Alle Vögel sind schon da/2020

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Ich finde auch die Strophen der Grasmücken-Arten gar nicht leicht zu unterscheiden !
Verflixt nochmal, muß man da die Öhrchen spitzen !

Bei der DGM hat man aber den Eindruck, sie hat nach ein paar Silben den Text vergessen...:LOL:
 
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Mich haut es auch immer rum! (y) Wenn wir dann mit dem Jungjägerkurs die alljährliche Vogelstimmenwanderung machen (heuer ausgefallen) dann schlackern bei mir die Ohren, was die Leute vom LBV da alles raushören. Ich steh oft dabei wie ein Depp.
 
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Foto-Bestimmungsführer kann man meist vergessen - auch wenn es heutzutage ein paar "bessere" gibt als früher und sie in seltenen Fällen auch mal zusätzliche Details liefern können.
Es gibt in Mitteleuropa nur Einen für alle, die es "ernster" meinen: https://www.kosmos.de/buecher/ratgeber-naturfuehrer/natur/voegel/8289/der-kosmos-vogelfuehrer
Ich habe nur die ältere Auflage, dürfte sich aber nur marginal unterscheiden...

Hier noch ein paar andere Buchempfehlungen: https://akoos.lima-city.de/Buch/empfehlung.htm


Ich hatte schon zu Schulzeiten (vorm Jungjäger) Pareys Vogelbuch (Heinzel, Fitter, Parslow), mittlerweile etwas zerfleddert, aber immer wieder hervorgezogen.
Mir gefällt: Zeichnungen, Beschreibungen und Verbreitungskarten auf einer Doppelseite.

Die Bestimmungstafeln (DJV) Greife und Enten/Gänse, die es damals im Kurs gab, haben ebenso die Zeit überlebt und stecken noch darin.

Mit dem Buch kam ich immer mit zurecht und aus nostalgischen Gründen ersetze ichs nicht.
 
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Toll, möchte wissen, in welchen Kursen das sonst überhaupt gemacht wird ! (y)
Es ist die vorherrschende Meinung aller Kursteilnehmer: Was ich in Natur gesehen habe, behalte ich leichter. Nicht jeder hat eine Karriere als Vogelfänger und Wilderer hinter sich sondern sitzt vor eine Tafel mit vielen bunten Vögeln, die er zum ersten Mal überhaupt in irgendeiner Form wahrnimmt. Dann geht das Auswendiglernen los und wenn bei der Prüfung dann andere Fotos vorgelegt werden, dann "legt man Euch aufs Kreuz". Das begreifen die Teilnehmer dann auch schnell. Außerdem werden bei diesen gemeinsamen Veranstaltunge "Berührungsängste" mit den "anderen Grynen" abgebaut, später trifft man sich vielleicht dann als Landwirt mit der Fachkraft für Naturschutz und alles geht von einer anderen Ebene aus.
 
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Immer selbst im Felde bestimmen, die so selbst erfahrene Art setzt sich als gelernt fest !
Natürlich sind die häufigeren, in vielen Lebensraumtypen vorkommenden Arten dabei einfacher (Amsel :LOL:)...

Wen das vor dem Schein schon fesselt, was draußen da kreucht, fleucht, wächst und blüht - der hat es deutlich einfacher....!
Man muß sicher nicht die Eier-Zahl und -Farbe aller Singvögel und irgendwelche Unterarten von Kräutern drauf haben, aber die kommunen Arten, die einem ständig begegnen, die muß ein Jäger kennen !

Das ist meine unumstößliche Meinung: das sind elementare Kenntnisse für Menschen, die sich bei ihrer Freizeitbeschäftigung mit Natur befassen - eher als ballistische Kennzahlen irgendwelcher Exotenpatronen runterbeten zu können oder darüber stundenlang zu fachsimpeln, wie man seine Jagdschuhe fettet ! :giggle:
 
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(y)(y)(y)

Leider stehen wir aber mit dieser Meinung - von einem kleinen Häuflein dass sich hier immer miteinander unterhält mal abgesehen - ziemlich alleine da. Regelmäßig schaue ich in die neuen Beiträge und es ist immer das Gleiche....Das sehe nicht nur ich, sondern eine ganze Reihe von stillen Mitleser, oft von einem ganz anderen Lager. So wird ein falsches Bild von der Jagd vermittelt. Viele sind sicher draußen und nicht vor dem PC. Sie beobachten die Natur und posten weniger.

