon wieder ein Krampf hoch 10. Dann muss ich jedesmal die Waffe aufnehmen um zu gucken? Das ist doch Käse.

Normalerweise Stelle ich die Waffe ins Kanzeleck und nehme sie auf NACHDEM die Entscheidung zum Schuss gefallen ist.
 
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..."Bei Nebel oder starkem Regen"...
(nicht wegen Röhre, sondern auch bei Wärmebild!)
Natürlich guckste bei Regen und vor allem Nebel nicht wegen der Röhre in die Röhre, sondern aufgrund des bei einer Okularlösung doch recht häufig zu benutzenden Aufhellers.

..."Bei Nebel oder starkem Regen"...
(nicht wegen Röhre, sondern auch bei Wärmebild!)
...wäre dann ein 17er Pitch definitiv vorzuziehen!
Aus meiner Erfahrung mit mehreren 12er-Vorsatzgeräten und einem 17er-Beobachtungsgerät (Pulsar Accolade pro): Einen Vorteil des größeren Pixels gibt es, aber die Unterschiede sind nicht entscheidend. Auf Schussentfernung - auch bei richtig miesem Wetter - schon gar nicht.

Und wenn wir schon dabei sind: das Verhältnis Sensor zu Bildschirm max. 1:2
Na ja, wie groß dieses Verhältnis tatsächlich maximal sein sollte, steht dahin. Im Idealfall isses 1:1. Diesbezüglich mache ICH es mir ziemlich einfach: Gefällt mir die Bildqualität, sind mir Sensor- und Bildschirmgröße recht egal.

Also ich kam auch bei Regen/Nebel (vielleicht erst Recht) mit der Röhre nahe genug an die Sauen ran. Und wenn nicht, haben die Schweinchen halt diesmal Glück gehabt oder ich hab beim Angehen einen Fehler gemacht.
Alles gut. Ich möchte niemandem seine Lösung schlechtreden. Nach der Bewertung der Vor- und Nachteile der diversen Nachtsichthilfsmittel halte ICH die Wärmebildtechnik für die universellere Lösung fürs Schießen (im Sinne von "geht immer"). Selbst hätte ich eigentlich gerne wieder eine gute Röhren-Okularlösung für den normalen Einsatz und zusätzlich für schlechtes Wetter und als Backup ein (gutes) Wärmebildvorsatzgerät. Die für beides zusammen zu entrichtenden Beträge übersteigen allerdings meine Zahlungsbereitschaft und daher hab ich mich für die nach meinem Dafürhalten universellere Technik entschieden. Klar, ich könnte bei schlechtem Wetter auch einfach nach Hause fahren oder dort gleich bleiben. Aber da kann ich irgendwie nicht aus meiner Haut. 🤷‍♂️🙋‍♂️
 

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