Alles nur Gutmenschen?

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Moin Pipp!

Ich wünsche Dir weiterhin viel Appetit beim Essen und beim Lesen egal welcher Themen und welcher Vorlieben (Selbstkasteiung eingeschlossen, moderne outings etc.).

Außerdem wünsche ich baldiges Waidmannsheil, wo auch immer.

Ein jeder nach seiner Facon, soviel zur Toleranz.

Bin gespannt auf die nächsten "tollen Themen".

Meine Meinung dazu werd ich trotzdem oder gerade kund tun, eben auch zur Toleranz gesellend.

Du weißt ja, in Deutschland gilt vor allem zur Zeit,
alles wird gut.

türülü
 
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Servus GBV,

schau doch mal hier vorbei, daß könnten die Gegner der Jagd u.U. auch in den falschen Hals bekommen (wie ich meine zu Recht, aber das ist eine andere Frage und soll dort DISKUTIERT werden) und Du hoffentlich nicht in den falschen Schnabel
xyxthumbs.gif


http://www.wild-und-hund.de/ubb/Forum2/HTML/000016.html

Gruß und weiterhin viel Waidmannsheil bei der Bockjagd!

Pipp

[Dieser Beitrag wurde von pipp am 01. Mai 2001 editiert.]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexander:
...
Sind die >1.000 Subscriber hier wirklich so unfehlbar, brav, waidgerecht und integer?
...
Meine Realität sieht nämlch anderes aus. Ich habe ... noch keine in sich geschlossenen Gruppe von Menschen kenngelernt, die so andauernd und oft gegen Gesetze und Verordnungen verstossen, wie die Jäger.

Beispiele? ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Na prima Alex!
Ich geh mal davon aus, du kennst ALLE (deutschen) Jäger, weil du hier so zum Rundumschlag ausholst!

Wie ich bereits andernorts ausführte, bin auch ich kein (jagdlicher) Musterknabe, aber dieses pauschale "In die Ecke stellen" der gesamten Zunft, ist ziemlich populistisch.

Vielleicht fängst Du ja bei dir an, und sprichst mal über deine jagdlichen "Vergehen"? Nur um uns hier im Forum ein Beispiel zu geben und zu zeigen, daß du was daraus gelernt hast.

Entscheident ist für mich, wie du (man) dich (sich) in Situationen verhäl(s)t, in denen jagdliches Missverhalten auftritt. Und hier scheiden sich die Geister. Wer hier kuscht, um z.B. die Jagdgelegenheit nicht zu verlieren, ist "schuldig".

Und im Forum oder in der (Jagd-) Zeitung jemanden (anaonym) abkanzeln, zurechtweisen oder richten ist nich schwer und wohl modern, auch den Jungjäger oder Gast zu altväterlich zu belehren fällt uns meist nicht schwer.

Aber einem guten Freund, dem Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes oder sogar dem Jagdherren die Meinung sagen, ist um vieles schwieriger.

Von daher ist das Asche auf´s Haupt streuen von Alexander genau so gut oder schlecht, wie über Trägerschüsse zu schimpfen.

Mag sein, daß GBV ein wirklicher Gutmensch ist (und der einzige unter den Jägern
biggrin.gif
), mir erscheint er auch häufig so, ob seiner kauzigen Art. Auch ich bin NICHT seiner Meinung, daß man betimmte Dinge nicht diskutieren sollte. Aber man sollte sich fragen (lassen): Ist dies der richtige Ort, sind dies die richtigen Gesprächspartner UND, was will/kann ich mit dem Gespräch (der Diskussion!?) erreichen.

Was will ich damit sagen?
1. Vielleicht müßte sich Alex nach anderen Mitjägern umsehen und vor seiner eigenen Tür zu kehren anfangen?
2. Meist macht der Ton die Musik, oder, wie war das gleich mit dem Rufen und dem Wald???
3. Gibt es auch (nach meiner persönlichen Meinung) unsinnige Regelungen Verordnungen bei der Jagd, die ich dann deshalb (vielleicht) auch nicht einhalte. Deswegen unterstelle ich dies aber nicht auch allen anderen Jägern bzw. rufe diese auf es mir gleich zu tun!


