Anfänger Pistole

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so kinders. wenn der kollege was zum funschießen sucht so wie ich gerade kommen bei mir cz p10 und glock auf den zettel.warum?darum! dafür gibt es diverse schaftsysteme. wenn ich sehe das ein wechselsystem mehr kostet als eine neue glock im originalkaliber:rolleyes:
CAA_Micro_Roni_3.jpg
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Also dann mal 2 Varianten, die ich einem Neuling guten Gewissens empfehlen kann:
Polymerpistole: Glock 17/19. Idiotensicher, großes Zubehörangebot, zuverlässig, gebraucht günstig, Wecheslsysteme gut verfügbar
Metallpistole: SIG P226/ P228. Sehr guter SA- Abzug für den Stand, mit dem Entspannhebel-System (durchladen, Entspannhebel drücken, fertig)
sicher zu führen, keine manuelle Sicherung. Auch weit verbreitet, großes Zubehörangebot, Wechselsysteme verfügbar.
Gute Empfehlung, deshalb führt er glock 26 und 229 in .357 SIG...😃
 
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Gelöschtes Mitglied 4026

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Es gibt kein fertiges 9x19-Wechselsystem für die G20.
Nur einen Wechsellauf von IGB.
Dass der gut funzt und nichtmal die Visierung verstellt werden muss, habe ich bereits berichtet.
Gruß-Spitz

Das wäre die Kombi die mir vor schwebt...
 
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Hallo zusammen, ich überlege tatsächlich eine Pistole zu kaufen. Wegen haben wollen und Standspass... allerdings werde ich ganz sicher kein Sportschütze... eine günstige Pistole in 9mm ( welche 9mm? ) wird also gesucht.

Was gibt es da und was muss man anlegen?

Habe weiterhin einen .357er Revolver.

Da gibt es nur zwei Möglichkeiten...Glock 19 oder 17 je nachdem wie groß deine Hände sind oder die CZ P10C.
Und weil du die auch gerne öfter mal auf dem Stand schießen willst, kauf dir auf jeden Fall eine Glock MOS (Modular Optic System) oder CZ OP (Optical Ready).
Ist etwas teurer als ohne, aber das Geld wert!
Du wirst es nicht bereuen, kannst dir dann irgendwann, wenn dich das Habenwollen erneut packt gleich ein Red Dot drauf packen!;)(y)

https://www.youtube.com/watch?v=vtT4dd392wI&t=566s

https://www.youtube.com/watch?v=j_hCnrJTVuE

Die CZ P10C Optical Ready hat sich mein Cousin vor kurzem nagelneu von einem Händler für 500€ gekauft, Preis-Leistung kaum zu toppen!
 
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Der Fragesteller will ja eine Pistole nur für den Stand und das reine Habenwollen, er will sie (zunächst?) gar nicht auf der Jagd führen. Zudem möchte er nicht allzu viel ausgeben. In meinen Augen kommt da am ehesten eine Konstruktion im Frage, die vielleicht nicht mehr ganz up top Date ist (dafür günstig zu erwerben und mit dem Charme einer Waffe mit etwas Geschichte), über einen guten oder optimierbaren Abzug verfügt (um uU befriedigendere Resultate zu erreichen) und eventuell ein paar Tuningmöglichkeiten oder etwas interessantes Zubehör bis hin zu einem oder mehreren Wechselsystemen bietet.
Das - denke ich zumindest - könnte vielleicht einen ersten näheren Blick auf ältere, aber in gewisser Hinsicht bewährte Pistolen mit SA(/DA)- Schloss wie Colt 1911, FN HP, CZ-75, P220 und mit Vorbehalt auch die P9S nahelegen. Dass 1911, P220 und P9S dann noch in .45 zu haben sind, ist in der Tat, wie manche schreiben, ein nicht zu verkennendes Plus, gerade was die Freude beim Verfeuern auf dem Stand angeht.
Eine moderne Pistole nach Art der genannten Modelle (Glock, PPQ,etc) hat auf dem Stand eigentlich nur den Vorteil einer zunächst nur theoretisch höheren Lebensdauer. Es gibt aber auch Exemplare von Ganzstahlpistolen und sogar welchen mit LM-Griffstück oder der als besonders „empfindlich“ geltenden P9S, die viele bzw sogar zig1000 Schuss, ohne größeren Schaden genommen zu haben, „auf der Uhr“ haben.
 
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Ich hatte zuerst die P30 von Heckler&Koch. Eigentlich eine gute Pistole. Aber Polymer ist nicht meins. Habe diese dann gegen die CZ75 BD eingetauscht. Finde diese vom Design perfekt. Vollstahl. Gab es vo kurzem bei Frankonia für 399€. Würde ich jederzeit wieder kaufen. Einfache Bedienung, Waffe läuft mit sämtlichen Munitionsarten störungsfrei, Design fantastisch. Immer die Frage wo man die Schwerpunkte setzt.
 
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Für mich ist die CZ 75 auch unerreicht...

Ganzstahl, liegt mir super in der Hand und damit treffe ich was.

Ersatzteile sehr günstig.

Die Tuningmöglichkeiten beinahe schon unbegrenzt (Limit bei mir ist der Geldbeutel.)

Und hat bisher noch alle Munition problemlos vertaut, egal ob billig-Mun oder 50 Jahre alte Patronen.

Funktioniert immer.

