Akzeptierbare Geschossgewichtstoleranzen

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10 Apr 2006
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Wenn man in den verschiedenen Foren sucht, findet man immer wieder Threads zu Toleranzen beim Wiederladen.
Meist aber geht es um Pulver- oder Hülsengewichte, L3 und L6 Toleranzen.
Wenn es dann spezifischer um die Geschosse selber geht, werden die Geschosslängen undTeils Durchmesser diskutiert
Mich interessieren aber die Toleranzen im Geschosgewicht- und darüber fand ich zumindest kaum was.

Was für eine Streuung akzeptiert ihr beim Geschossgewicht? Wägt ihr die Geschosse aus oder spart ihr euch das gleich komplett...

Zum Hintergrund- normalerweise mache ich das nicht, da die Gewichtsstreuung für mich vernachlässigbar gering ist.
Nun habe ich mir aber ein paar PPU Z-Groms gegönnt und interessehalber paar gewogen.

Mir fiel auf, dass die Geschosse mit Nenngewicht 158gr grösstenteils 157,3gr wiegen. Es streut aber von 156,5gr bis 158,5gr. In den extremen Randbereichen finden sich jedoch nur paar wenige Geschosse.

Ich hab mir nun Gruppen erstellt mit einer Streuung von max 0,5gr.
Ist das nur Esotherik und fürs gute Gewissen oder vermag man das auf der Scheibe zu merken?
Ich las mal was von 0,5% Streuung für Matchgeschosse und 0,8% jagdlich...

Für mich ist es Jagdmunition und würde bis maximal 250m eingesetzt wenn es die Situation, die Abschussrampe und vorallem die Biologischemasse hinter dem Schaft her gibt.

Wie geht ihr mit dem Thema um?
 
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Für die genannte Distanz jagdlich meiner Meinung nach nicht von Belang.
Wind, Temperatur und andere Sachen sind da größere Schwankungsquellen.

Wiege und messe mal Matchkings out of the Box. ;)
 
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22 Feb 2004
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Also bei einem Hornet Geschoß werden sich sicher 2 grains auswirken!
Aber bei normaler Jagdmunition von 150grains + wirst du keinen unterschied
auf Jagliche Entfernung feststellen, da kommen andere Werte eher ins Spiel!

Immer exakt gleicher Ausziehwiederstand, aufs zehntel grains Ladung,immer gleicher
Verschmutzungsgrad im Lauf etc.....
Und wenn jetzt erst die Erbsenzähler schreiben die mit ihrem Benchrestgewehr mehr als
200 Abschüße im Jahr tätigen bin raus!

Nimm das Schwerste und das leichteste Geschoß schieß auf 100m auf die Innenzehn und laß
dich Überraschen! abweichungen deine Streukreis größer als 10cm? Geh in denn Keller nimm die Flex und kauf dir anschließernd ein anständiges Gewehr!!!

Oder kauf dir ein wirklich Teueres Päckchen Fabrikmun, zieh alle 20 Patronen und wiege nach ! Pulver, Geschoß, Zündhütchen! Dann vergleiche dieAbweichungen deiner Selbstgestopften!
Bei Fabrik sind 3 grain Pulver nix!
Ironie an!
Ach und kauf dir Pulvergebinde mit 10kg da hast du länger keine Los-Abweichungen,
ist auch mit denn Zündern so!
Ironie aus!
Die ersten 2 Zentner Pulver hab ich verladen! Und verschoßen! Und mir reichts wenn ich auf der DSB-
Scheibe die 10 halte! Die 9 wär ebenfalls Ausreichend!!
Mach dir nicht zuviele Sorgen!
 
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Für die genannte Distanz jagdlich meiner Meinung nach nicht von Belang.
Wind, Temperatur und andere Sachen sind da größere Schwankungsquellen.

Wiege und messe mal Matchkings out of the Box.
Das habe ich mit Lapua Scenar mal gemacht= extrem gleichmäßig in .264 und 139gr. Also überwiegend bei +-0,1gr.
Beim SMK kann ich mich nicht mehr genau erinnern waren aber nicht so gleichmäßig wie die Scenars, aber dennoch genau so präzise auf bis 300m.
 
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5 Okt 2018
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habe mal barnes tfsx 130grain spaßeshalber gewogen. die differenz spielt sich im bereich von ca. 0,3grain ab...

ob das jetzt was ausmacht?!?
denke da is es bei 0,1gr bzw 0,3gr pulverdifferenz ganz anders!
 
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26 Okt 2012
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ob das jetzt was ausmacht?!?
denke da is es bei 0,1gr bzw 0,3gr pulverdifferenz ganz anders!
Wenn die Puvermenge nicht einem sweet spot entspricht dann ja ,ansonsten steigt die V0 entweder kaum oder paar m/s also im Laufknotenbereich,sehr wichtig für wiederholbar konstante
Ladung bei unterschiedlichen Bedingungen : Temperatur,Luftdichte,L.Feuchtigkeit
MfG N_F
 

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