------------------
Horrido und allzeit Weidmannsheil
Thoralf

[Dieser Beitrag wurde von Horrido1964 am 02. Mai 2001 editiert.]
 

steve

Moderator
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Mal abgesehen davon, dass man in einem Forum sich selbst immer als perfekt, ohne jagdlichen Fehler und vollkommenen Jäger darstellen kann, denke ich, dass eine Diskussion über Schwächen/ Fehler keineswegs ein schlechtes Bild auf die Jägerschaft wirft. Auch in W&H werden, für die Jägerschaft peinliche Machenschaften diskutiert(z.B. Abschuss Alttier vor Kalb; Kirrmethoden in Thüringen; Verwendung künstlicher Lichtquellen erc.)und eine Fachzeitschrift gilt im Allgemeinen auch als Öffentlich.
Ich unterstelle den W&H-Redakteuren deshalb aber noch lange nicht,dass sie der Jagd schaden wollen.Dieser Brachvogel-Denkansatz kommt mir sogar paradox vor,da ich der Meinung bin: Lieber eine Diskussion jagdlicher Zwielichtigkeiten in der Fachpresse oder im Forum, als dass in einem halben Jahr Herr Jauch wieder mal einen guten Aufmacher für Stern-TV hat.
Ein reinigendes Diskussions-Gewitter in einem Forum ist allemal sinnvoller,als das hier bei mehreren Themen praktizierte Totschweigen. Also auf zum Diskutieren, wenn man intern Schwächen ausräumt(und sei es in durch ein Internetforum),nimmt man doch gerade den Jagdgegnern/der Öffentlichkeit den Wind aus den Segeln.

Und über eins müssen wir uns klar sein,bei den zahlreichen Verfehlungen die zur Zeit in der deutschen Jägerschaft so kursieren hätten unsere Gegner mehr als genug Wind!!!!

Mit (trotzdem)fröhlichem Waidmannheil

Steve
 
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Ich denke auch diskutieren ist besser. wiso soll es ein schlechtes Bild auf die Jagd werfen? Andere machen auch dinge falsch oder bist du noch nie zu schnell gefahren?
Oft genug werden Diskussionen hier abgebrochen weil es der Jagd schaden könnte. Viel schlechter als jetzt gehts auch nicht mehr.

Ich denke bei der Jagd machen viele Feher und verstoßen gegen Regeln und Gesetze.
Mir kann eigentlich keiner erzählen, daß er immer alles genau nach Vorschrift macht.
Oft sind die Verstöße meines erachtens auch gerechtfertigt, weil die Gesetze oftz veraltet und überholt sind. Wenn sich da nun einmal nichts tut muss man selbst die Initiative ergreifen.
Fürmich ist es nur schwer genau zu sagen wogegen alles schon verst0ßen wurde, da es nun einmal besser unter ein paar Leuten bleibt, als wenn man das in einem Forum erzählt.
Wenn ich jetzt hier erzählen würde was ich alles schon mitbekommen habe, würde ich hier als unwaidmännisch und als Gesetzesbrecher abgestempelt. Un darauf hab ich keinen Bock!

Deswegen ist es vielleicht doch besser nicht zu diskutieren, aber nich weil es der Jagd schadet, sonderm dem Klima im Forum.
 
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Ich glaube nicht, dass mein jagdliches Handeln immer fehlerfrei ist. Und sicherlich kann man darüber diskutieren. Wer sich als unfehlbar darstellt, könnte schnell zur Witzfigur werden, da es soetwas wie Unfehlbarkeit nicht gibt. Deshalb meine ich, dass eine öffentliche Diskussion uns nicht schadet.

