Alle Vögel sind schon da/2020

z/7

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Ich hab einen Verdacht, warum die Finken bei mir fehlen. Die Löcher im Futterspender sind zu klein. Werd nächstes Jahr mal mehr ins Häuschen tun. Rotkehlchen war gestern wieder im Häuschen, hatte noch mal ne Handvoll Körner rein. Wohl aufgrund der Kälte sind jetzt auch wieder mehr Meisen da.

Die Bilche scheinen aufgewacht. Heute zum zweiten mal einen gesehn. Gestern am Haus, heut bei der Arbeit.
 
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Wieder da:
Vorige Woche Schwarzkehlchen, gestern Bluthänfling und heute Heckenbraunelle.
Rotkehlchen überwintert üblicher Weise hier, Zaunkönig auch. Hab aber beide diesen "Winter" hier nicht gesehen. Sind auch erst seit 2 Wochen wieder hier.
Gruß-Spitz
 

z/7

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Also entweder hilft meine Strategie, mehr Sonnenblumenkerne ins Futterhaus, oder es liegt an der Jahreszeit: die vermißten Finken geben sich seit ein paar Tagen die Klinke in die Hand.

Buchfink, Grünfink, Gimpel, jeweils er & sie. Gimpel heut sogar zeitgleich zweimal er beobachtet. Leider bin ich um die Jahreszeit sonst kaum daheim, bester Zeitpunkt für Außenaufnahmen, also Außendienst sonstewo, so daß mir der Vergleich fehlt.
 
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Meisen nehmen einen Sonnenblumenkern und fliegen in aller Regel damit weg. Dort meiseln sie den Kern auf einem Ast auf. Finken haben eine Schnabelstrukutur zum Knacken von zweikeimblättirgen Samen. Das geschieht vor Ort. Sie fliegen mit dem Kern nicht davon. Wenn sie nicht dort fressen könnnen, kann sein dass sie den Platz meiden, außer es herrscht großer Hunger. Goldammern fressen nur einkeimblättrige Samen, sprich Getreide. Sie fressen eigentlich nur am Boden und auch an Ort und Stelle. Den Futterspender für Fasane fliegen sie an und picken im Flug dagegen, damit etwas runterfällt.
Spatzen fressen beide Samenarten, ihr Schnabel kann das.
Die Weichfresser haben es jetzt bei der kalten Witterung schlecht. Gehen meist dorthin wo Wasser ist um vielleicht im Mull was zu finden.
Feldlerchen kommen auch mit jungen Trieben mal zu Recht, obwohl sie Insektenfresser sind.
 

z/7

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Das geschieht vor Ort. Sie fliegen mit dem Kern nicht davon.
Paßt. Die Gimpelin ist heut fast ne Viertelstunde im Häusel gehockt und hat geknuspert. Er hat sich derweil unterm Spender mit den Resten der Meisen beschäftigt. Den Buchfink hab ich auch immer schon wenn, dann unter dem Spender beobachtet. So ist es wohl tatsächlich der Futterverabreichungsmodus.
 
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Wir füttern überhaupt nicht.
Das Poster hab ich mal letztes Jahr gemacht als Hausflur-Schmuck.
Wenn man von den 5 "Nicht-Vögeln" absieht, sind es weit über 20 Vogel-Arten, alle im Garten aufgenommen. Sicher einige sehr "kommune" dabei, aber egal.

Dabei gabs noch einige Arten im Garten, die ich nicht mit dem Objektiv schießen konnte bzw nicht mehr aufs Poster brachte, wie z.B. Zaunkönig, Zilpzalp, G.-Rotschwanz, Haussperling, Buntspecht, Buchfink.

Natürlich bieten wir einige Bruthilfen an, aber viel wichtiger sind (alte) Bäume, totes Holz, Blüten, Stauden und Strauchwerk, wie auch eine große Miete aus Gehölzschnitt, den wir weder hacken noch entsorgen. Sicher nutzt die Vogelwelt unsere Gärten nicht alle als Bruthabitat, aber zur Nahrungssuche und als wichtige Lebensraum-Trittsteine sind naturnahe Gärten unentbehrlich.

Wer Gehölze und Platz hat, hat Vögel....!


DSC_0036.JPG

Wieviele Mitbürger können grade mal ne Taube von einer Meise unterscheiden, aber mit Vögeln kennen sie sich aus...:LOL:
 
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z/7

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Wir füttern überhaupt nicht.
Bin da auch zwiegespalten. Hier ist der Naturraum so vielfältig, da sollten sie eigntlich ohne zurechtkommen. Ich seh auch viele Vögel im Garten, die sich für meine selektiv-voyeuristische Kirrung 0 interessieren. Amseln, Zaunkönig, Rotschwänze, Mönchsgrasmücken, Grünspecht, Feldsperling, Stare, Schwalben, Elstern und Häher, um nur zu nennen, was mir grad einfällt.
 

z/7

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Spartanische Auswahl, aber sehr schöne Nahstaufnamen(y). Die heißen ja auf Französisch genauso wie auf Deutsch o_O
 

z/7

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Die sind mir geläufig, deshalb bin ich ja so erstaunt. Ob da einer vom andern abgeschrieben hat?
 

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