Alte Jagdphotos - jagen in den frühen Tagen

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Im Zeitrahmen des Grossteil der hier gezeigten Aufnahmen sind wir im Bereich der privaten Fotografie- die Ära der über Land ziehenden Fotografen war bereits vor dem 1.WK vorbei.
Das Foto vom "Strecke legen" war seinerzeit äusserst beliebt und ist nicht mit heutigen Gepflogenheiten vergleichbar.
Auch die Trageweise der Waffen war eine andere, dazu war man stolz auf seine Waffe- und auch diese sollte auf dem Foto zu sehen sein.

Was sind "Jäger in action" in Bezug zu Fotos dieser Zeit?
 
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Bilder aus Ostpreußen:

33080330ki.jpg


Text zu diesem Bild:

Revierfoerster Ernst Breuer erlegte im Herbst 1944 diesen letzten Rothirsch


33080331so.jpg


ErlegterElch


Quelle:http://www.kreisgemeinschaft-wehlau...st%201944%20diesen%20letzten%20Rothirsch.html


wmh

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33080382ku.jpg


Text: Der erste erlegte Hirsch des Sohnes von Boddien



33080487ho.jpg


Text:

Major Dr. Wolf aus Leissenen-Oelsenau mit einem 10-Ender Rothirsch, erlegt in Oelsenau

33080517uh.jpg



Text:

Der Jaeger Herrenkind mit 5 Fuechsen in Oelsenau


33080642rq.jpg


Text:

Ochsengespann aus Fichtenhof (Vorwerk) bringt den von Fritz Meyer erlegten Hirsch






Quelle: http://www.kreisgemeinschaft-wehlau.de/Bilderverzeichnis.html

wmh

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33081626xm.jpg


Text:

Revierfoersterei Rathsgrenz, Revierfoerster Fritz Schroeder mit seinem erlegten Rothirsch am 05.08.1938



33081650js.jpg



Text:

Steinwalde Gut - Ruth Kamradt bewundert einen Hirsch, den ihr Vater Ernst Kamradt erlegt hat




Quelle:
http://www.kreisgemeinschaft-wehlau.de/Bilderverzeichnis.htm




wmh

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JMB

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Es ist wohl eine wunderschöne Landschaft und eine schöne Zeit, ...
Die bei objektiver Betrachtung wohl auch nur im verklärten Rückblick so schön war, bzw. nur für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung.
Harte körperliche Arbeit, 6-Tage-Woche, 10Std-Tage und danach noch im eigenen Garten, bzw. auf dem eigenen kleinen Feld, ... wirtschaftliche Not für breite Bevölkerungsteile, ...
Mit der heutigen Überflussgesellschaft hatte das wenig zu tun!

Heute hat man ja schon gehungert, wenn man vergessen hat die Brotzeit in den Rucksack zu packen.


WaiHei
 
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Die bei objektiver Betrachtung wohl auch nur im verklärten Rückblick so schön war, bzw. nur für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung. Luxus nur für einen sehr kleinen Teil, stimmt!
Harte körperliche Arbeit, dann brauchts kein Studio 6-Tage-Woche,Wer Vieh hält hat auch heute noch eine 7 Tage Woche und das sind nicht wenige! 10Std-Tage und danach noch im eigenen Garten, bzw. auf dem eigenen kleinen Feld, ... wirtschaftliche Not für breite Bevölkerungsteile, ... Auf dem Land hatten alle ein Dach über dem Kopf und ausreichend Nahrung.
Mit der heutigen Überflussgesellschaft hatte das wenig zu tun! ist der heutige Zustand, in Deinen Augen, erstrebenswert?

Heute hat man ja schon gehungert, wenn man vergessen hat die Brotzeit in den Rucksack zu packen.


WaiHei

Heute ist es für einige ja schon ein Weltuntergang, wenn es nur für einen Jahresurlaub in der Ferne reicht...
Ich glaube, dass es Zeit zum Umdenken ist...

Horrido
 
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"10Std-Tage und danach noch im eigenen Garten..."

Waren zu meiner aktiven Zeit oft meine Traumvorstellung - nur mal so am Rande Erwähnt.
Hängt aber auch davon ab, was man alles beschicken will.

Wandersmann
 
M

MeierHans

Guest
"Hunger" hierzulande heutzutage:

Abnehmendes Sättigungsgefühl...
 

JMB

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Wer Vieh hält hat auch heute noch eine 7 Tage Woche und das sind nicht wenige!
Ich weiß ja nicht in welcher Gegend Du lebst, aber m.W. geht nicht nur die Zahl der Vollerwerbs-, sondern auch die Zahl der Nebenerwerbslandwirte in D stetig zurück. Selbst Kleinvieh wird immer weniger.
(Das deckt sich auch mit meiner Wahrnehmung.)

Dazu zähle ich natürlich nicht die Schmusetiere der Kids und Hund und Katze, die heutzutage immer mehr vermenschlicht werden.
"Damals"™ wäre teures Fertigfutter für die Katz' undenkbar gewesen!
Essensreste, ein Schälchen Milch und ansonsten sollte das Vieh gefälligst "seinen Job machen"!

Auf dem Land hatten alle ein Dach über dem Kopf und ausreichend Nahrung.

Nur war das Dach manchmal undicht o.ä.
Ein eigenes Zimmer für ein Kind die Ausnahme und eine "gute Stube" hatte auch nicht jede Familie.
"Ausreichend" Nahrung beschreibt es recht gut VERhungert ist wohl kaum einer, jeden Tag "satt zu essen" (von Fleisch ganz zu schweigen) hatte bei Weitem auch nicht jeder.
Hier wurde sogar versteigert wer aus dem Dorf die Grabenböschungen mit Ziegen beweiden durfte, wer die Obstbäume an den Feldwegen beernten durfte (die dann zu Kompott, Mus oder Dörrobst verarbeitet wurden).

ist der heutige Zustand, in Deinen Augen, erstrebenswert?

Nicht unbedingt, aber wer möchte schon seine Bequemlichkeit aufgeben?

Ich glaube, dass es Zeit zum Umdenken ist...
Gehst Du voran?

EINE Büchse, EINE Flinte und dazu noch einen Tesching. EIN Fernglas
Wie viele Autos, Fernseher, ... gibt's in Deiner Familie?

Ist nicht persönlich gemeint und ich schließe mich selbst da nicht aus!

Alle wollen zurück zur Natur, ....




... aber nicht zu Fuß!


WaiHei
 
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Also Oma hatte ihre schönste Zeit und alles was man brauchte....damals in der Nähe von Danzig.....auf unserem damaligen Rittergut....:bye:
 

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