Allround-Waffe für Jungjäger?

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Raze, ich habe von DER Waffe von meinem Bekannten geschrieben.
Ist das sooooooo schwer zu verstehen?
Bei DER Savage war die Verarbeitung grottig und die Sicherung sche...
Der Rest interessiert mich nicht.
Klar ist, daß es evtl. auch besser verarbeitet Ami Waffen gibt (meine Marlin ist ja auch ok (bis auf den Abzug)).
Aber das steht nicht zur Debatte.
Wenn ich 1000 Euro oder mehr ausgeben muss um was halbwegs brauchbares aus Amiland zu bekommen, dann bleibe ich lieber in Europa mit meinem Geld!
Beispiele kannst du weiter vorne sehen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Aber das muss man leider zugestehen . Im Amiland gibt es mehr Gewehr fürs Geld . Die hergestellte Menge ist um ein vielfaches Größer als in Deutschland . Deshalb sind Waffen dort günstiger , und nicht schlechter als bei uns .
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Raze, ich habe von DER Waffe von meinem Bekannten geschrieben.
Ist das sooooooo schwer zu verstehen?
Bei DER Savage war die Verarbeitung grottig und die Sicherung sche...
Der Rest interessiert mich nicht.
Klar ist, daß es evtl. auch besser verarbeitet Ami Waffen gibt (meine Marlin ist ja auch ok (bis auf den Abzug)).
Aber das steht nicht zur Debatte.
Wenn ich 1000 Euro oder mehr ausgeben muss um was halbwegs brauchbares aus Amiland zu bekommen, dann bleibe ich lieber in Europa mit meinem Geld!
Beispiele kannst du weiter vorne sehen.


Das war doch dein Beitrag dazu:

"Nicht jeder Grundlage (Thema einfache Sicherungen an Billigwaffen), aber vielen Grundlagen.
Bekannte haben sich Savage, Ruger und noch irgend so eine US-Waffe geholt.
Alle schossen gut (nicht Loch in/an Loch, aber jagdlich absolut vertretbar).
Die Verarbeitung, Optikund Haptik waren aber eine ganz andere Welt.
Und die Sicherungen waren was die Bedienung anbelangt :sick: "

Da war von keinem Modell die Rede.
Du hast Büchsen aus den USA als Billigwaffen bezeichnet.
Aber obwohl du weder die Modelle von Ruger oder Savage kennst .

So. Habe fertig 🤣
 
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Aber das Nuss man leider zugestehen . Im Amiland gibt es mehr Gewehr fürs Geld . Die hergestellte Menge ist um ein vielfaches Größer als in Deutschland . Deshalb sind Waffen dort günstiger , und nicht schlechter als bei uns .
"Mit einer jährlichen Produktionszahl von ca. 400.000 Gewehren ist Savage Arms der derzeit weltgrößte Hersteller von Zylinderverschlussgewehren. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Savage_Arms

basti
 
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Wenn ich 1000 Euro oder mehr ausgeben muss um was halbwegs brauchbares aus Amiland zu bekommen,

Musst du ja gar nicht, haben hier schon ca 10 Leute geschrieben :ROFLMAO:

Deshalb sind Waffen dort günstiger , und nicht schlechter als bei uns .

Einfache Marktwirtschaft, Skaleneffekte. Das die Firmen sich verspielte Konzepte wie Geradezug, Handspanner und proprietäre Montagen seit Jahrzehnten sparen wird auch dazu beitragen. Dadurch schießen die Waffen nicht besser und werden komplizierter (und damit teurer zu bauen), das ist doof in einem Markt wo Jagd und Schießen ein Volkssport für Joe Jedermann ist. Warum sollte ich eine Waffe kaufen wo dann hinterher die Montage teurer ausfällt als das Gewehr ? Remington 700 Bohrungen oder besser gleich Weaver drauf und dann kann der Kunde direkt die Optik montieren.

Deutsche Waffenhersteller wollen vermutlich immer noch ein elitäres Publikum ansprechen, siehe die Werbung von Blaser und Sauer. Werte für Generationen und technische Überlegenheit sind ja schön und gut, aber die 3 Stück Rehwild und 2 Sauen kriegt Otto Normaljäger auch mit der Ruger American gestreckt.
 
