Allround-Waffe für Jungjäger?

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falls der TS noch mitließt, hier ein Angebot in .30-06 bei dem man die Montage bezahlt und die Waffe quasi umsonst dazubekommt:

https://www.vdb-waffen.de/de/waffenmarkt/langwaffen~repetierer/g01vqeaz_voere-.html?s=1

Schwenkmontage mit 30mm-Ringe und für den Preis von Waffe + Montage läge selbst, wenn man von Unnotwendigkeiten wie Laufkürzungen, Mündungsgewinde, SD, Abzugstausch, Lochschaft etc. Abstand nimmt, noch ein 50er oder 56er Zeiss HT im Buget.

Da würde ich mich nicht mit einem zweit-/drittklassigen, fabrikneuen "Jungjägerpaket" belasten.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Mann oh Mann. Bei manchen Antworten kann ich nur den Kopf schütteln .
Da kommt..... Flinte kaufen und FLG nutzen . Repetierer braucht keiner. War in der DDR bewährt...
Sag mal , hat sich die DDR eigentlich bewährt ?

Repetierer sind Modeerscheinungen .

Dann .... Abzugsgewicht soll möglichst hoch sein .... wozu ?
Nutzt du für täglichen Gebrauch eigentlich ein Auto ohne Servolenkung und Bremskraftverstärker ?

Auch besteht bei Jungjägern kein Zwang nur neues und hochpreisigen Material zu kaufen .
Viele kennen sich halt noch nicht so gut aus. Wollen bei gebrauchten Krempel nicht auf die Nase fallen . Verständlich. Genügend Jungjägerpackete gibt es ja bei egun.
Beim Fachhändler gebrauchte Waffe kaufen?
Fast immer teurer als eine neue Waffe , wenn Abzug, Montage und Mündungsgewinde dazu kommen.
Heute gibt es für wenig Geld sehr präzise Waffen mit Garantie.
 

FTB

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Auch wahr.
Habe u.a. eine Winchester XPR sporter. Nach Finden der passenden Laborierung schießt sie ganz gut (die ersten beiden wollte sie aber nicht).
Kostete um die 500€, der Abzug ist total brauchbar, habe ein Nikon Monarch Drückjagdglas drauf, und für alles zusammen vielleicht 1200€ bezahlt (weiß ich nicht mehr genau).

Habe auch ne schöne Merkel BBF und einen Heym Sr21, die sind ungleich besser verarbeitet, von der Funktion her aber nicht überlegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

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Viele kennen sich halt noch nicht so gut aus. Wollen bei gebrauchten Krempel nicht auf die Nase fallen . Verständlich. Genügend Jungjägerpackete gibt es ja bei egun.
Heute gibt es für wenig Geld sehr präzise Waffen mit Garantie
Und fallen dann trotzdem auf die Nase wenn sie an einen Büchser geraten der ihnen das aufschwatzt wo er gerade am meisten verdient, oder was er gerade weg haben will.
Bezüglich gut auskennen, zu meiner Zeit hat man sich noch für sein Werkzeug interessiert und sich umfassend über die Dinge informiert und das ging sogar ganz ohne google, Foren, Youtube etc. Mir wäre nie in den Sinn gekommen etwas zu kaufen nur weils mir gerade ein Büchsenmacher andrehen will, was aber heute sehr oft so genacht wird.

Wenn das Ding nur 5cm Streukreis mit der Munition die du einsetzen willst schießt wird dir keine Garantie der Welt helfen, denn kein Hersteller garantiert dir einen Streukreis mit von dir gewählter Munition, gebrauchte und mit ZF montierte Waffen kann man sehr oft ausprobieren.
 
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Sag mal , hat sich die DDR eigentlich bewährt ?

Wenn man den seit ca. 10 Jahren sich entwickelnden polit. wie gesellschaftl. Trend in unserem Land beobachtet, scheint´s fast so.

Auf alle Fälle werden weitere, verschärfte Restriktionen gegen legalen Waffenbesitz von den Mitbürgern im Osten (weil sie´s schon mal miterlebt hatten) besser "verkraftet" werden, als von den fetten, faulen Wessis. Da wird´s mal einen Mega-Katzenjammer geben, wenn man sich jetzt auch über SD und NSG freut und für die zwei "Lockerungen", von denen man gut der Annahme sein kann, daß sie eher temporärer als dauerhafter Natur sein werden, dafür unkritisch sich fünf (oder mehr) Rechte im legal. Waffenbesitz beschneiden oder gänzlich und 100%-ig dauerhaft, wegnehmen läßt.
Die dümmsten Kälber wählen halt ihren Schlächter selber.
 
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Dann .... Abzugsgewicht soll möglichst hoch sein .... wozu ?

Ein Stecher generiert sehr leichte Abzugsgewichte. Aber der ist ja trotzdem "böse". :sneaky:


Heute gibt es für wenig Geld sehr präzise Waffen mit Garantie.

Die hat es früher (70er/80er Jahre) zu den etablierten "Flaggschiffen" (meist div. US-Hersteller) auch schon gegeben. Nur waren die qualitätsmäßig meilenweit weg davon, so daß man mit einer gebrauchten und gepflegten "Top-Rifle" oder einem der unzähligen, neuen Repetierer auf 98er-Basis der europ. Hersteller, preislich kaum höher, dafür aber qualitativ viel höher lag.
Diese "Einsteigermodelle" sind dann auch schnell wieder verschwunden, um entweder neuen (die auch nicht viel besser waren) Platz zu machen oder der Hersteller sich ganz aus der "Billigschiene" zurückzog (hatte ja einen Namen zu verlieren).
Nur die oben erwähnten "Flaggschiffe" werden jahrzehntelang, so gut wie unverändert, weiterhin gefertigt. Warum wohl? :sneaky:
 
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Das ist wohl Geschmackssache. Mit mehr als 3-fach komme ich beim laufenden nicht zurecht. Die meisten die ich kenne, schießen auf 1-1,5 fach oder mit dem Rotpunkt...
Die Profis schiessen mit noch grösserer Vergrößerung als 6x, weil irgendwann auch die Ringe zählen. Und dann wird die Rennsau auch gern zweimal beschossen :)
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Wenn ich manchmal JuJä mit R8, großem Blaser Zfr und SD sehe, frage ich mich schon, ob diese auch über das nötige

Wahrscheinlich nicht, das dauert, allerdings haben sie schon mal sehr gutes Werkzeug gekauft. Das ist doch schon mal etwas.

