Allround-Waffe für Jungjäger?

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Wobei ein Büma-Service bei der herrausragenden Qualität und Schußpräzision modernster (d.h. aktuellster) Repetierer doch eigendlich gar nicht von Nöten ist. "Die" funktionieren und schießen doch schließlich alle. :sneaky:
Im Netz die Neuwaffe und das Neuglas gekauft und dann bei Mängel zum "Büma um die Ecke", und sich dann wundern wenn der Büma sagt: "Nicht mit mir".
Bei ´ner gekauften Gebrauchtwaffe wäre er bei einer Mängelbehebung bestimmt kulanter.;)
 
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Eigentlich müssen sich die JJ jetzt nur entscheiden ob sie noch etwas sparen wollen, oder ob sie an den Komponenten sparen. Also günstigere Waffe (Haenel J10, Browning oder Savage etc.) oder anderes Glas.
 
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Nur bleibt dann die Verarbeitungsqualität und die Langlebigkeit bei den günstigeren Waffen auf der Strecke und in keinem Verhältnis zur Preisersparniß beim Kauf.
Dann wirklich lieber einen gebrauchten und gepflegten Repetierer wie Mauser 66(S), Steyr Mannl., Sauer 80/90/200, Krico 600/700, Weatherby Mk.V, Zoli 1900, Sako L61, Brünner Z/zg47/ZKK/550, Blaser SR830/850, Walther JR, Mannlicher Schönauer oder 98er gekauft.
 
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FTB

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Nur bleibt dann die Verarbeitungsqualität und die Langlebigkeit bei den günstigeren Waffen auf der Strecke und in keinem Verhältnis zur Preisersparniß beim Kauf.
Dann wirklich lieber einen gebrauchten und gepflegten Repetierer wie Mauser 66(S), Steyr Mannl., Sauer 80/90/200, Krico 600/700, Weatherby Mk.V, Zoli 1900, Sako L61, Brünner Z/zg47/ZKK/550, Blaser SR830/850, Walther JR, Mannlicher Schönauer oder 98er gekauft.

Weißt du das so genau?
Eine Savage Hog Hunter ist vielleicht nicht so schön verarbeitet wie eine Sauer 90, aber warum soll die nicht auch ein Jägerleben und länger halten.
Ich würde das nicht so eng sehen. Man kauft sich jetzt ne billige Plempe für 500€, und wenn man in fünf Jahren war schöneres bezahlen kann, verkauft man den Prügel für 300€ weiter...

Edit: Und ja, man bekommt für das Geld auch schöne gebrauchte Gewehre. Muss aber ja jeder selber wissen.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Ach, ohne zu lesen wer schreibt (Ignorierliste) weiß ich was geschrieben wird.....
Einfach nicht drauf eingehen. Der Mitforist hat 0 Ahnung von modernen Waffen.

Ok, nicht alle sind besonders gut, die ganz günstigen Modelle haben ihre Plastikteilchen, dennoch:
1. Gibts Ausnahmen davon (Win 70, Browning X-Bolt, Ruger 77, Savage 110,...)
2. Hatten die alten Schätzchen auch ihre Probleme und es gibt teilweise keine Ersatzteile mehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

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Wenn einer Walther JR empfiehlt...... kann ich nur sagen . Er absolut Null Ahnung von dem
Gewehr. 🤣🤣
Denn wie war das bei der Gurke noch mal mit Kunststoff 😉

Ich habe 2 Savage. Aus Kunststoff sind nur die Schäfte ......
Aber wenn man keine Ahnung hat .......
 
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Die Büchse soll auch zur Drückjagd genutzt werden. Da ist die 7x57R halt an der unteren Leustungsgrenze

????????????

Also die 7x57 R ist an der untersten Leistungsgrenze?????

Womit bzw. wobei?
Bei schlechten Schüssen?
Da hilft dir auch keine 375 H&H 500/600 NE.
Wenn du triffst liegt das Stück mit der 7x57 R genau so mausetot da wie mit einer 8x57, 9,3x62,.......

ES LIEGT EINZIG UND ALLEINE AM TREFFERSITZ und nicht an dem Kaliber.
Es gibt Leute, die erlegen auch schwerste Schweine mit .243 (die ja angeblich in Deutschland zu klein/schwach ist).
Oder mit der 6,5x55 Elche.

Und womit wurden früher in Afrika nochmal Elefanten erlegt?
Da gab es doch mal einen PH der hatte nur ein deutsche Lieblings-Kaliber.
 