Mit dem CZ-KK-Wechselsystem kann man auch noch billig trainieren und eine Fallenjagd-Pistole hat man auch noch.
 
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Zum Thema "Preis": Ob eine Pistole jetzt 100, 200 oder 300 Euro mehr o. weniger kostet, ist doch in Anbetracht der Lebensdauer und der prognostizierten Munitionskosten völlig nebensächlich!

In erster Linie muss die Waffe dem "Pflichtenheft" des Besitzers entsprechen. Griffstück und Bedienelemente müssen passen, die Visierung kann man u.U. tauschen. ... und optisch sollte sie einem halt irgendwie auch zusagen :cool: ...

Gruss W.

P.S.: Am besten regelmässig auf dem KW-Stand den Revolver schiessen und nebenbei die Pistölchen der Kollegen "probeschiessen" ;).
 
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Eigentlich macht man mit einem renommierten Hersteller nichts falsch! Das System kann man ja fuer sich waehlen . Auch mit einer P1 kann man gut schießen...Beretta 92 liegt mir zB ausgezeichnet in der Hand
 
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Auch mit einer P1 kann man gut schießen...
Zum Teil lässt sich mit der sogar sehr gut schiessen und treffen. In D haben nur einige oder gar viele aufgrund „ihrer“ (?) „schlechten Erfahrungen“ (?) mit der Waffe bei der Bw größere Vorbehalte gegen das Modell. So schlecht, wie sie hier in D manchmal dargestellt wird, ist sie aber eigentlich generell gar nicht. Im Ausland, wo sie als Dienstwaffe auch reichlich Verwendung fand, genießt sie, soweit mir das bekannt ist, interessanterweise einen etwas besseren Ruf.
 
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Hallo,

meine "Anfängerpistole" war eine Steyr M1912 aus der Fertigung für das rumän. Militär und Polizei. Kaliber ist 9mmSteyr (9x23). Bis 2004 fertigte Hirtenberger Fabriklabos. Heute gibt es die nur noch von Fiocchi und, in Europa nicht erhältl., von div. US-Herstellern.
1999 machte ich den WL-Schein und stopfe mir seitdem die Patrone selber, was man bei jedem KW-Kaliber (außer 9mmLuger und .45ACP) tun sollte, will man Patrone und Waffe optimal nutzen.
Die Steyr überzeugte mich von Technik (Drehwarzenverrieglung, fest installiertes Magazin mit Ladenstreifenladung, Hülsenauswurf nach oben, komb. Kammerfang/Magazinauslöser, Rückspringsicherung) und Design (eine der schlanksten 9mm-"Service"-Pistolen) und dann natürl. vom Preis (damals 1997, für Zustand 2; Lauf 1, ganze 390,--DM, soviel wie heute in etwa in Teuro).
Und das Tolle: ich habe die Waffe heute immer noch, bin noch damit zufrieden wie am ersten Tag. :D

Wenn es doch eine 9mmLuger (einige Exemplare der Steyr M1912 wurden für die bayr. Polizei auch in 9mmLuger, oder 9mmParabellum, wie sie da noch hieß, gebaut. Diese sind auf dem Schlitten mit "P16" oder "P08" gestempelt) sein soll, käme als sehr gute, auch fürs sportl. Schießen gut geeigente SIG P-210 in Frage.
Preiswert wurden in den letzten Jahren auch Walther P38/P1 aus BW- und Polizeibeständen für wenig Geld (um die 200€) und wenig geführt verkauft.
Eigendlich macht man mit den meisten Behördenmodellen in 9mmLuger nix falsch. Wie weiter vorne schon steht, die Pistole muß, ähnlich einem Handschuh, für deine Hand passen.

Neben Steyr M1912, SIG P-210, Walther P38/P1 und die hier schon öffters genannte CZ-75 noch ein paar Anregungen:

- Steyr GB80 (aka Pi80)
- HK-P9
- Walther P5
- Mauser C96 "rote 9"
- Radom M1935
- FN Highpower


Grüße
Sirius
 
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Und wenn er nicht vorhat ein Waffenmuseum zu eröffnen? Was kauft er dann?

All diese Irrungen und Wirrungen des Pistolenbaus seit der vorletzten Jahrhundertwende haben nur zu einem geführt, dem Ruf, daß Pistolen unzuverlässig sind.

Seit Mitte der 70er werden Pistolen gebaut, die diesen Ruf Lügen strafen.
Seit dieser Zeit, nicht davor, mit Ausnahmen, zb. solchen Konstruktionen wie Walther P5.:sick:
 
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Was gibt es denn an der P5 auszusetzen? Ein mir persönlich bekannter Polizeiausbilder schwärmt noch heute davon und die Briten entschieden sich dafür, obwohl teuer und damals u.a. schon Glock im Rennen. Ich fand auch die schießt gut.

Ich würde heutzutage keinem mehr dazu raten weil es deutlich moderneres gibt, aber schlecht war die nach meinem Kenntnisstand nicht.
 
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Und wenn er nicht vorhat ein Waffenmuseum zu eröffnen? Was kauft er dann?

z.B. auf keinen Fall einen Revolver S&W M57 in .41Rem.Mag., denn der war/ist so häufig wie ein unversehrtes Pharaonengrab und gebraucht mit größeren Fertigungsqualitäts-Schwankungen wie zeitgleich frz. und engl. Autos in den 70er/80er Jahren. :p
 
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