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Gelöschtes Mitglied 25821

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die 3 Stück Rehwild und 2 Sauen kriegt Otto Normaljäger auch mit der Ruger American gestreckt.
100% Zustimmung und trotzdem: gähhhhhhhhn.
Die Ruger No 1 würde ich nicht dem TS empfehlen, aber sie erweckt Emotionen in mir, ist aus Amiland, und gut verarbeitet.
Bin doch kein Berufsbeutemacher, Mensch.
Mein Werkzeug muss Coolness haben, was leider dann auch kostet... Die No 1 schont den Geldbeutel sogar.
Ansonsten leider geil aus Amiland: Desert Tech SRS A2. Kostet mehr als meine R8. Tacticool, aber für 200-300m im weitläufigen Feld eine durchaus berechtigte Anwendung.
Und ja, ich hatte auch eine Savage 110. Klar konnte die sehr gut die 2-3 Rehe pro Jahr erlegen...aber warte mal, wo ist sie denn hin? Sie ist weg, WEG!
ganz einfaches Fazit: Geschmackssache und jeder nach seiner Facon(y)
In dem Sinne Waidmannsheil! Schießt gut, die Waffen taugen dazu...
 
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Bekannte haben sich Savage, Ruger und noch irgend so eine US-Waffe geholt.

Da ist eindeutig von drei Amiwaffen geschrieben worden (wenn auch keine Modelle genannt wurden).
Nämlich von DEN Waffen die MEINE Bekannten gekauft haben.
Und die hatten die beschriebenen Merkmale.

Ich habe NICHT geshrieben,daßalle Amiwaffen diese haben!
Wenn doch, dann zeig mir bitte genau die Stelle Raze.

Und wenn du die jetzt nicht findest, dann lies nochmalweiter vorne.
Da habe ich was zu: Lesen UND verstehen geschrieben.

Und ansonsten halte ich es wie ebenfalls schoneinmalweiter vorne geschrieben:
Für 1000 Euro hole ich mir eine der weiter vorne von mir aufgelisteten Waffen.

Und weil es mir gerade zeitlich paßt, fahre ich mal zum BüMa und schau mir mal die Knallstöcke an, die er im Regal stehen hat.
Beim letzten mal waren da auch ein paar Ami's dabei.
Mal schauen wie bei DENEN die Sicherung ist und die Verarbeitung.

Präzisionstechnisch sind die ja soweit ok (auch schon mal weiter vorne geschrieben).
 
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...aber die 3 Stück Rehwild und 2 Sauen kriegt Otto Normaljäger auch mit der Ruger American gestreckt.

Und genau dafür werden sie (billig) gebaut: Für eine "season" (wenige Wochen) zwei/drei Stk. "Lizenzwild" zu strecken.
Nächstes oder spätestens übernächstes Jahr kommt ´ne andere Schaftfarbe, ein anderes Oberflächenfinish oder ein anderes Kaliber in Mode und man käuft sich unterwegs, zum zweiwöchigen Jagdausflug, schnell bei Walmart die aktuelle Billigplempe (soll ja auch nur 14 Tage funktionieren).

Das steht alles genau contraire zu unserem mitteleurop. Reviersystem und Jagdzeiten von 6-9 Monaten.
Da fährt man auf Dauer besser, wenn man sich was hochwertigeres an Waffe und Optik zulegt und wenn´s auch ´ne gepflegte Gebrauchtwaffe ist.
Wenn man hier im Forum so mitließt, gibt´s bei nicht wenigen der Neuwaffenfreunde doch auch alle zwei/drei Jahre ein neues, billiges "Spielzeug", daß dann seitenweise in div. Trööts ausdiskutiert wird, wie die Kniffte gepimpt werden soll, oder welches Geschoß aus dem Modell XY "die besten Streukreise" bringt.
Also auch die wenigsten, die so eine Billigplempe dauerhaft über Jahrzehnte führen.
Die Billigteile aus dem ehem. Ostblock (CZ, Brünner, Zastava, Baikal) wurden wenigstens noch auf Dauerhaftigkeit hin gebaut und so findet man sie auch noch zahlreich, 30, 40, 50, 60 Jahre alt, auf dem Gebrauchtmarkt, gepflegte Stücke auch noch in fast "neuwertigem" Zustand.
Wenn die Savage, Ruger u.a. doch schon ebenfalls seit 50-60 Jahren gebaut und preisgünstig verkauft werden (man muß nur in ältere Kataloge der Jagdausstatter sehen), wo sind denn da die Massen an Gebrauchten auf dem Markt?
Oder rentiert sich bei denen evtl. ein Gebrauchtwaffenverkauf gar nicht mehr.
Selbst die ehem. "Flaggschiffe" der Premiumhersteller (Weatherby Mk.V, Rem.700) sind deutl. zahlreicher dort vertreten.
Wie schnell hat man bei div. Plattformen (Egun, Auctronia, VDB, Progun etc. oder den zahllosen Homepages des Bümas/Kleinhändler) zehn Mauser 66, Krico 700 oder Steyr Mannlicher L/M gefunden und wie lange bräuchte man für zehn gebrauchte Ruger M77 oder Savage 110er, wo doch angeblich jährlich hunderttausende davon gebaut werden (und das seit 50-60 Jahren)? :unsure:
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Was empfiehlst du ? Walther JR ?