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Nur bleibt dann die Verarbeitungsqualität und die Langlebigkeit bei den günstigeren Waffen auf der Strecke und in keinem Verhältnis zur Preisersparniß beim Kauf.
Dann wirklich lieber einen gebrauchten und gepflegten Repetierer wie Mauser 66(S), Steyr Mannl., Sauer 80/90/200, Krico 600/700, Weatherby Mk.V, Zoli 1900, Sako L61, Brünner Z/zg47/ZKK/550, Blaser SR830/850, Walther JR, Mannlicher Schönauer oder 98er gekauft.
Worauf gründet sich diese Aussage, dass Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit auf der Strecke bleiben? Wo sind die ganzen Billigplempen, die angeblich kaputt gehen?
Was geht kaputt?
Faulen die Läufe ab?
Brechen die Kammerstängel beim Repetieren?
Zerbröseln die Schäfte?

Beim Steyr Mannlicher sind die spaßigen Makrolonmagazine oft Grund zur Freude und der zweifelhafte Gardenaverschluß der R93 hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buggel.
Die Aufzählung liesse sich bestimmt fortsetzen.
Also schützt weder Alter noch Preis noch Marke vor einem granatenmässigen Fehlkauf.
Die günstigen Amigewehre haben den unschlagbaren Vorteil, dass sie in solchen Massen gefertigt und verkauft werden, oft schon seit Jahrzehnten, dass man sich ziemlich drauf verlassen kann, es wäre nicht so, würden sie Schrott produzieren.
Und in Amiland ist eine Waffe kein exklusives Tütü für einen erlauchten Personenkreis, sondern Jedermannsrecht, nahezu jeder hat mindestens eine und die Teile werden wesentlich mehr genutzt, weil Schiessen dort kein Drama sondern einfach ganz normal ist. Sogar auf dem eigenen Grundstück. Da klackern dann halt auch ein paar mehr Mumpeln durch, als hier auf Jagd und Schießstand.

Diese Behauptungen, weil etwas günstiger ist als hier bei uns, muss es schlechter sein, entbehrt schlicht jeder Grundlage
 
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Diese Behauptungen, weil etwas günstiger ist als hier bei uns, muss es schlechter sein, entbehrt schlicht jeder Grundlage

Nicht jeder Grundlage (Thema einfache Sicherungen an Billigwaffen), aber vielen Grundlagen.
Bekannte haben sich Savage, Ruger und noch irgend so eine US-Waffe geholt.
Alle schossen gut (nicht Loch in/an Loch, aber jagdlich absolut vertretbar).
Die Verarbeitung, Optikund Haptik waren aber eine ganz andere Welt.
Und die Sicherungen waren was die Bedienung anbelangt :sick:
 
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Gibt es irgendwo Studien zum Thema Langlebigkeit von günstigen Waffen im Vergleich zu ehemaligen Premium Waffen?
Ne Brünner ZH war früher kein Premium, aber es käme niemand auf die Idee, da die Langlebigkeit in Frage zu stellen. Gleiches bei beispielsweise ner CZ 550.

Also für mich schließt sich günstig und langlebig nicht automatisch aus.

Und die Verarbeitungsqualität... Solange es keine Auswirkung auf die Funktion oder Sicherheit hat, könnte ich da mit Abstrichen leben, wenn es denn sein müsste.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 8792

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????????????

Also die 7x57 R ist an der untersten Leistungsgrenze?????

Womit bzw. wobei?
Bei schlechten Schüssen?
Da hilft dir auch keine 375 H&H 500/600 NE.
Wenn du triffst liegt das Stück mit der 7x57 R genau so mausetot da wie mit einer 8x57, 9,3x62,.......

ES LIEGT EINZIG UND ALLEINE AM TREFFERSITZ und nicht an dem Kaliber.
Es gibt Leute, die erlegen auch schwerste Schweine mit .243 (die ja angeblich in Deutschland zu klein/schwach ist).
Oder mit der 6,5x55 Elche.

Und womit wurden früher in Afrika nochmal Elefanten erlegt?
Da gab es doch mal einen PH der hatte nur ein deutsche Lieblings-Kaliber.


In Afrika war das die 7x57 nicht die 7x57r.
Und in Schweden ist die 6,5x55 heute auch nicht mehr das bevorzugte Elchkaliber .
Sicher muss ich mit jedem Kaliber treffen . Bei einem Schuss aufs Blatt, ist die Chance Ausschuss zu haben, mit einer 9,3x62 ist die Chance höher als mit der 7x57r .
Genau deshalb führe ich meine 6,5x55 nicht mehr auf Schwarzwild.
 
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Der Unterschied zwischen mit und ohne R ist nicht so extrem groß.
Und wenn du bei deiner 6,5x55 bei deutschen Panzerschweinen keinen Ausschuß hattest, lag es weniger am Kaliber, als eher am Geschoß/Geschoßaufbau!
Aber ok, jeder wie er meint.

