Alle Vögel sind schon da/2020

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...kannte mal einen schwäb. Kreisveterinär, der seinen Border vor der Jagd mit Schweine-Signierfarbe einsprühte...:ROFLMAO:
Ist nicht so schlecht. Mein tschech. Jagdfreund hat auch eine Clobürste. "Er" kam aus dem Schilf durchs hohe Gras und mein Jagdfreund wollte ihn anleinen. Hatte schon den Haken in der Hand, aber der Frischling mit 10 kg wollte einfach nicht, so musste er zu einer anderen Methode greifen, die war auch nicht uneffektiv.
 
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Hab ihn ! :devilish: :evil:
Seit Tagen ruft er immer nur kurze abgehackte Strophen und ich dachte schon ein Dorngrasmück wär neu im Garten...!
Von wegen, dieser Mönch ist halt ein freier Gesangs-Interpret und mit vollem Schnabel singts sich auch nicht gut. Er rief eindeutig im Moment wie hier geschossen. :LOL:
DSC02351.JPG
 
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Diese Strophenfaulheit beobachte ich zur Zeit bei den Dorngrasmücken. Aber stimmt, es gibt bei den Schwarzplattln unterschiedliche Sänger. Auch beim Buchfink, nur da achten die meisten nicht drauf. Deswegen gab es früher auch Meisterschaften bei den Buchfinken.
Aber was dem einen sein Uhl, ist dem anderen seine Nachtigal. Ich kann z.B. den Harzer Rollern überhaupt nix abgewinnen, andere gehen darin auf.
 
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Ich dachte spontan an Bekassine, bin mir aber nicht sicher, weil die auf Deinem Photo doch recht viel weisses Gefieder hat. Und der Stecher kommt mir auch irgendwie nicht lang genug vor. Trotzdem, ich bleibe mal dabei.
Das Vögelchen auf dem unteren Photo sollte, so meine Meinung, ein Distelfink sein, mancherorts auch Stieglitz genannt.
 
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Stieglitz ist klar, aber den Waldwasserläufer hab ich dort eigentlich jedes Jahr schon fotografiert, immer dann wenn der Weiher Wasser durch die Trockenheit verliert.
Wegen der Meldung für Orntiho geben ich das Foto aber sicherheitshalber mal weiter an...
 
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Ihr seid's halt schon recht nah am Wilden Osten ;)

Da kannst du recht haben, ich war im Rahmen von einer Vogelschutzmaßnahme mit Bauhunden mehrere Male im äußersten Nordosten. Da fallen dir die Augen aus. Bartmeise, Beutelmeise, Schneeammer, die Überreste einer Eisente am Strand und auf einer 50x50m Pfütze etwa 100 Zwergsäger................undundundund.
Für Vogelnarrische ein absolutes Paradies. Den Organisator habe ich vor der ersten Aktion gefragt, was er in so einer gottvergessenen Gegend macht: "komm vorbei, dann siehst du`s" war die Antwort, und er hatte absolut recht!!!

Bausaujäger
 
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Das war schon immer mein Reden. Deshalb bin ich auch von Brandenburg und McPomm begeistert was da für den Artenschutz gemacht wird, indem nichts gemacht wird. Die Söller sind "Edelsteine" des Artenschutzes, vollständig abgeschottet in den riesigen Feldern. Kein Landschaftspflegeverband hat da jemals reingegoschert. Es geht auch ohne, genau dasselbe Bild wie in Tschechien oder anderswo im Osten.
Weniger ist oft mehr, aber der typische Deutsche muss alles ordnen, seinen Stempel aufzwingen, überwachen, anzeigen, missionieren. Vielleicht haben bei mir die slawischen Einwanderungen hier bei uns genetisch irgendwas hinterlassen.
 
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Dass nichts gemacht wird, stimmt so nicht.
Ein paar Verrückte sind unterwegs um "Prädatorenmanagement" zu betreiben, sonst wäre gerade auf den Vogelschutzinseln bald Ende mit den Brutvögeln. Diese wichtige Arbeit hat im Dezember `17 einen herben Rückschlag erlitten, als einer von denen von einer annehmenden Sau getötet wurde.
Was die Landespflege/Flurbereinigung/Flurzusammenlegung angeht, gebe ich Dir recht, auch wenn dort in der Vergangenheit auch Schindluder getrieben wurde.

Bausaujäger
 
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anon

Guest
Dass nichts gemacht wird, stimmt so nicht.
Ein paar Verrückte sind unterwegs um "Prädatorenmanagement" zu betreiben, sonst wäre gerade auf den Vogelschutzinseln bald Ende mit den Brutvögeln. Diese wichtige Arbeit hat im Dezember `17 einen herben Rückschlag erlitten, als einer von denen von einer annehmenden Sau getötet wurde.
Was die Landespflege/Flurbereinigung/Flurzusammenlegung angeht, gebe ich Dir recht, auch wenn dort in der Vergangenheit auch Schindluder getrieben wurde.

Bausaujäger
Das liegt doch m.E. nicht an der "Regulierungswut" von Behörden. Wenn in einem Bundesland, hier z.B. Schleswig-Holstein, die Einwohnerzahl im Sommer sich mehr als verdoppelt und diese Leute dann kreuz und quer durch die Botanik latschen, brütende Vögel am Strand hochscheuchen, "kleine Bambis" vom "Hungertod" retten, weil "da war kein großes Tier in der Nähe", mit Fahrrädern bis in den letzten Winkel von Flußwiesen und Auen vordringen, sich dort zum "Picknick" nierlassen u.v.a.m. dann sind solche Ge- und Verbotsmaßnahmen und deren Kontrolle mehr als gerechtfertigt. Und selbst die halten die "Balkonbotankier" nicht vom Betreten geschützter Flächen ab. Es ist zum Kotxxn!
 

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