Jeder macht Fehler. Ich muss nur mir gegeüber mein Handeln vertreten können. Handele ich nicht nach bestem Wissen und Gewissen, müsste ich mir Vorsatz unterstellen. Und ich denke nicht, dass die Mehrzahl der Jäger vorsätzlich Fehler begeht.

WH
Moorerpel
 
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Moin Horrido und Moorerpel!

Da habt ihr mir auch im Ansatz aus der Seele gesprochen.

Bei bestimmten Themen bleibe ich bei meiner Meinung, daß
erstens sie uns ggfs. im Ansehen schaden
und zweitens einige hier nicht hingehören, weil nicht Sach-oder Fachbezogen.

Wer sagt, daß er nur gut ist oder keine Fehler macht ist wohl ein Spinner, aber der Begriff "Gutmensch" wurde eben auch polorisierend gebraucht, mit Absicht natürlich.

So what, eine deutsche Eiche hält ja auch dem Sauenwasser stand.
bigok.gif


türülü

PS. Interessant ist, daß auf der homepage von Alexander von "guten Hunden" (also mit sozialistischem Sprachgebrauch "Guthund") die Rede ist, die farblos sind.
Da kann man ja nur froh sein, daß man nicht gezüchtet werden kann, und daß man seine Ecken und Kanten behalten darf, und eben seine Farbe.
Gottseidank.
jump.gif


[Dieser Beitrag wurde von Großer Brachvogel am 04. Mai 2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Großer Brachvogel am 04. Mai 2001 editiert.]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Großer Brachvogel:
Interessant ist, daß auf der homepage von Alexander von "guten Hunden" (also mit sozialistischem Sprachgebrauch "Guthund") die Rede ist, die farblos sind.
<HR></BLOCKQUOTE>

@Brachvogel

Mit deinem erneuten Versuch einer polemischen Manipulation hast du letztendlich nur bewiesen, dass allein aufgrund der quantitativen Ausdehnung deiner Postingsflut die Qualität mehr als zu wünschen übrig lässt. Ansonsten hätte ich für dich noch ein post-sozialistischen Wort: Wendehals. Passt hervoragend zu deinem letzten Statement.

<:>==



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Alexander Krause
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www.asgameas.de
 
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Moin !

Carcano hatte so unrecht wohl nicht mit seiner kurzen Abhandlung über Intelligenz einiger Jäger.

Ich sage nur noch - deutsche Eiche !
und
türülü
und
invasion.gif


PS. Emphehle ein nächstes Thema, gefällt vielleicht "Machtmensch", paßt vielleicht gut zu gewissen Ansichten und Absichten einiger unserer lieben Mitbürger.

Und der Wendehals paßt von der Wortwahl und der Geschichte eher zu Politikern die Krause heißen etc. und am Einigungsvertrag nachhaltig mitgewirkt haben.
Zu welchen Vorteilen auch immer.

Da ich ein Wessi bin obwohl geborener Ostfriese (also doch ein Ossi) kann ich auch kein Wendehals sein.

Der Wendehals ist im übrigen eine hübsche Spechtvogelart.

Und frustrierte Ossis kenne ich auch zuhauf.
invasion.gif


[Dieser Beitrag wurde von Großer Brachvogel am 23. Mai 2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Großer Brachvogel am 23. Mai 2001 editiert.]
 
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Ich hoffe wirklich das bei einigen Forumsteilnehmern der Anspruch und das Tun nicht allzuweit auseinanderklafft.
Aber Papier ist geduldig! Und der Computer auch. Aber Selbstgerechtigkeit ist schon schwer zu ertragen.
 
