Alles über Coronavirus (COVID-19)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9935
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Diese offensichtlich sehr unterschiedlichen Testroutinen geben aber in der Statistik ein voellig schiefes Bild der Realitaet!

Du kannst davon ausgehen, dass die Leute, die sich beruflich damit beschäftigen, sich der Limitationen bewusst sind und wissen, wie man damit umgeht und doch zu validen Infos kommt. Kann man z.B. schön sehen, wenn der Drosten in seinem Podcast entsprechende Studien etc. analysiert und kommentiert.
 

z/7

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Diese offensichtlich sehr unterschiedlichen Testroutinen geben aber in der Statistik ein voellig schiefes Bild der Realitaet!
Das Resultat daraus sind "falsche" Erkenntnisse um fuer die Zukunft besser planen zu koennen und der Bevoelkerung wird mit falschen Zahlen ein Bild von Sicherheit vorgespielt, dass es so nicht gibt.
Meine Meinung dazu: Verantwortungslos.
Unsinn. Die Verantwortlichen wissen, daß man mit den aktuellen Infiziertenzahlen keine wissenschaftlich fundierten Aussagen für was auch immer bekommt.

Wie man sie dann allerdings bekommen will, wenn man den Kopf wieder frei hat für derartiges, ist die andere Frage. Daher ja auch meine Frage vor einigen Tagen, warum man nicht von Anfang an einen repräsentativen Teil der Bevölkerung durchgängig beobachtet und testet. Aber vllt macht das ja sogar irgendeine Institution, und schweigt sich nur drüber aus. Bisher. Oder irgendjemand hat die statistischen Methoden an der Hand, aus den verzerrten Zahlen im Nachgang valides hochzurechnen. Wer weiß.

Nb. Joe war schneller;)
 
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Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, das bestellte Schutzmasken (500.000 ) nicht zu den Kliniken in Braunschweig gelangen, weil sie wegen Zollformalitäten dort festgehalten werden!
In dieser Zeit unfassbar!!!
 
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Meine Konzernkunden schliessen alle bis Ostern, fast alle planen mit Homeoffice und Kurzarbeit erstmal bis Ende Mai.
Ist bei uns nicht anders.

Ich arbeite aktuell quasi auch nur halben Soll und bau Überstunden ab. Sind die weg, sollen wir wohl negative Stunden ansammeln.
 
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Es wurde viel über Durchseuchung geredet - was für ein unglaubliches Wort - aber jeder, der sich geäußert hat, meinte nur... erstmal nicht in meiner Familie.

Ich würde mich bei keiner Krankheit freiwillig in die Schlange stellen und "hier" schreien. Trotzdem ist meine Sorge für meine Familie eher gering. Selbst bei alten Leuten gibt es ausgeprochen milde Verläufe.

Über Statistiken wird übrigens nur hier sich ausgetauscht.

Das sollte man vielleicht mal überdenken. Auch wenn dem einzelnen Betroffenen die Statistik wenig nützt, würde es der Allgemeinheit doch helfen das individuelle Risiko besser abzuschätzen.

Inklusive Dunkelziffer sind momentan bis zu 300.000 Infizierte in D denkbar. Allein die Berichte von abgewiesenen Patienten mit deutlichen Symptomen, die sich testen lassen wollen. Dazu die unzähligen Infizierten ohne nennenswerte Symptome, die weiter zur Arbeit und Einkaufen gehen...

Vor diesem Hintergrund sehe ich die aktuell 123 Toten mit Coronanachweis. Und die vorherige Krankengeschichte der 123 Verstorbenen ist uns völlig unbekannt.

Gruß, rauhbart
 
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Für die ganzen Zahlengenies hier:
Man kann die worldometer Daten auch Mal realistisch betrachten; Luxemburg steht % schlechter da als D, D schlechter als die USA.

Sollte von jedem von der Jagd bekannt sein...wenn von 5 Sauen im Treiben 3 umfallen ist das viel, 3 von 30 ehr wenig...

Gilt auch für die Waffentoten in den USA...
 
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Unsinn. Die Verantwortlichen wissen, daß man mit den aktuellen Infiziertenzahlen keine wissenschaftlich fundierten Aussagen für was auch immer bekommt.

