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Herdenschutzhunde, haha.
Die naheliegendste Lösung wäre sicherlich, auf Schäfer zu setzen.
Da aber kaum jemand das freiwillig machen mag, stellt sich die Frage, woher nehmen. Vor allem wenn geschenkte Sozialleistungen bzw. der Mindestlohn viel höher ist als das, was ein Schäfer erwirtschaften kann.
Also wenn man viele Schäfer haben will, muss dieses Strukturproblem nachhaltig und von der Wurzel her gelöst werden:
Mindestlohn abschaffen, Sozialleistungen streichen. Hilfreich wäre noch ein jugendlicher Bevölkerungsüberschuss, welcher jede Art von Arbeit machen würde - also: Verhütung verbieten, und Frauen möglichst jung zwangsverheiraten.
Und natürlich Werbekampagnen zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlage der Schäfer: Deutsche Wolfsfreunde, esst mehr Lamm!
Viele Schäfer in Deutschland
sind nur als Teil- oder Freizeitschäfer denkbar. Schaffleisch ist nicht gut vermarktbar, weil "der Deutsche" halt lieber Schweinernes aus der Massentierhaltung zu sich nimmt. Berufsschäfer verdienen nicht genug, um ein auskömmliches Einkommen zu erwirtschaften.
Aber dann sind es nach grünelnder Lesart wieder nur "Hobbyschäfer", und wenn denen die Herde gerissen wird, ist ja alles nicht so schlimm und Beihilfen zum Bau von Schutzzäunen, um die Wölfe zu trainieren, bekommen sie auch nicht.
So schließt sich der Kreis dann.
Gruß,
Mbogo