Mann oh Mann. Bei manchen Antworten kann ich nur den Kopf schütteln .
Da kommt..... Flinte kaufen und FLG nutzen . Repetierer braucht keiner. War in der DDR bewährt...
Sag mal , hat sich die DDR eigentlich bewährt ?
Repetierer sind Modeerscheinungen .
Dann .... Abzugsgewicht soll möglichst hoch sein .... wozu ?
Nutzt du für täglichen Gebrauch eigentlich ein Auto ohne Servolenkung und Bremskraftverstärker ?
Auch besteht bei Jungjägern kein Zwang nur neues und hochpreisigen Material zu kaufen .
Viele kennen sich halt noch nicht so gut aus. Wollen bei gebrauchten Krempel nicht auf die Nase fallen . Verständlich. Genügend Jungjägerpackete gibt es ja bei egun.
Beim Fachhändler gebrauchte Waffe kaufen?
Fast immer teurer als eine neue Waffe , wenn Abzug, Montage und Mündungsgewinde dazu kommen.
Heute gibt es für wenig Geld sehr präzise Waffen mit Garantie.
Na, na, na, niemand hat gesagt das er sich eine Flinte kaufen soll um damit mit FLG auf Jagd zu gehen. Immer schön bei der Sache bleiben. Es ging um die Vorteile einer Bockbüchsflinte, die zusätzlich die Option eines zweiten Schusses auf kürzere Distanz hat, z.B, bei Drückjagden oder im Wald im allgemeinen, wo die Schussentfernung ebenfalls oft sehr kurz ist, meinetwegen auch an der Kirrung. Und das FLG hätte auch den Vorteil das es mal ein kleinen Zweig aus dem Weg räumen kann, oder ein Schuss in höhere Vegetation besser verkraftet, ohne dabei gleich sonst wohin zu fliegen. Außerdem hat das FlG den weiteren Vorteil, daß es nicht so sehr zur Hämatombildung im Wildkörper neigt. Ich habe den ernsthaften Eindruck, daß hier mehr Theoretiker als Praktiker herumdiskutieren. Ein marginal größeres Loch im Bereich der Kammer, wo es auch hingehört, spielt beim Wildpretverlust gar keine Geige, sehr wohl aber Hämatome.
Noch ein kleiner Nachtrag. Die Repetierbüchse ist sicher seit über hundert Jahren im jagdlichen Einsatz. Aber ,sie war früher immer in der deutlichen Minderheit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sehr viele Jagdwaffen von den Siegern mit nach hause genommen. Daraufhin wurden sehr oft 98iger jagdlich umgefrickelt, als Notbehelf, nachdem man sehr vorsichtig die Jagd wieder zuließ.
Heute wird der Repetierer, aus mir völlig unbekannten Gründen, regelrecht gehypt.
Da ich über genügend jagdliche Erfahrungen besitze, daß beurteilen zu können, wird meine nächste Jagdwaffe ein Kipplaufstutzen, so kurz wie möglich eben. Für den Gehörschutz reichen mir einfache Stöpsel oder ein Kapselgehörschutz. Ich benötige keinen zweiten Schuss, er ist, ich sage mal so salopp, in 9 von 10 Fällen überflüssig wie ein Kropf.
Und ich möchte noch darauf hinweisen, daß ich auch einen Repetierer besitze und zwar mit mit 106 cm und der ist mir mittlerweile viel zu lang, deshalb weiß ich auch von was ich spreche.