Allrad Hybrid (PHEV)

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Ja, Firma will Förderungen einkassieren.

Erzähl mal.
Realverbrauch Landstrasse 100 Km/h
Dosenbahn 135 Km/h
Dosenbahn voll offen


Würde mich interessieren.

Ich hab das Auto jetzt seit 2 Monaten, fahre täglich etwa 15km damit zur Arbeit (Landstraße mit 2 Dörfer), beruflich pendle ich 1-3 mal täglich zwischen zwei Standorten (etwa 4 km entfernt).

Eine längere Firmenfahrt war dabei (300km), ich war einmal damit im Revier, hab aber beschlossen das sein zu lassen (wegen saubermachen) - konnte hier auf den ersten Blick keine Vor- oder Nachteile zum Suzuki Vitara feststellen (Größe mal abgesehen). Was mir sehr gefällt ist die Steckdose. Da ich ihn privat auch nutzen darf, kommen noch ein paar Kurzstrecken hinzu, zur Jagd nehm ich lieber meinen Vitara, den Schlepper oder geh zu Fuß.

Ich habe den Akku noch nie aufgeladen (hab keine Lademöglichkeit), bin alles mit Benzin gefahren. Laut Anzeige in dem Mix hab ich einen Verbrauch etwa 10-11 Liter bisher (2800km hat er jetzt drauf)... Meinen Vitara fahr ich im Mix mit 6l Benzin...

Ich denke das Hauptproblem, wir haben hier Hügelland und der Outlander ist dank der Batterie kein Leichtgewicht. Genau analysiert hab ich die Verbräuche auch nicht, ich hab eine Tankkarte, da tankt man halt wenn der Tank leer ist... und ob das Auto jetzt säuft oder nicht - die Firmenphilosophie sagt nur noch E-Kennzeichen, und mit einem reinen Elektroauto hätte ich den Arbeitsvertrag nicht unterschrieben. Welches Auto es letztendlich wurde hab ich unserem Fuhrparkmanager überlassen.
 
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Die Antwort von @Phantom89 offenbart doch den Irrwitz mit den Hybriden. So wie sein Auto kann ich mir gut vorstellen, dass ein Großteil am Ende seiner Dienstzeit nie mit Akku gefahren ist.
Da will nur irgend ein Firmenchef die Förderung einsacken ... und eine Steckdose fehlt.
Am Ende verbrauchen die dann mehr als die heutigen "normalen" Verbrenner und produzieren mehr Müll und Schadstoffe.
 
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Man kann einen Phev auch an ner Haushaltssteckdose laden, das macht nur kaum ein Angestellter, denn den Strom muss er ja selber bezahlen.

Sein Nutzungsprofil ist eigentlich für einen Phev optimal.
Eigentlich bräuchte es intelligente Stecker, die die Lademengen aufzeichnen, so dass eine Rückvergütung durch die Firma möglich wäre.
 
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Man kann einen Phev auch an ner Haushaltssteckdose laden, das macht nur kaum ein Angestellter, denn den Strom muss er ja selber bezahlen.

Sein Nutzungsprofil ist eigentlich für einen Phev optimal.
Eigentlich bräuchte es intelligente Stecker, die die Lademengen aufzeichnen, so dass eine Rückvergütung durch die Firma möglich wäre.
Gibt es, nennt sich Zwischenzähler.
 
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Die Antwort von @Phantom89 offenbart doch den Irrwitz mit den Hybriden. So wie sein Auto kann ich mir gut vorstellen, dass ein Großteil am Ende seiner Dienstzeit nie mit Akku gefahren ist.
Da will nur irgend ein Firmenchef die Förderung einsacken ... und eine Steckdose fehlt.
Am Ende verbrauchen die dann mehr als die heutigen "normalen" Verbrenner und produzieren mehr Müll und Schadstoffe.

Das ist die traurige Realität...


Eigentlich bräuchte es intelligente Stecker, die die Lademengen aufzeichnen, so dass eine Rückvergütung durch die Firma möglich wäre.

Auch mit sowas käm mir der daheim nicht ans Netz. Ich schau jedes Jahr, dass ich nicht über die magischen 6000 kWh komme, mit Autobatterie laden wäre ich sicher darüber - nein danke Smartmeter...

Entweder die Firma stellt etwas bereit, oder der fährt halt mit Benzin bis ans Ende der Tage. Ich hab zwar 3 verschiedene Tankkarten für unterwegs, aber keine Ladekarte, damit ich ihn aufladen könnte...
 
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Jetzt tust du aber auch ein bisschen so, als würde das alles für dich keinen Unterschied machen.

Für dich dürfte der Steuervorteil auch nicht unerheblich sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Da ich mir aufgrund einer verlockenden Angebotes einen Passat GTE Variant bestellt habe, stellt sich mir die Frage was denn günstiger ist, für 100km Strom laden oder für 100km Benzin tanken?
 
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Ob du 50k oder 25k zusätzlich versteuern musst? Rechne das mal nach.
Oder hast du keine 1%/0,5% Regelung.
 
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Bekannte aus der Schweiz hatten mal einen PHEV-Outlander der 1. Generation (ob sie den noch haben ?! keine Ahnung...)
Sie beklagte damals auch schon den enormen Durst für die "moderne" Technik. Aber schweres Auto mit kleinem Hubraum in bergigem Geläuf. Erscheint eigentlich logisch, dass der säuft wie ein großer.
Ebenso bemängelten die beiden, die nicht wirklich Geländetaugliche Allradtechnik mittels E-Motoren. Bei Überhitzung stiegt das System schlagartig aus. Und das schon auf einer Nassen Wiese.
Diesen Punkt findet man auch recht häufig in Testberichten wieder, bei denen die Allradeigenschaften mit abgefragt werden...auch bei den aktuellen Modellen.

Insgesamt für mich keine Überzeugende Vorstellung.
 

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