@cast: Bei einem Mischrevier muss man im Wald mittlerweile auch "hinlangen" Die Bauern sind auch nicht blind und denken dann entweder:
"Kein Wunder dass ich Wildschaden habe, bei nur 5 Sauen und 500ha jagdbarer Fläche. Ich seh die Mistviecher doch jedes mal wenn ich Heu mache. Der faule Pächter soll zahlen"
oder
" Unsere Jäger machen was, 50 Sauen auf 500ha. Das muss echt schwer sein, da ich immer noch Wildschaden habe. Mal fragen wie ich unterstützen kann, damit noch mehr geht und mein Wildschaden weniger wird" Und dann gibt es auch mal 5 Fässer Mais für die Kirrung auf lau
Aber wer nur bei Forst im Wald auf Reh sitzt und evtl. auch noch pro Reh eine Rückvergütung bekommt, dem kann das am Allerwertesten vorbei gehen, kann sich weiterhin in angelesenem Wissen sonnen und braucht nicht in Technik investieren.
Ich sitze im Waldrevier mit mehr Sauen als manche in Großstadtnähe vermuten würden.
Feld gibts auch, aber da kein direkter Anschluß an den Wald, keine Sauen, bzw selten.
Also muss ich nicht.
@cast Nun ja, Anforderungen sowie Ansprüche können schon unterschiedlich sein. Kann man aber sachlich austauschen. Feld und Wald machen sicher was aus. Im Wald würde ich bei einer WBK zum Beobachten auf eine nicht zu hohe Anfangsvergrösserung achten. Bei Vorsatzgeräten ist das eher nicht das Thema und die Frage dreht sich mehr um die Art der Technik.
Wenn Du mit dem Vergleich CL42 ggü WBK den Vergleich Vorsatzgerät und Beobachtungsgerät meinst: m.E. ist es für ein Vorsatzgerät generell schwer, an die Abbildungsqualität eines reinen Beobachtungsgerätes ranzukommen. Die FOM Tabelle mag Hinweise liefern, aber auch keine abschliessenden Antworten (was Herr H. aber m.W. auch selbst sagt).
Ich denke, beim Vorsatzgerät macht sich 'falsche Sparsamkeit' am ehesten nachteilig bemerkbar und man möchte recht bald upgraden. Und Jagdbedingungen können sich auch mal ändern.
Dass man trotz aller Technik auch mal daheim bleiben kann oder nicht ewig bis in die Nacht hocken muss, steht ausser Frage.
Wenn ich mittels WBK sicher bin was vor mir ist, ist es nur noch wichtig ein Ziel ins Absehen zu bekommen.
Auf Walddistanzen brauche ich keinen Vorsatz, der bis 150m hinreicht.
Hier machen einige was sie mir unterstellen.Sie präferieren ihre Lösung als die allein seligmachende. Ich vermute es wird gar nicht mehr gespotted, sondern nur noch mit dem Vorsatzgerät gearbeitet, deswegen Wärmebild.
Und auch wenn es weh tut. In den meisten Fällen reicht das Pard, wenn dann endlich die Gesetzesänderung wegen des Aufhellers durch ist.
In meinem speziellen Fall in den Revieren rund um Flughafen Rhein-Main, Luftlinie nur ein paar Kilometer gehts auch bei Neumond mitten im Bestand mit niedriger Wolkendecke ganz prima sogar ohne Technik.
Wenn man weiß was vor einem steht.
Deswegen trotz allem, die beste WBK die es für den Zweck gibt und die FH25R kommt mit dem Riesenserhfeld und großem Sensor da schon gut hin.
Da wir auch Feld haben, kleinräumig mit viel teilenden Hecken reicht das kleine Ding auch da, weil man kaum 300m bei Tag schauen kann.
Und sie passt in die Faust und wiegt fast nur die Hälfte der üblichen Teile, das kostet eben und den LRF kann man wie auch die wbk auch tagsüber einsetzen, nur mal nebenbei.