Alles über Coronavirus Teil 2 (COVID-19)

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Nocheinmal mir geht es nicht um Verharmlosung oder Übertreibung, ich wünsche mir nur ein sachliche Diskussion, die aus Pro und Contra besteht!
Meine ganz ehrliche Meinung:
Der Aufwasch ist deswegen, weil's um den eigenen Arsch geht. Hätten Tom Hanks und Prinz Charles Malaria statt COVID-19, hätten wir nicht mehr die 1 Million Malariatote pro Jahr, weil wir dagegen aggressiv vorgehen würden. Aber die Menschen die von Malaria betroffen sind, haben das Pech auf dem falschen Kontinent zu wohnen, wir machen darum einfach sehr wenig.
Jetzt wo es plötzlich um Hunderttausende unserer eigenen Häute gehen, setzt man Hebel in Bewegung.

Sonst ist das auch nicht anders. Genozid in Ruanda, der Konflikt in Darfur, schickt man halt eine Handvoll blauer Helme hin. Zwei Flugzeuge in Manhattan und prompt marschiert die NATO in Afghanistan ein und bleibt mal 20 Jahre.

Der Skandal ist nicht, dass wir Aufwand gegen Corona betreiben - der Skandal ist, was wir sonst alles unterlassen.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Lauterbach, derselbe der nicht oft genug AfD und Rassismus in einem Satz nenen kann!



Das macht mir zurzeit am meisten Angst!

Der Lauterbach, der überhaupt der "
José Ignacio López de Arriortúa" des deutschen Gesundheitswesens und damit m.M. nach einer der größten Kaputtsparer ist, sollte sich aus der Diskussion lieber raushalten; doch dafür fehlt scheinbar die Chuzpe.
 
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Das ist Deine Theorie? Man zwingt sie nicht per Gesetz, deswegen gibt es keine Daten über die Anzahl der Tests?

Du hast ganz offensichtlich keine eigenen erfahrungen dazu, unter welchen Umständen Behörden welche Daten weitergeben können, dürfen oder müssen.

Dann bitte ich noch um den Link zur "Ifluenzatestanzahlmeldeverordnung"!
Das glaubst Du Dir doch selbst nicht... :rolleyes:

Ein Blick ins Infektionsschutzgesetz reicht ...

Also; Wenn man auf mehrfache Nachfrage plötzlich Zahlen für KW 11 und 12 hatte, warum werden sie dann nicht weiter veröffentlicht?

Weil die vielleicht einmal erfragt wurden und danach nicht mehr gemeldet wurden? Gibt es auch häufiger. Wir haben zum Beispiel auch oft was besseres zu tun als jedem kleinen Neugierbefriedigungsbedürfnis da draussen anchzukommen.

Dass die Fallzahlen ohne Bezug zu den Testzahlen so gut wie keine Aussagekraft haben dürfte dem RKI wohl klar sein. Fehlt der dramatische Trend zur Pandemie, oder was soll die heimlichtuerei?

Wir geben in unserem Bereich auch nicht jede Zahl raus, weil Laien die oft nicht sauber interpretieren können und wir nachher mehr Arbeit mit dem "Aufräumen" und "Berichtigen" haben als uns lieb ist. Die Daten gibt es dann erst wenn wir damit fertig sind. Ich theoretisiere mal, dass die Leute am RKI (spätestens inzwischen) ähnlich sehen. ;)
 
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Du hast ganz offensichtlich keine eigenen erfahrungen dazu, unter welchen Umständen Behörden welche Daten weitergeben können, dürfen oder müssen.

Vorher wolltest du noch Zweifel sähen, ob sie diese Daten überhaupt hätten. Dürfen wohl ja, sonst gäb's ja auch keine aus KW 11 und 12. Wäre ja auch noch schöner...


Weil die vielleicht einmal erfragt wurden und danach nicht mehr gemeldet wurden? Gibt es auch häufiger.

In diesem Fall sehr unwahrscheinlich

Wir haben zum Beispiel auch oft was besseres zu tun als jedem kleinen Neugierbefriedigungsbedürfnis da draussen anchzukommen.

Keine Ahnung wofür dir die neugierigen Steurzahler dein Gehalt zahlen, aber wenn man sich wegen Corona "wegsperren" lassen darf, dann darf man dem Bürger vielleicht auch eine gewisse Neugier zugestehen, wie es sich mit der "Pandemie" denn gerade so entwickelt.


Wir geben in unserem Bereich auch nicht jede Zahl raus, weil Laien die oft nicht sauber interpretieren können
Ja es wäre sicherlich verwirrend. Anzahl der Tests "a" gegen Anzahl der Testpositiven "b". Überforderte Laien, immer wieder Zahlen murmelnd, mit dem Kopf gegen die Wand laufend...


Die Daten gibt es dann erst wenn wir damit fertig sind.

Sagt mehr, als dir lieb sein kann...

Vertrauensvoll, rauhbart
 
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Vorher wolltest du noch Zweifel sähen, ob sie diese Daten überhaupt hätten. Dürfen wohl ja, sonst gäb's ja auch keine aus KW 11 und 12. Wäre ja auch noch schöner...

Dass sie die Daten in KW 11 und 12 hatten bedeutet nicht zwingend, dass sie die auch heute haben.

In diesem Fall sehr unwahrscheinlich

Nein, wäre es nur, wenn es etablierte Meldewege und -pflichten gäbe. Danach zu suchen war Dir aufgetragen.

Keine Ahnung wofür dir die neugierigen Steurzahler dein Gehalt zahlen,

Unter anderem dafür, keine halb ausgewerteten und nicht geprüften Daten rauszugeben.

aber wenn man sich wegen Corona "wegsperren" lassen darf, dann darf man dem Bürger vielleicht auch eine gewisse Neugier zugestehen, wie es sich mit der "Pandemie" denn gerade so entwickelt.

Neugierig sein darfst du ja auch. Du hast nur kein Recht, jederzeit jede Info zu bekommen, die Du haben willst.

Ja es wäre sicherlich verwirrend. Anzahl der Tests "a" gegen Anzahl der Testpositiven "b". Überforderte Laien, immer wieder Zahlen murmelnd, mit dem Kopf gegen die Wand laufend...

Dass das aus dem Kontext gerissen einige Leute überfordert kann man ja auch hier im Faden immer wieder sehen.

Sagt mehr, als dir lieb sein kann...

Echt? Du kriegst von uns Daten nach der Prüfung und so präsentiert, dass Du damit auch was anfangen kannst und nicht nur in Teildatensätzen ohne Metadaten rumeierst und da falsche Schlüsse ziehen musst und das ist schlecht? Wenn Du das nicht für schlecht hieltest machte Deine Bemerkung nämlich keinen Sinn. ;)
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
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20.452
€ 250 ca? Wo bleibt die Differenz?

Außerdem muß ich nochmal darauf hinweisen, daß die Testlaufkapazität etwas anderes ist als die Zahl der Probanden.

Wir haben also drei Zahlen: positive Ergebnisse, negative Ergebnisse und insgesamt benötigte Testläufe, letztere in jedem Fall höher als positive plus negative Ergebnisse. Wenn, muß man also zwei weitere Zahlen nennen.

Und eine Dunkelziffer falscher Negativ-Ergebnisse gibt es auch noch, obwohl zwei Teststäbchrn pro Proband zum Testen zur Verfügung stehen, da das Virus sich im Lauf der Erkrankung aus dem Rachen in tiefere Regionen zutückzieht, wo es beim Beproben mit Stäbchen nicht mehr erreichbar ist.
 
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