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Ich glaube allmälich, daß es hier ein Mißverständnis gibt.
Alle reden davon, daß man mal einen Fehler machen kann und das bei anderen auch verzeihen soll, aber sind es wirklich Fehler die gemacht werden?
Es gibt für mich den Fehlabschuss oder so etwas. In meinen Augen passiert ein Fehler immer versehentlich, aber sind viele Handlungen nicht geplant?
Fehler macht jeder, darüber muss man nicht diskutieren. Andere Handlungen werden aber absichtlich gemacht, obwohl sie verboten sind. Einen Greifvogel schießt man nicht versehentlich ab und eine Streckenliste füllt man auch nicht versehentlich falsch aus.
Für mich sind viele Verstöße die Jäger machen nur eine Handlung, die in ihrer hinsicht sinnvoll ist (ich will hier jetzt nicht zu Verstößen aufrufen, wie Greifvögel schießen, sondern die harmloseren Verstöße).
 
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Meine Kritiker der kritischen Themen,

glaubt Ihr denn, daß durch nicht öffentlich Diskutieren die Themen wirklich unter der Decke bleiben werden. Ich denke nicht, nur der Schaueffekt wird viel größer.

Und glaubt ihr, daß die Jagdgegner sich ihren Stoff von hier holen müssen? Wenn ja, dann dürfen solche Foren überhaupt nicht existieren, denn allein durch die Zahl der Antworten auf manche Themen, kann man einiges basteln.


WH
 
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Ich benehme mich als Jungjäger immer so, als ob mein Sohn mir zusehen würde. So habe ich bei meinem Vater zugeschaut. Daher mache ich Fehler (Mensch), kann mir aber immer im Spiegel in die Augen schauen. Und mein Sohn kann guten Gewissens erzählen, was er gesehen hat! Ist das kein Ansatz? Das mit dem Vorbild müßte auch zwischen erwachsenen Jäger(innen) klappen.
Sagt mir Eure Meinung!
Gruß und WH

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Der echte Hubertus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Großer Brachvogel:


Bei bestimmten Themen bleibe ich bei meiner Meinung, daß
erstens sie uns ggfs. im Ansehen schaden
und zweitens einige hier nicht hingehören, weil nicht Sach-oder Fachbezogen.

<HR></BLOCKQUOTE>

Sach- und/oder Fachbezogen??
http://www.wild-und-hund.de/ubb/Forum11/HTML/000035.html
http://www.wild-und-hund.de/ubb/Forum11/HTML/000003.html
http://www.wild-und-hund.de/ubb/Forum11/HTML/000008.html
http://www.wild-und-hund.de/ubb/Forum11/HTML/000014.html
 
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Na pipp -

was du (auch) noch nicht erkannt hast - ist das, was auch (!) ein Forum interessant macht.

Es ist ja wohl nichts jagdschädigendes ( dafür (!) sind eben andere da)
daran zu erkennen .

Wenn du mal auch in andere Foren schauen würdest in all deiner Gnade und eventuellen Erkenntnis (eventuell !), würdest (Konjunktiv!) du dort vielleicht Teile von "Brachen" oder "Ödland" erkennen, wenn auch nicht ab und zu etwas leicht (!) gestritten wird (wenn man dann konfliktfähig ist - sich allerdings mit vielen Dummen rumzuärgern ist auch nicht immer schön), oder aber wenn auch postings "lustiger Art" ( auch wenn sie nicht unbedingt die Definition lustig deiner Wahl treffen) nicht vorhanden sein würden.

Jochen hatte das in einem Forum schon richtig bemerkt, und Sven schneidet es manchmal lakonisch an (Leser ärgern bis die posten).

Tip - richtig lesen und vor allem Verstehen kann helfen.
Auf Dauer macht "Nachhilfeunterricht" aber auch keinen Spaß, vor allem wenn man immer wieder so deutlich werden muß, bis es eben jeder Dumme versteht;
deswegen auch oft diese langen Freitagstalks!


Aber ich glaube der Schlußsatz wurde jetzt auch nicht verstanden, näher erläutern werde ich ihn nicht.
So, und jetzt viel Horrido auf der Rehbockjagd.
Das mußte aber gesagt werden;
denk an die deutsche Eiche!

türülü
 

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