Alles über Coronavirus Teil 2 (COVID-19)

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Das ist, wenn ich mich nicht täusche, aber ein Anzeichen dafür, daß bei denen was schief läuft und nicht bei uns.
Ja ich weiß, die Apocolypse kommt noch...
 
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@Knalltrauma, im Gegensatz zu Dir sehe und erlebe ich die direkten Vergleiche.

Vielleicht hast Du auch, entgegen deinem nick, den Knall noch nicht gehoert. Aber dein sozialistisches Geschwurbel und Gehetze im Dauerfeuer ist fuer die meisten hier, mich eingeschlossen, nur sehr enervierend und traegt eigentlich wenig zur Diskussion und Information bei.
Wir wissen es jetzt alle, Hamburg ist das gallische Dorf in der Corona Krise.

Vielleicht versuchst Du es mal mit etwas workout zuhause, das macht das Hirn wieder frei.
 
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Es ist unverantwortlich aufgrund der bisherigen Infektions- und Sterblichkeitszahlen von einer Pandemie zu sprechen. Schau doch die Zahlen von MoMo die ich oben verlinkt habe an. Demnach hätte in den letzten 5 Jahren jährlich der Notstand mit globalem Shutdown ausgerufen werden müssen.

Nochmal: Die von Dir verlinkten Zahelen zeigen ur WAS WAR, die geben keine Information über WAS SEIN WIRD: Die bekommt man aus anderen Quellen. Sich jetzt an denen zu orientieren ist so als würdest Du zu Beantwortung der Frage, ob Du beim Rausgehen jetzt eine Jacke bräuchtest, auf die Wetterdaten des heutigen Tages über die letzten 30 Jahre schauen statt aus dem Fenster.
 
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Dass in "deiner" Statistik 88 % eigentlich garkeine Coronatoten sind stört Dich nicht?
Und dass Italien schon in normalen Jahren am Limit fährt und sich da im Gesundheitssystem eine äußerst brisante Ausnahmesituation entwickelt hat stört Dich auch nicht?
Ich behaupte keine Sterblichkeit berechnet zu haben, im Gegensatz zu den beiden Stanfordprofessoren. Ich sage ganz klar, ich kenne die Zahl nicht und gehe erst recht nicht mit einer Behauptung an die Öffentlichkeit. Trotzdem reicht Hauptschulmathematik aus um die Rechnung der beiden Professoren zu widerlegen.

Ob die Zahlen aus Italien zehnmal zu hoch oder zehnmal zu niedrig sind ist egal wenn das was darauf baut in sich nicht stimmig ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
@Knalltrauma, im Gegensatz zu Dir sehe und erlebe ich die direkten Vergleiche.

Vielleicht hast Du auch, entgegen deinem nick, den Knall noch nicht gehoert. Aber dein sozialistisches Geschwurbel und Gehetze im Dauerfeuer ist fuer die meisten hier, mich eingeschlossen, nur sehr enervierend und traegt eigentlich wenig zur Diskussion und Information bei.
Wir wissen es jetzt alle, Hamburg ist das gallische Dorf in der Corona Krise.

Vielleicht versuchst Du es mal mit etwas workout zuhause, das macht das Hirn wieder frei.

Vielleicht liest Du nächstes Mal die verlinkten Artikel bevor Du Sie kommentierst, dann stehst Du auch nicht so blöd da. Da ging es ja um Justin und Kanada.
Mit Hamburg hast Du allerdings Recht.
 
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Wenn ich mit sowas um die Ecke käme würdest Du es (zu recht) in der Luft zerreißen.
Ich versuche übrigens immer alles in der Lift zu zerreißen. Das, was Ende am wenigsten löchrig ist, bleibt als am plausibelsten stehen.

Trump kann ich nicht leiden. Seine 100‘000 Toten in den USA, die er aufgrund von Faucis „wie eine schwere Grippe“ als „very good job“ anpeilt, muss ich aber zähneknirschend als plausibel und realistisch anerkennen.
 
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Und wenn ich mich aus dem Fenster lehnen will, dann nehme ich Faucis Grippe mit einer Sterblichkeit von 0,1%, eine Durchseuchung von 60% bei einer Infektionskrankheit ohne Impfung, und komme bei 80 Millionen Bundesbürgern auf 48‘000. Wenn für jeden Todesfall drei weitere es nur mit Intensivmedizin überleben (ebenfalls niedrig angesetzt), brauchen wir über die gesamte Dauer der Geschichte etwas unter 200‘000 Intensivbetten. Weil das als ungebremste Welle nicht zu stemmen ist, brauchen wir eben die aktuellen Maßnahmen um das ganze zumindest über Monate zu strecken, wenn nicht gar zu unterdrücken, dass wir unter 20‘000 Todesopfer rauskommen.

Das ist das Ergebnis auf das ich komme wenn ich mit niedrig angesetzten, aber halbwegs fundiert geschätzten Todes- und Infektionsraten einen guten Verlauf durchrechne.

Die Angst sind die überquellenden Intensivstationen. Wenn dieser Fall eintritt, dann werden Herzinfarkte, Schlaganfälle, Verkehrsunfälle, Meningitis, etc uns noch eine ganze Ladung Opfer obendrauf setzen.

In NYC ist angeblich schon die Anweisung raus (Quelle müsste ich suchen, ist mir zu spät dafür), wer vom Notarzt vor Ort nicht wiederbelebt werden kann, wird nicht mehr in die Notaufnahme gefahren.
 