Das beste Kaliber ist immer noch das, welches man ohne Probleme (mucken,.....) sicher ins Ziel (tötliche Trefferfläche) bringt und das Stück sicher zur Strecke bringt.
Wenn ich die Leute am Schiesstand sehe, die meinen sie müßten groß, größer und noch größer schiesen und die Scheibe dabei überall durchlöcher, weil Sie z.B.mucken, Augen zukneifen, sich verkrampfen und dann noch glauben mehr hilft mehr auch bei schlechten Schüssen,....
:sick:
Aber wir trifften ab.
Jedenfalls reicht die 7x57 (R) definitiv für alles was hier in Deutschland rumkreucht und fleucht.
 
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????????????

Also die 7x57 R ist an der untersten Leistungsgrenze?????

Womit bzw. wobei?
Bei schlechten Schüssen?
Da hilft dir auch keine 375 H&H 500/600 NE.
Wenn du triffst liegt das Stück mit der 7x57 R genau so mausetot da wie mit einer 8x57, 9,3x62,.......

ES LIEGT EINZIG UND ALLEINE AM TREFFERSITZ und nicht an dem Kaliber.
Es gibt Leute, die erlegen auch schwerste Schweine mit .243 (die ja angeblich in Deutschland zu klein/schwach ist).
Oder mit der 6,5x55 Elche.

Und womit wurden früher in Afrika nochmal Elefanten erlegt?
Da gab es doch mal einen PH der hatte nur ein deutsche Lieblings-Kaliber.
In dem Fall war aber die, nennen wir mal, "Technik" nicht besonders weidmännisch.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Der Unterschied zwischen mit und ohne R ist nicht so extrem groß.
Und wenn du bei deiner 6,5x55 bei deutschen Panzerschweinen keinen Ausschuß hattest, lag es weniger am Kaliber, als eher am Geschoß/Geschoßaufbau!
Aber ok, jeder wie er meint.

Das beste Kaliber ist immer noch das, welches man ohne Probleme (mucken,.....) sicher ins Ziel (tötliche Trefferfläche) bringt und das Stück sicher zur Strecke bringt.
Wenn ich die Leute am Schiesstand sehe, die meinen sie müßten groß, größer und noch größer schiesen und die Scheibe dabei überall durchlöcher, weil Sie z.B.mucken, Augen zukneifen, sich verkrampfen und dann noch glauben mehr hilft mehr auch bei schlechten Schüssen,....
:sick:
Aber wir trifften ab.
Jedenfalls reicht die 7x57 (R) definitiv für alles was hier in Deutschland rumkreucht und fleucht.

Verwendet habe ich Accubond. Also keinen Biligheimer . Und bei dem Schuss aufs Blatt ist bei einer groben Sau schon einiges am Muskeln und Knochen die der zusammen kommen .

Es darf ja jeder das Kaliber nutzen das er mag . Mir wäre die 7x57r als Hauptkaliber auf SW zu schwach . In unserer Gegend führt sie auch niemand auf Drückjagden . Erstens weil hier niemand mit der Kombinierten hier auftaucht, und weil viele JAB's ein Mindestkaliber vorgeben.
Geco gibt bei der Zero und 7x57r knapp über 2000J E100 an. Bei der 7x57 etwas über 2300J .
Gerade auf der Drückjagd sitzt der Schuss nicht immer optimal .
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Nicht jeder Grundlage (Thema einfache Sicherungen an Billigwaffen), aber vielen Grundlagen.
Bekannte haben sich Savage, Ruger und noch irgend so eine US-Waffe geholt.
Alle schossen gut (nicht Loch in/an Loch, aber jagdlich absolut vertretbar).
Die Verarbeitung, Optikund Haptik waren aber eine ganz andere Welt.
Und die Sicherungen waren was die Bedienung anbelangt :sick:

Puh, wieder reichlich Verallgemeinerung hier was?
Savages (außer Axis) haben eine 3-Stellungs Sicherung an der fast Idealen Stelle. Die sind sowohl lautlos zu bedienen als auch Sicher. Zumal Savages oft über den Accutrigger verfügen, der die ganze Nummer noch sicherer macht.
Ruger hat die Hawkeye/77 im Programm. Diese Waffe hat eine Schlagbolzensicherung wie beim 98er, nur in dem Format, dass es die ZF-Montage nicht stört, genau wie Winchester 70.
Browning hat ne Schlagbolzensicherung auf dem Kolbenhals....
Besser gehts kaum.
Gut, diese Modelle sind nicht die billigsten Vertreter ihrer Art, aber alle unter 1500 zu haben, teilweise unter 1000€
Zum Vergleich schaut man sich dann mal die Sicherungen von Kriko, Sauer 200/202 oder die der alten Steyr S oder M (oder die vermaledeite Rollsicherung beim Steyr Luxus die eigentlich nur über 20°C zu gebrauchen ist), oder Tikka an.....
 
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