Das nicht so viele gebrauchte Savage , Winchester.... verkauft werden , könnte ja damit zusammen hängen , das die Nutzer zufrieden sind, und sie nicht verkaufen 🤣

In den 60er und 70er wurden von den Marken nicht so viele nach Deutschland importiert. Heute sind es wesentlich mehr . Musst du halt mal ein paar Jahre warten, bis da mehr auf dem Gebrauchmarkt zu haben ist .
Im Gegenzug gibt es in den USA genau so wenig Steyr , Krico , Sauer ..... aus den genannten Jahren .

Wenn du schon sagst, da Waffen aus den USA nur eine Saison halten .
Hast du Erfahrungen damit?
Kannst du Beispiele dafür nennen ?

Ich bin mir sicher, das die Magazine an meiner Savage länger halten als die von deiner Steyr. 😄
Ich muss mir keine Ersatzteile dafür auf Lager legen , weil der Hersteller keinen Ersatz mehr liefert. Savage der liefert nämlich .
Übrigens, wie sieht es mit Ersatzteilen von Krico aus ?
 
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@Sirius

Du hast viel zu viel Vorurteile was Waffen aus US Produktion angehen.

Sicher gibt es viele Billigwaffen auf dem US Markt , es gibt aber auch andere und vergleichbare mit den besten Büchsenmacher Fertigungen aus unseren Regionen. Eigentlich ist etwas da für jede Geldbörse. Der durchschnittliche US Jäger verfügt aber auch nicht über unbegrenzte Mittel so das er sicher sich keine sehr teure aber auch keine Einmalwaffe kauft. Außerdem ist diese Kundschaft trotzdem oft sehr kritisch was die Präzision ihrer Waffen angeht so das die Billigwaffen deswegen doch einem gewissen brauchbarem Standard entsprechen müssen , und das tun sie auch. Wie die billigsten altern werden ist eine andere Frage , aber das gilt für Waffen aus jeder Produktion.

Wie es @raze4711 geschrieben hat , was kaum oder nicht importiert wurde kann auch nicht bei uns angeboten werden. An Savage und Ruger kann ich mich in meiner Jugend nicht erinnern. Dafür wurde aber der Markt , ein wenig übertrieben , fast mit Remington und Weatherby Büchsen überflutet. Das erklärt warum zum Beispiel so regelmäßig in Europa auch Mark V Büchsen auftauchen , und das mit deutschem Stecher und SEM Montagen.

Ein Jungjäger soll sich heutzutage in allen Fällen eine neue Waffe kaufen aus europäischer oder US Produktion , das spielt keine Rolle mehr. Welche Marke , in welchem Kaliber und mit welchem Zielfernrohr , das muss er abhängig machen von dem was er und wie er es jagen will , seiner Börse , und letztendlich seinem Geschmack. Ratschläge kann man nur zu den Einzelpunkten und nach präzisen Fragen erhalten , für das Gesamtpaket sollte jeder selbst entscheiden.
 
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Weil es auch für den Preis hochwertigere "Schrankwaffen" gebraucht von einem bekannten Jäger gibt. Wie schon geschrieben, diese werden meist nicht über Egon veräußert.

Natürlich kann man auch solche günstigen Neuwaffen kaufen. Wenn diese Waffen gefallen, macht man damit auch nix falsch.
 
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Hochwertige Schrankwaffen zu einem guten Preis zu erhalten ist sicher eine gute Sache , aber keine Garantie was zum Beispiel ihre Schussleistung angeht. Außerdem sind diese oft aus älteren Produktion mit Konzepte die nicht mehr dem aktuellen Standard entsprechen. Es bleibt ein Gebiet zum Erwerb von Büchsen größeren Kalibers oder Großwildbüchsen wo der Standard über die Jahren ziemlich unverändert geblieben ist. Anders was die modernere Waffen angeht , Waffen mit den man auch mal weiter schießen möchte.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Meistens sind Schrankwaffen die Waffen, in ausgefallenem Kaliber . Selten eine 308Win , 30-06 .
Sehr oft mit deutschem Stecher , SEM und ohne Mündungsgewinde.
Sicher werden noch Neuwaffen ohne Mündungsgewinde gekauft . Aber wieviel sind es noch ? Es werden immer weniger . Und wenn dann gesagt wird..... Jaaa , Schalldämpfer könnten verboten werden . Zielfernrohre mit LP auch .
Wenn dann die Schrankwaffe ( vorausgesetzt es geht überhaupt ) auf andere Montage , Abzug und Gewinde umgebaut sind, kostet das alleine so viel wie eine neue Büchse. Also das eine Schrankwaffe absolut passt, dann ist das ein Glücksfall. Dann so dicht natürlich auch nichts gegen einen Kauf.
 

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