@martl m
Wenn das Ding 5cm mit meiner Wunschmun schießt, dann muss ich halt ne andere Mun nehmen. Gerade in den Patronen die gerade in Mode sind ist das doch das allerkleinste Problem. Zudem sind die Repetierer die man beim Büma zwangsläufig angedreht bekommt (101, M12, t3x, R8, Helix, Steel Action) jetzt nicht gerade dafür bekannt ätzende Gießkannen zu sein.
Auch die noch billigeren "Amiplempen" wie Howa, X-Bolt, Winchester (alles keine Amis) oder Savages, Rugers schießen grundsätzlich alle. Vielleicht muss man mal den Laufkanal n bisschen aufweiten, das war's dann aber meistens schon. Da ist die Gefahr mit nem Gebrauchten unbekannter provinienz einfach größer.

Natürlich kann man ne funktionierende alte Steyr oder Sako vom guten Freund gebraucht kaufen, da bekommt man wirklich was fürs Geld, aber die Möglichkeit hat nunmal nicht jeder.
 
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Das möchte ich mit meiner erwähnten ES67 bitte vorgemacht haben. :unsure:
Das geht wohl tatsächlich nur mit dem Rapetierer oder der SLB. Oder Jerry Miculek, der schafft sicher drei Schuss aus dem Kugellauf eines Drillings :D

Zurück zum Thema: jeder soll so glücklich werden, wie er mag. Ist das Budget knapp oder limitiert, muss ich den Tellerrand mal überblicken. Wie vorne jemand schon schrieb, bei "so" einer Investition dann wegen 400-500€ Kompromisse machen, wäre nicht zielführend.
 
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VJS

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Einfach um das exakte Gegenteil von Sirius' Empfehlungen abzubilden: SAVAGE MSR10 Hunter :giggle:
 
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Ich hab mir seinerzeit die Waffen beim Büchsner mit auf den Stand genommen, die Preisschilder umgedreht, geschossen und die genommen die mir am besten lag. Muste dann zwar schlucken, bin aber zufrieden damit und es macht Spaß das Werkzeug zu bedienen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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So
Und fallen dann trotzdem auf die Nase wenn sie an einen Büchser geraten der ihnen das aufschwatzt wo er gerade am meisten verdient, oder was er gerade weg haben will.
Bezüglich gut auskennen, zu meiner Zeit hat man sich noch für sein Werkzeug interessiert und sich umfassend über die Dinge informiert und das ging sogar ganz ohne google, Foren, Youtube etc. Mir wäre nie in den Sinn gekommen etwas zu kaufen nur weils mir gerade ein Büchsenmacher andrehen will, was aber heute sehr oft so genacht wird.

Wenn das Ding nur 5cm Streukreis mit der Munition die du einsetzen willst schießt wird dir keine Garantie der Welt helfen, denn kein Hersteller garantiert dir einen Streukreis mit von dir gewählter Munition, gebrauchte und mit ZF montierte Waffen kann man sehr oft ausprobieren.

Und du meinst das Jungjäger sich heute nicht mehr für ihr Werkzeug interessieren ?
Eher das Gegenteil ist der Fall. Wie viele Hersteller und Modelle gab es , als du den Jagdschein gemacht hast ?
Mit Sicherheit ein Bruchteil zu dem Angebot heute . Früher gab es Information nur wenn mal ein Bericht in einer Zeitschrift Stand, oder man jemanden kannte der die entsprechende Waffe hätte.
Heute ist das doch viel einfacher. Viel Information aber auch viel Fehlinformation durch das Internet.
Mit schlechten Streukreisen hätte ich bei den bekannten Herstellern aus Europa, Japan und den USA absolut keine Bedenken. Die Repetierer schiessen heute durch die Bank gut.
Sicher kann es mal eine Ausnahme geben. Aber verschwindend gering .

Dazu kommen heute günstige und sehr gute Montagemöglichkeiten .
Wer dann mal eine Büchse mit Schalldämpfer geführt hat, wird kaum noch ein Gewehr ohne Mündungsgewinde kaufen.
 
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Ich vertrete auch die Ansicht, dass man zu Beginn mit einem Repetierer mit variablem Glas und einer Flinte für die meisten Jagdarten und Einladungen bestens „angezogen“ ist!
Das ist allerdings stark abhängig von der Region und dem Umfeld!
Wenn dann in einiger Zeit eine feste Jagdmöglichkeit vorhanden ist, kauft man sich halt spezielleres Werkzeug passend zu den Gegebenheiten dazu!
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man das Budget nicht zu eng stecken sollte! Ich leihe auch gerne mal einem JJ eine Waffe, weil die letzten 500€ im Sparschwein noch fehlen, um das zu kaufen was gewünscht ist!
Ich persönlich jage nur mit „Gebrauchtwaffen“, die ich preiswert erstehen konnte! Außer bei Flinten! Da musste der Schaft halt passen! Zu Anfang war da auch ein Fehlkauf dabei, weil mir niemand einen Rat geben konnte und der „Haben-wollen-Faktor“ zu groß war...
 

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