Hier sitzen viele, vertieft in Daten über Geschossgewichte, Geschwindigkeiten usw. die sie in der Praxis selbst nie ausprobiert haben. So kommt an ins unendliche Schwatronieren, feuchte Träume werden gelebt. Die Jagd verkommt zur Diskussion über pysikalischen Auswirkungen und Zusammenhänge mit schnell fliegenden Metallteilen. Ob wirklich Praxis dahinter steckt, ist nur schwer zu erkennen.

Um die ganzen Fangschuss/Kurzwaffen/Magazinkapazitäts-Neurotiker zufrieden zu stellen, müsste jeder 100-kg-Keiler in Deutschland mindestens 5 mal wiederaufersehen um während eines Angriffes aus der Hüfte mit "Wasweißich" endlich vom Leben zum Tod befördert zu werden.
 
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Um die ganzen Fangschuss/Kurzwaffen/Magazinkapazitäts-Neurotiker zufrieden zu stellen, müsste jeder 100-kg-Keiler in Deutschland mindestens 5 mal wiederaufersehen um während eines Angriffes aus der Hüfte mit "Wasweißich" endlich vom Leben zum Tod befördert zu werden.

(y)(y):LOL: !!!

...und das Schlimmste ist, wenn solche Gestalten hinter Dir und dem Hund laufen...:eek:
 
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Mit dem Buch kam ich immer mit zurecht und aus nostalgischen Gründen ersetze ichs nicht.

Der steht bei mir auch, aber Du hast nur ein Bestimmungsbuch? :unsure: Da die alle das Problem haben, sich auf ein, maximal zwei Bilder und wenig Text begrenzen zu müssen habe ich da mehrere von - neben regionalen Spezifitäten (bei Vögeln weniger, bei krautigen Pflanzen jedoch manchmal sehr bedeutend) hat man dann die Möglichkeit, mehrere Vergleiche ziehen zu können.
 
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Der steht bei mir auch, aber Du hast nur ein Bestimmungsbuch? :unsure: Da die alle das Problem haben, sich auf ein, maximal zwei Bilder und wenig Text begrenzen zu müssen habe ich da mehrere von - neben regionalen Spezifitäten (bei Vögeln weniger, bei krautigen Pflanzen jedoch manchmal sehr bedeutend) hat man dann die Möglichkeit, mehrere Vergleiche ziehen zu können.

Bei Vögeln reicht mir immer der Parey- bei den Pflanzen sind nat. schon ein paar mehr Werke...

Man muß nat. auch anerkennen, daß Wiki/inet allg. heutzutage auch schnelle Antworten gibt, auch mit Bildmaterial !
 
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Da die alle das Problem haben, sich auf ein, maximal zwei Bilder und wenig Text begrenzen zu müssen habe ich da mehrere von - neben regionalen Spezifitäten (bei Vögeln weniger, bei krautigen Pflanzen jedoch manchmal sehr bedeutend) hat man dann die Möglichkeit, mehrere Vergleiche ziehen zu können.

ICh mag aus diesem Grund "Vögel - Die Enzyklopädie".

Das ist zwar mit Illustrationen, aber bei den meisten Arten sind mehrere Illus zu Geschlechtsdimorphismus plus jeweils adulte und juvenilen Tieren drin... damit ist man immer gut aufgestellt. Nur für unterwegs ists zu groß.
 

z/7

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Ein bisschen mehr zum Lebensraum wäre vielleicht hilfreich. Wasser in der Nähe? Von den "Schnarrern" gibt es einige...Laubwald, Nadelwald?

Kleiner Vogel - zarte Stimme, grosser Vogel - voluminöse Stimme, Baumkrone oder Bodennähe etc, etc, ;)
Von der Lautstärke durchaus Singvogel. War auch kein richtiges Schnarren, ein genuscheltes "Querbeet" trifft es durchaus.

Fichtenhochwald mit viel auch schon älterer Naturverjüngung aus allem, Haselsträucher, Hollerbüsche. Ihr kennt meine Fotos aus dem Revier. Kleiner Tümpel in etwa 200 - 300 m Entfernung. Ca. 800 m NN. Voralpenland.
 
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In der Voliere würde ich sagen: Zebrafink :LOL:
Ich mach mich noch mal schlau, jetzt aber erst mal raus ins Revier :)
 

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