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Wieviele sich davon mit Krankenhauskeimen infizieren werden ;)
Jedes Jahr ca. 600.000 wovon ca. 20.000 nach Angaben des RKI versterben. Etwa 3% derer also.
Die 48.000 Toten sind auf welchen Zeitraum betrachtet? Und wie gliedern die sich in die normale Sterblichkeit ein. Über das Jahr sind das nur sehr geringe 5% der insgesamt Verstorbenen. Davon sicher einige Überschneidungen. Das Krankenhaus zudem eine mehr als halb so große Gefahrenquelle.
Im Jahr 2017 verstarben in Deutschland insgesamt 932 272 Menschen
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html

Derzeit geht man bei 80% der Inifzierten von einem milden Verlauf aus.
Die Sterblichkeit lässt sich erst am Ende schätzen
https://www.fr.de/wissen/coronavirus-sars-cov-2-hoehere-sterberate-grippe-influenza-13563575.html
 
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Krankenhauskeime überlasten bei uns aber nicht die Intensivstationen und deren Infektionen wachsen nicht exponential.

Ich klinge wie eine hängende Schallplatte: der Trend ist das schlimme. 2000 neue Intensivpatienten pro Tag halten wir nicht lange durch.

Es prügeln sich jetzt schon Leute um Klopapier. Was glaubst du was passiert, wenn Beatmungsgeräte knapp werden? Dass Leute schulterzuckend hinnehmen, dass Papa der mit 45 einen Herzinfarkt überlebt hat, jetzt mit 55 ersticken darf, weil Oma Käthe mit 70 zwei Tage früher krank wurde?
 
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Braucht man auch nicht. Die Leute sterben aber so oder so. Für die ist es gleich tot, ob überlastung oder wegen der Infektion.
Derzeit ist die Lage aber in Deutschland auch nicht zu erkennen.
Am Ende zählt man trotzdem die Toten in der Statistik.
Das wäre dann das doppelte einer schweren Grippewelle. Jeder Einzelfalll ein tragisches Ereignis für die Betroffenen-sicher. Aber nichts was auf einen Zusammenbruch der Gesellschaft hindeutet.

Die Schallplatte ist in allen Facetten bekannt. Brauchst du nicht abspielen. Um die Platte gehts nämlich nicht.
Die von dir genannten Zahlen sind einfach weniger bedenklich, wenn man sie in den Kontext setzt.
Dabei geht es nicht um das menshcliche Leid. Nur die Einordnung der Zahlen.

Da müsste die aktuelle Lage sich noch deutlich verschärfen, damit das eine ernste Bedrohung ist.

Mit den aktuellen Zahlen lässt sich also wenig ausmachen. Das werden wir alles erst hinterher wissen.
 
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Natürlich muss man sie in Kontext setzen, aber eben nicht nur die Gesamtzahl über ein Jahr sondern auch den Verlauf. In NYC kommen jetzt schon die Bestattungsinstitute kaum hinterher, das ist ein Ansturm auf das Gesundheitssystem wie bei einem Erdbeben oder Hurricane (Katrina: unter 2000 Todesfälle) - nur eben global anstatt nur in einer Stadt.
 
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Bei Großstädten dieser Dimension (8,6 Mio) sicher auch keine Überraschung.
Wir empfinde starke verläufe immer tragischer. Ob es der Flugzeugabsturz oder das Zugunglück ist. Viele mit einem Mal verstorbene Menschen bewegen.
Statistisch bleibt das oft aber kaum nachweisbar.
Wenn am ende des jahres die Bilanz ausgeglichen war, dann war es kein außergewöhnliches Ereignis.
Es war dramatisch ind em Moment, aber insgesamt dann doch nicht so abweichend.

Die Zahl 2000 sind übrigens die gesamte USA in 24h und nicht New York ;)
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-spanien-cornavirus-101.html
Da waren die Verläufe in Spanien oder Italien nun wesentlich dramatischer.
In New York sterben jährlich 60.000 Menschen. 164 pro Tag. Wenn Corona jetzt über 10 tage gezählt wird, ist das Durchschnitt. Ich hab den Zeitraum für ca 1500 (?) Tote in NY aber nicht. Es gibt seit 14 Tagen Ausgangssperre. Dadurch gibts an anderer Stelle wahrscheinlich weniger Tote. Daher scheint das von den Zahlen auch nicht übersteigert. Nichts was New York überfordern dürfte.
https://newyorkaktuell.nyc/wohin-mit-den-toten-in-new-york/
Nun wird auch überall wieder weniger Gestorben. Auch Risikopatienten sterben nur einmal.
Das muss also auf ganz normalem Verlauf wieder abnehmen.
 
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Was mir derzeit mehr Sorgen macht, ist das man gerade die Schuldenunion einführen möchte.
Obwohl es an verlässlichen Daten fehlt, versucht man die aktuelle Krise als Vorwand zu benutzen.
Dieses schmalose Ausnutzen von Notlagen für eigene Interessen ist eine beispiellose Sauerei.
 

Rotmilan

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Zur Durchseuchung / Sterblichkeitsrate: Es sind von 6.000 Ärzten in ITA 77 an Corona gestorben. Das ist mehr als 1%. Ohne es genau zu wissen, unterstelle ich ein Alter der Betroffenen zwischen Mitte Zwanzig und Mitte Sechzig. Zudem werden Ärzte in ITA bestimmt bessere Voraussetzungen bez. Gesundheitsstatus und medizinischer Versorgung haben, als der "Normalbürger".
Die Zahlen wurden vorhin in einem Fernsehbeitrag genannt, Quellen habe auf die schnelle leider keine gefunden.
 
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