Wie man sie dann allerdings bekommen will, wenn man den Kopf wieder frei hat für derartiges, ist die andere Frage. Daher ja auch meine Frage vor einigen Tagen, warum man nicht von Anfang an einen repräsentativen Teil der Bevölkerung durchgängig beobachtet und testet. Aber vllt macht das ja sogar irgendeine Institution, und schweigt sich nur drüber aus. Bisher. Oder irgendjemand hat die statistischen Methoden an der Hand, aus den verzerrten Zahlen im Nachgang valides hochzurechnen. Wer weiß.

Nb. Joe war schneller;)

manche Behörden weigern sich Tests zu machen und die Bevölkerung wird auch nicht informiert, warum auch immer? Siehe Anhang, von heute aus der Gifhorner Rundschau
 

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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Da die Krankheit (zum Glück) für die meisten Infizierten milde verläuft ist es aktuell, da man die Nachverfolgung zwecks Eindämmung aufgegeben hat, auch völlig ausreichend. Testen muss man Leute in kritischen Bereichen (da ist das m it der Nachverfolgung noch relevant) oder die, die deutlich erkrankt sind.

Ich würde eher sagen, man passt sich den Realitäten an und redet diese schön. Die Nachverfolgung ist geplatzt, weil man am Anfang geschlafen hat, Gesundheitsämter nicht genug Personal hatten oder im Wochenende waren, Reisende nicht kontrolliert wurden und nicht genug Tests durchgeführt werden konnten. Selbst die Eindämmung in den kritischen Bereichen ist längst geplatzt weil, man gar nicht genug Personal hat.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/HCW.html

Ist die adäquate Versorgung der Patienten durch Personalengpässe nicht mehr möglich, kann es notwendig sein, die bestehenden Empfehlungen zum Umgang von Kontaktpersonen (www.rki.de/covid-19-kontaktpersonen) für medizinisches Personal anzupassen.
 

z/7

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Ich würde eher sagen, man passt sich den Realitäten an und redet diese schön.
Man redet gar nicht, das ist das Problem. Wer es wissen will, konnte es schon lange rausfinden. Haben wir letzte Woche schon drüber geredet: die Testkapazitäten reichen absehbar irgendwann nicht mehr aus. Also muß für die praktische Bewältigung eine Strategie her, wen man mit welchen Zielen noch testet. Ich verweise auf den zuletzt von mir verlinkten Podcast mit Prof. Drosten von letztem Donnerstag (!) glaub ich.

Daß das mangelhaft kommuniziert wird ist das andere. Dafür gibt es Note 6.
 
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Die Nachverfolgung ist auch wegen des Datenschutzes geplatzt. Hätte man, wie in Südkorea, gleich die Handy-Daten großzügig genutzt - nutzen können - einiges wäre zu verhindern gewesen.
 
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Diese offensichtlich sehr unterschiedlichen Testroutinen geben aber in der Statistik ein voellig schiefes Bild der Realitaet!
Das Resultat daraus sind "falsche" Erkenntnisse um fuer die Zukunft besser planen zu koennen und der Bevoelkerung wird mit falschen Zahlen ein Bild von Sicherheit vorgespielt, dass es so nicht gibt.
Meine Meinung dazu: Verantwortungslos.

Tja, manchmal muss man mit dem arbeiten, was man hat. Die Zeit, daß auf UN-Ebene jetzt erstmal in der gebotenen Tiefe weltweit über gleiche Verfahren verhandelt wird, gibt es nicht.

Oder welche Alternative schlägst du vor?
 
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Die Nachverfolgung ist auch wegen des Datenschutzes geplatzt. Hätte man, wie in Südkorea, gleich die Handy-Daten großzügig genutzt - nutzen können - einiges wäre zu verhindern gewesen.
Reine Legende.
Die Handyortung ist so ungenau, dass Schnittmengen einen ungeheuren Datenoverhead ergeben, bei dem die meisten Personen so weit voneinander entfernt waren, dass nie eine Ansteckungsgefahr bestanden hat.
Das gilt auch für die GPS-Funktion der Handys, die z.B. gerade in Gebäuden etc. nicht funktioniert.

Aber gewissen Kreisen wäre es wohl ganz recht, den Datenschutz so zu schleifen, dass eine Handyortung jederzeit erlaubt ist.
 
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