Danke für die Beiträge, wie man sieht, ist auch hier eine gewisse Bandbreite der Einschätzungen gegeben, was Wunder, wenn wir ein Wildtier nach seinem Phänotyp so genau in unsere menschgemachte Einteilung zuordnen zu wollen. Erschwerend dazu kommen Unterschiede in den Populationen je nach Lebensraum (z.B. Hochgebirge und ndtd. Flachland).
Entscheidend ist, es handelt sich hier um keine Hirsche, die das Reifealter von 10-12 Jahren erreicht haben.
Es gehört immer dazu, wenigstens für ein paar Minuten solches Stück sich bewegen und verhalten zu sehen, nat. bei gutem Licht. Das ist längst in vielen RW-Revieren leider nicht mehr möglich.
Diese "guten" mittelalten Hirsche sind stets stark gefährdet, als vermeintlich hochkapital einfach geschossen zu werden, weil man ja auch mal endlich was Ordentliches mit vielen Enden an der Wand möchte, wenn man schon soviel Pacht im Jahr bezahlt.
Schon verschwinden sie spurlos...
Wie wichtig alte Hirsche fürs Brunftgeschehen sind, ist ein basic fact, ganz im Sinne von Altersstandesstruktur, Bestandeswachstum und Schadensproblematik beim RW.