Und immer schön auf die gleichmäßige Verteilung von Männlein und Weiblein mit Kompetenz achten.Ich hab selten so gelacht wie gestern, als ich die verzweifelte Mail gelesen hab ....
Bevor man die Hälfte seiner Leute rausschmeisst, sollte man halt schauen ob man dafür auch Ersatz hat. Und man sollte nach Kompetenz schauen und nach nichts anderem...dann klappts auch mit den Prüfern.
Landesjagdgesetz kommt über das Ministerium da wird dann entschieden ob eine und welche Regel für die Jägerprüfung gilt. Sowohl für Ausbildung z.B. Mindeststunden o.Ä. sowie auch für Prüfungsausschuss und Prüfer. Ob dann wie in NRW der LJV zuständig ist oder sonst wer regelt eben das LJG. Lehrgänge / Weiterbildung gibt es in NRW ebenfalls. Ist für Neumitglieder sogar Pflicht, allerdings ohne Prüfung oder anderweitige Kompetenznachweise. Hinsetzen, zuhören nach Hause gehen und du bist Prüfer. Bevor ich selbst Prüfer wurde habe ich mich auch über 15 Jahre mit um die Ausbildung gekümmert. Da gab es noch genug Spezies und Vettern die aufrücken konnten so das ein Ahnungsloser den anderen Ablösen konnte. Die Fragen waren immer die gleichen, so das unsere Ausbilder genau wussten was unterrichtet werden muss. Prüfungen mit 100% bestandener Teilnehmer kamen vor. Seit dem die Prüfungen jedes Teilnehmers schriftlich dokumentiert werden, haben doch einige altgediente den Ausschuss verlassen. Ist halt ein Unterschied nur Mr. Wichtigprüfer zu sein, oder plötzlich Arbeit mit dem Kram zu haben. Natürlich ist es hier extrem schwierig den Mittelweg zu finden, Hürde zu hoch keine Prüfer, zu tief keine Qualität.Das ist Sache des LJV - es gibt Weiterbildungen für Prüfer, die macht man zur Pflicht, ev. sogar mit Nachweis, dann hat man geprüfte Prüfer. Ist ja in anderen Bereichen nicht anders.
Wie man aktuell sieht, gibt es wohl net genug Vettern und Cousinen für den Job.
Das Ehrenamt kämpft in allen Lebensbereichen um Nachwuchs, immer weniger sind bereit sich zu engagieren... wenn ich in der KJV alle über 70 aussortiere, kann ich den Laden schliessen.
Es ist wie beim Autofahren. Du lernst es erst nach dem erlangten Schein so richtig.Sagt einer der seit 63 Jahren jagt und immer noch dazu lernt.
Es macht schon einen Unterschied, ob man den FS im Sommer oder Winter macht.Es ist wie beim Autofahren. Du lernst es erst nach dem erlangten Schein so richtig.
Aber ich denke das da unsere Prüfungsbehörde in Landshut schon einen guten Job macht und bei berechtigter Kritik auch einschreitet.
das hörte sich bei der Landesausbilderbesprechung von Herrn St. aber anders an. Der wollte ausdrücklich keine Ausbilder vorgeschlagen bekommen. Auf Nachfrage, wer soll wissen was ausgebildet wurde kam keine Antwort.( womöglich ein För...)Lange hat es gedauert bis in Bayern auch Ausbilder als Prüfer zugelassen wurden, natürlich nicht bei den eigenen ausgebildeten Teilnehmern.
Es gibt Prüflinge, die würden für die Bestimmung der fünf wichtigsten Getreidesorten fünf der 10 Prüfungsminuten brauchen und dann die erste Bestimmung noch einmal korrigeren.
Bei der heutigen Ausbildung in Sachen Allgemeinbildung brauch ich nur eine Mais- oder Kartofffelpflanze (natürlich unfairerweise nicht in der Verpackung vom Schachtelwirt) auf den Tisch legen. Dann kommt das Gemaule die Jägerprüfung ist schwer.
treten hier zur Prüfung Jagdscheinanwärter an, oder Landwirtschaftsgehilfen?