ALDI pusht Vegan

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ich kann nicht erinnern, ob es weniger Fleisch gab. Aber es gab definitiv Eintöpfe, die ich heute noch liebe und die weniger Fleisch bedingen als ein Sonntagsbraten, es gab auch etliches mit/aus Eiern, weil die da waren, aber bei uns gab es auch viel Wildbret, also Biofleisch / mit Blei.;)
Ich mochte gern Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln, da waren Eier untergerührt und es gab saures, oder süß/sauer eingelegten Kürbis dazu. Alles auf dem Hof gewachsen und aufgezogen/gemästet.
In der Heide gab es Anstellungsverträge für Schweizer(Melker) in denen festgelegt war, dass es nicht öfter als dreimal die Woche Hirsch zu geben hätte. Die konnten Hirsch nicht mehr sehen.
 
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Regionale Produkte...
Morgen früh dann mal als erstes den Kaffee weglassen. Tee ebenso.
Nur noch das konsumieren was die deutsche Landwirtschaft hervorbringt.

Viel Spass im Mittelalter...
Es gibt durchaus die Möglichkeit abzuwägen, ob ich wirklich Mangos, Cherimoyas und Ananas, dazu noch neuseeländische Äpfel und Spargel aus Ägypten brauche oder ob es auch ne Nummer kleiner und eben bewusster gehen könnte.
Und ja, das geht sogar sehr gut.
 
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Es gibt durchaus die Möglichkeit abzuwägen, ob ich wirklich Mangos, Cherimoyas und Ananas, dazu noch neuseeländische Äpfel und Spargel aus Ägypten brauche oder ob es auch ne Nummer kleiner und eben bewusster gehen könnte.
Und ja, das geht sogar sehr gut.
Trotzdem bleibt ein erheblicher Anteil an Import-Nahrungsmitteln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Regionale Produkte...
Morgen früh dann mal als erstes den Kaffee weglassen. Tee ebenso.
Nur noch das konsumieren was die deutsche Landwirtschaft hervorbringt.

Viel Spass im Mittelalter...

Muß man sich jetzt allmählich doch Sorgen machen? Alter wir reden von Fleisch und ESSEN! wie in dem von dir zitierten Text deutlich nachzulesen ist, und du kommst mit Kaffee und Tee?


CdB:rolleyes:
 
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Nun.
Es spricht nichts dagegen weniger Fleisch zu essen.

Meine Freundin ist Feretarierin (müsste googlen, um den Begriff zu finden), ihre Mutter, Schwester und Schwägerin Vegetarier. Meine Jagd wird voll akzeptiert, alle freuen sich, dass auch für den Hund gutes Fleisch abfällt.
Und bei diversen anderen Vegetariern, die ich kenne, ist die Jagd auch ok.
Sehe es auch so, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt
 
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Und das ist auch so ein Mythos. Es muss nicht jeden Tag der Braten und die edlen Teilstücke auf dem Tisch stehen.
Das kann ich Dir jetzt nicht in Zahlen belegen, aber ich glaub nicht dass das ein Mythos ist. Auch wenn das komplette Tier verspeist wird, war die Ernährung durch pflanzliche Nahrung schon immer mit weniger Aufwand umzusetzen.

Es muss nicht jeden Tag der Braten und die edlen Teilstücke auf dem Tisch stehen. Früher wurden aber die anderen Teile der Tiere in der Woche gegessen. Die exportieren wir heute in erster Linie. Köpfe, Pfoten, Schwänze Innereien. Wer keine Exporte will muss zu allererst mal das ganze Tier aufessen.

So ist das. Das heisst jetzt allerdings Head-To-Toe. Und was soll ich sagen? Kein Problem für mich. Für die Schlachtplatte eines Jagdkameraden oder Kutteln in Riesling lass ich ohne Skrupel jedes Dry Aged Steak stehen.
 
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Ich weiss, was du meinst. Die EU hat sonderbare Auswüchse hervorgebracht.
Es wurden in meiner Heimat, im Hohenloher Ländchen, Ferkel gezüchtet. Die Ferkel wurden verkauft ( man google mal „Ferkelmarkt Braunsbach“),


Letztendlich scheint das die richtige Antwort zu sein.
Der Verbraucher bestimmt die Richtung...
Vergiss deine Süddeutschen Ferkel, die will doch keiner mehr haben. Ziel ist es nur eine Herkunft im Stall zu haben, dass reduziert den Medikamenten-Einsatz deutlich.
 
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Das kann ich Dir jetzt nicht in Zahlen belegen, aber ich glaub nicht dass das ein Mythos ist. Auch wenn das komplette Tier verspeist wird, war die Ernährung durch pflanzliche Nahrung schon immer mit weniger Aufwand umzusetzen.



So ist das. Das heisst jetzt allerdings Head-To-Toe. Und was soll ich sagen? Kein Problem für mich. Für die Schlachtplatte eines Jagdkameraden oder Kutteln in Riesling lass ich ohne Skrupel jedes Dry Aged Steak stehen.
Slow-Food?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Muß man sich jetzt allmählich doch Sorgen machen? Alter wir reden von Fleisch und ESSEN! wie in dem von dir zitierten Text deutlich nachzulesen ist, und du kommst mit Kaffee und Tee?


CdB:rolleyes:

Deine Auffassungsgabe war auch schon mal besser. Ich bin auf das Argument regional und saisonal eingegangen.
 
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27 Nov 2016
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Nun.
Es spricht nichts dagegen weniger Fleisch zu essen.

Meine Freundin ist Feretarierin (müsste googlen, um den Begriff zu finden), ihre Mutter, Schwester und Schwägerin Vegetarier. Meine Jagd wird voll akzeptiert, alle freuen sich, dass auch für den Hund gutes Fleisch abfällt.
Und bei diversen anderen Vegetariern, die ich kenne, ist die Jagd auch ok.
Sehe es auch so, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt

Auf dem Dorf war man "Allesfresser" für Ih, gab es am Mittagstisch einen an die Löffel. Wenn man etwas nicht so gern mochte, passte die Großmutter auf, dass man nicht so viel davon bekam. Es gab Schwarzsauer mit Gänseblut, Backobst und Kartoffelklößen. Da bekam ich nur Kartoffelklöße und Backobst. Aber solch Geeier wie heute gab es nicht;)
 

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