Aktuelles aus Namibia in der Corona Krise

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Mein Farmer verlangt um die 200€ und kommt damit gerade so über die Runden. Vom Wohlstand ist er weit entfernt.
Wenn jetzt eine Farm deutlich über 10.000 ha rein jagdlich anbietet, dann fallen erhebliche Kosten an, die solche Tagessätze (ab 300€) rechtfertigen.

In ZIM und BOT liegen die Tagessätze regelmäßig über 700€ und weit drüber (Großwild), reich wird davon aber auch niemand.

Solch ein Jagdrevier verschlingt viel Arbeit, kostet Konzessionen oder muß eine Kompensation zum Wegfall der Rinderwirtschaft leisten.
 
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richtig ist,das die Farmer schon lange versuchen vom Rinderzüchten Abstand zu nehmen, weil schlechte Erlöse bzw unregelmäßig schwankend. Generell aber immer auf niedrigem Niveau. Erst durch die Jagd sind sie wirklich an Geld gekommen und konnten investieren.
Preiserhöhungen konnten mühelos realisiert werden, besonders bei US Kunden. Aber auch genug bewaffnete Jäger, die schmerzfrei ihr Geld in NAM lassen, reisen aus Deutschland an.
Die nicht vorhandene Sprachbarriere ist auch hilfreich. Immerhin 40 Mio Euro werden im Jahr
erzielt.
 
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richtig ist,das die Farmer schon lange versuchen vom Rinderzüchten Abstand zu nehmen, weil schlechte Erlöse bzw unregelmäßig schwankend. Generell aber immer auf niedrigem Niveau. Erst durch die Jagd sind sie wirklich an Geld gekommen und konnten investieren.
Preiserhöhungen konnten mühelos realisiert werden, besonders bei US Kunden. Aber auch genug bewaffnete Jäger, die schmerzfrei ihr Geld in NAM lassen, reisen aus Deutschland an.
Die nicht vorhandene Sprachbarriere ist auch hilfreich. Immerhin 40 Mio Euro werden im Jahr
erzielt.

Das die US Gastjäger bereit sind mehr $$$ auf dem Tisch zu legen für eine Safari ist ein Märchen. Der Markt ist sehr angespannt. Tausende RSA Farmen speziell im Freestate und Eastern Cape konkurrieren mit Billig Plainsgame Angeboten mit Namibia.
 
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Also wenn man eine Führung 2:1 bucht, gibt´s schon einige, bei denen man selbst unter den 200,- Euro wegkommt (Rinderfarmer, keine Wildfarm!).
 
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Mein Kusseng war bis 2018 vier Jahre lang in SA im Kraftwerksbau, er ist da ordentlich rumgekommen und hatte auch Freundschaften mit dem ein oder anderen Jagdanbieter oder Farmer. Er hat mir immer schon erzählt, dass es verschiedene Listen für Europäer, Amerikaner und Einheimische gäbe.
 
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Mein Kusseng war bis 2018 vier Jahre lang in SA im Kraftwerksbau, er ist da ordentlich rumgekommen und hatte auch Freundschaften mit dem ein oder anderen Jagdanbieter oder Farmer. Er hat mir immer schon erzählt, dass es verschiedene Listen für Europäer, Amerikaner und Einheimische gäbe.

Dann waren die Kontakte unseriös
 
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warum werden dann von den Anbietern für die gleiche Leistung höhere Preise in US dollar
aufgerufen?

Über kurz oder lang lässt sich der Gast nicht täuschen.
Ich kenne Outfitter ( Farminhaber ) die haben schon vor 30 Jahren für 1:1 All Inklusive US$350.- für den Tagessatz verrechnet haben und die sind noch immer im Geschäft tätig.
Glaubst du wirklich das irgend etwas günstiger wird !
 
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Einheimische oder sogenante Biltong Jäger ( Fleischjäger ) habe in RSA natürlich günstigere Preise !!!
 
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Mein Kusseng war bis 2018 vier Jahre lang in SA im Kraftwerksbau, er ist da ordentlich rumgekommen und hatte auch Freundschaften mit dem ein oder anderen Jagdanbieter oder Farmer. Er hat mir immer schon erzählt, dass es verschiedene Listen für Europäer, Amerikaner und Einheimische gäbe.

Das es für Einheimische spezielle Preise gibt ist klar und auch verständlich. Das kenne ich auch aus anderen Ländern von Afrika. Aber das Unterschiede gemacht werden zwischen Europäer und Amerikaner habe ich noch nie gehört.
 
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Das es für Einheimische spezielle Preise gibt ist klar und auch verständlich. Das kenne ich auch aus anderen Ländern von Afrika. Aber das Unterschiede gemacht werden zwischen Europäer und Amerikaner habe ich noch nie gehört.
US Jäger kennen den Preisunterschied zwischen resident und non-resident aus ihrer Heimat.
Anforderung von Preisangeboten deutscher und amerikanischer Herkunft für die gleiche Jagd
sind nicht vom hörensagen, sondern öffnen die Augen. Der Trend ist signifikant.
 
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da wurden extrem hohe Bargeldbeträge erbeutet ... ich würde vermuten dass die Täter von dem Geld wussten. Das sieht nach einem ungewöhnlichen Fall aus.
 
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es gibt immer wieder Gründe sein Bargeld nicht zur Bank zu tragen, oder? Jagdwaffen im Haus geben dann das Gefühl einer gewissen Scheinsicherheit.
 

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