Altersbestimmung per Zahnschliff- Methode, Wo?

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Guten Abend TVG2001, ja findest mich auf der Homepage und kannst mir dort über das Kontaktformular oder per E-Mail welche du auf der Homepage findest dann schreiben. Wmh zum Keiler
 
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Kann einer der Erfahrenen Rotwildjäger das alter dieses Hirsches schätzen ?
Es handelt sich um einen Berghirsch der auf 1800 m lebte.
 

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...dieser Hirsch ist jedenfalls sehr alt (12+)!
Am Abend werde ich versuchen, anhand einer systematischen Bewertungsmethode genaueres herauszufinden.
Wie schaut die Trophäe aus?
 
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Ich würde ihn auch auf 12+ einstufen. Der hat ein paar "Schneeballschlachten" hinter sich.

Hier ein Sikaunterkiefer mit 13+ nach Schleifmethode Eberswalde, Dr. Gleich
IMG_6583.JPG
 
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Jetzt braucht man wissenschaftliche Methoden um das Alter am toten Stück fest zu stellen. Wie soll man dann das am lebenden Tier, womöglich unter widrigen Bedingungen, schaffen?😂
 
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Ich denke am lebenden Stück kommt man nicht über eine Schätzung darüber hinaus, außer bei Hornträgern in Nahaufnahme. Darüber sind wir inzwischen alle hinaus. Niemand kann Geburtsurkunden ausstellen. Wo ist das Problem wenn ein Erleger mal etwas Genaueres wissen will? Du vertrittst eine ziemlich einfältige Art zu jagen. Die ist nicht jedermanns Sache. War mir klar, dass Du Dich über so etwas lustig machst. Wenn man nicht gelernt hat selektiv zu jagen, dann gehts halt bei Dir über die Quantität.
 
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Ist halt ein Unterschied, ob man im Tierpark jagt und jedes Stück per Vornamen kennt oder sich bemüht nachhaltige Waldentwicklung und Wildeinfluss unter einen Hut zu bringen. Auch wenn es dir schwer fällt zu glauben, gibt es viele Möglichkeiten und Arten zu jagen. Es gibt viele Wege nach Rom !
 
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Achso Du meinst eine nachhaltige Waldentwicklung schaffst nur mit Deinen Methoden? Bist noch nicht viel jagdlich herumgekommen?
 
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Nein das mein ich nicht, drum hab ich auch geschrieben, dass viele Wege nach Rom führen. Ein bißchen was hab ich schon gesehen und erlebt, mit deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz kann ich natürlich nicht mithalten😉.
 
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...dieser Hirsch ist jedenfalls sehr alt (12+)!
Am Abend werde ich versuchen, anhand einer systematischen Bewertungsmethode genaueres herauszufinden.
Wie schaut die Trophäe aus?

Danke für deine Unterstützung, hier noch ein Bild von der Trophäe.
Der Hirsch wurde vor dem Schuss richtig als alt und reif angesprochen, es wäre jetzt aber interessant was die Experten zum Alter sagen. Screenshot_20191114-134648.png
 
G

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So Freunde, jetzt mal die Aussage einer Tierarztes (Dr. med vet) der seit 45 Jahren Jäger ist.
Zahnschliffmethode kannst du vergessen. Ist maximal ein Schätzeisen.
 
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@icorvusi Nun wie heißt es immer so schön: Zwei Ärzte, zwei Meinungen. Also nur weil ein(!!!) Tierarzt das sagt, glaub ich lange nicht alles. Bei sehr alten Stücken wird es schwieriger und da lautet dann die Bewertung z.B. 12 (+1). Da Du Dich hier im Forum bisher nur mit Waffenthemen beschäftigt hast, weiß ich Dein Posting einzuordnen.
 
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Es ist eine Frage der Prägung, des Charakters und der Wesensfestigkeit. Wer heutzutage Forst studiert, muss charakterfest sein. Hab meinen eigenen kleinen Wald und die Wälder der Umgebung "wachsen" gesehen. Ausgehend von Forstleuten, die mit einem überhöhten Rotwildbestand Millionenschäden verursacht haben. Nach 30 Jahren ist nichts mehr von der "Waldvernichtung" -ähm das Rotwild wollte sich nur sein Biotop schaffen - zu sehen. Was sind 30 Jahre in der Geschichte es Waldes? Doch nur ein Atemzug. Rotwild gibt es dort immer noch. Ich kenne Förster die nicht mit der Brechstange jagen, aber Waldbauern mit Hirn sind. Ihnen gebürt meine Hochachtung. Ich kenne ein Forstrevier, dort wurden 1976 noch die Fichten geteert. Dort fand bis heute keine Drückjagd statt. Nur kleine Stamperer wenn sich mal im Winter Rotwild dort abseits der Fütterung eingestellt hatte. Aber der Revierleiter hat es einfach drauf und das sieht man am Wald. Aber diese Bespiele interessieren heute niemand. Der Zeitgeist ist anders. Förster werden ideologisch in eine Ecke gestellt, aus der sie nicht mehr herauskommen oder auch nicht wollen. Wenn ich einen jüngeren Jäger wie unserem Maxl jedesmal auf die Schulter klopfe, egal was und wie er schießt, dann ist er irgendwann ein Held der die Welt rettet. Warum soll er den für ihn umständlichen Weg gehen, wenn es anders auch geht?
Bitte jetzt keine Entschuldigungen und Schutzbehauptungen, ich hab viel zu lange mit Ökos zu tun gehabt.
 

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