Angebot unseres Hegerings im Rahmen des Ferienpasses

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Hallo Liebe Foristen, unser Hegering veranstaltet seit ??? Jahren einmal jährlich einen gemeinsamen Ansitz mit dem Stadtjugendpfleger, kostenlos für Kinder zwischen 10 und 14, durch die Anmeldung über diesen Ferienpaß sind die Kinder gegen die Folgen eines Unfalls versichert. Aus dieser Aktion konnten wir sogar schon ein paar JJ rekrutieren, vielleicht mal als Gedankenstütze für alle die nur meckern, dass die (Hegering, Kreisgruppe, Landesjägerschaft usw.) ja sowieso nichts machen. Arsxx hoch und selber machen!
Nachfolgend der Text unserer Einladung im Ferienpaßheft.
Selbstverständlich erscheint in der darauf folgenden Woche ein Artikel, mit Fotos, in der hiesigen Tageszeitung.

Die Jagd ist eine der ältesten Formen der Naturnutzung durch uns Menschen, dass
Jagd aber viel mehr ist, als das Töten von Wildtieren, möchten wir Euch gern
näherbringen.
Für den Jagderfolg können wir nicht garantieren, für Bratwurst, Getränke und
einen spannenden Abend schon.


Wichtig! Alle Teilnehmer tragen lange Hosen, geschlossene Schuhe und haben
eine Jacke dabei. Nach Sonnenuntergang wird es empfindlich kalt.
Die Kinder werden durch uns nach Hause gebracht, es entstehen keine Kosten.


Wir freuen uns auf Euch.
 
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Finde ich eine super Idee. Chapeau!!! Und noch keine Kollision mit Peta oder ähnlich Bekloppten?:cool:
 
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Ähnliches Angebot machen wir seit einiger Zeit dem Familienhotel im Dorf zur Abrundung des Bespaßungsprogramms.
Kinder meist gaaaaanz cool, Eltern manchmal zu sehr ängstlich-helikoptermäßig-gestresst und voller Vorbehalte.
Bei der Bratwurst von der Sau oder dem gegrillten Rehrücken und einem halbtrockenen Riesling werden die aber auch locker.

WMH
T.
 
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Finde ich eine super Idee. Chapeau!!! Und noch keine Kollision mit Peta oder ähnlich Bekloppten?:cool:

Wußte ichs doch, irgend etwas fehlt noch:cool:
Ihr müsst das im Vorfeld mit den zuständigen absprechen, Euer Konzept vorstellen. Da tummeln sich schon ein paar "verstrahlte", aber wenn die Jugendpflege nicht mit im Boot ist, ist es witzlos. Wichtig sind nur wirklich zuverlässige Jäger, nicht dass irgend ein Waldmeister dann zeigt was man mit spielenden Jungfüchsen anstellen kann, oder mit Knall untermauert, dass Miezen nicht ins Revier gehören und wir schiessen nur, wenn das begleitende Kind sein ok dazu gegeben hat, sonst bleibt der Finger gerade, Strecke legen, Bruchübergabe, Verblasen gehört zum Programm, ebenso wie Wildbratwurst und Getränke.
Ich würde so was sogar mal mit Bio-Lehrern machen, aber meine Vorstandskollegen trauen sich nicht...:unsure:
 
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Super Öffentlichkeitsarbeit! Wie regelt ihr das bzgl Fernglas und Gehörschutz, hat der Hegering einen Pool an Ausrüstung angeschafft oder nutzt ihr privates (whr hat ja eh jeder von allem mehr als eins).
Thumb Up Sauenglück
 
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Wir besuchen weder einen Schießstand noch nehmen wir an Nato Manövern teil;)
Die sollen sich die Ohren zuhalten und fertig, natürlich schaffen wir nichts vom Hegering an, ausser Getränke, Würste, Gas zum grillen, Pappen, Senf und Ketchup.
 
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So haben wir das früher auch gemacht, Ohren zu halten wenn der alte Herr geschossen hat. Für meine Jungs hab ich mittlerweile aber MickeyMäuse. Eigenes Fernglas braucht es natürlich auch. Ich werd es bei uns im H-Ring mal ansprechen für die Zukunft. Find es richtig klasse.
 
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20 Mai 2019
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Hallo Liebe Foristen, unser Hegering veranstaltet seit ??? Jahren einmal jährlich einen gemeinsamen Ansitz mit dem Stadtjugendpfleger, kostenlos für Kinder zwischen 10 und 14, durch die Anmeldung über diesen Ferienpaß sind die Kinder gegen die Folgen eines Unfalls versichert. Aus dieser Aktion konnten wir sogar schon ein paar JJ rekrutieren, vielleicht mal als Gedankenstütze für alle die nur meckern, dass die (Hegering, Kreisgruppe, Landesjägerschaft usw.) ja sowieso nichts machen. Arsxx hoch und selber machen!
Nachfolgend der Text unserer Einladung im Ferienpaßheft.
Selbstverständlich erscheint in der darauf folgenden Woche ein Artikel, mit Fotos, in der hiesigen Tageszeitung.

Die Jagd ist eine der ältesten Formen der Naturnutzung durch uns Menschen, dass
Jagd aber viel mehr ist, als das Töten von Wildtieren, möchten wir Euch gern
näherbringen.
Für den Jagderfolg können wir nicht garantieren, für Bratwurst, Getränke und
einen spannenden Abend schon.


Wichtig! Alle Teilnehmer tragen lange Hosen, geschlossene Schuhe und haben
eine Jacke dabei. Nach Sonnenuntergang wird es empfindlich kalt.
Die Kinder werden durch uns nach Hause gebracht, es entstehen keine Kosten.


Wir freuen uns auf Euch.
Das nenne ich mal Öffentlichkeitsarbeit. Tolle Aktion(y)
 
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1 Mai 2017
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Das wird bei uns im Rahmen der Ferienkiste so ähnlich durchgeführt nur ohne Ansitz der Altersbereich ist dann eher 8 bis 12 Jahre.
Es gibt mehrere Station wo den Kindern die verschieden Facetten der Natur und Jagd gezeigt werden, Hundearbeit, Jagdhornbläser, Wildtiere und Pflanzensind einige der Themen. Die obligate Bratwurst kommt dann zum Schluß.
 
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Das war aber meine Bedingung, als ich das Ganze mal angeleiert habe, von diesem Blödsinn "Alte und Kranke" wegzukommen, das Töten als normalen Vorgang und den Übergang zum Fleisch, also die Verwertung zu zeigen. 90% der Kinder haben weder ein Problem mit einer Erlegung, noch Berührungsängste beim Versorgen zu helfen.
 
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Ich hätte um Haaresbreite das Sorgerecht für meinen 9jährigen Sohn verwirkt, weil ich ihn an der Jagd teilhaben ließ. Ich habe dennoch nie vor ihm Wild erlegt. Die Gutachterin schrieb 70 Seiten Hohn und Spott.
 
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Ich sei auch verantwortlich, wenn der Sohn eines Tages zum Amokläufer wird. Seine Grundschule veranstaltet jedoch jeden Sommer einen Reviertag, bei dem die Dritklässler u.a. auch Jagdwaffen vorgeführt und erklärt bekommen.
 
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Das hätte ich, vor vielen Jahren, fast mal verwirkt wegen eines Kinobesuchs mit meinen Söhnen in Jurassic-Park. Hat aber nichts mit dem Thema zu tun...
 
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Ich denke grad darüber nach, ob das im ländlichen oder im städtischen Raum stattfindet. Viele sagen, dass die Menschen im ländlichen Raum der Jagd gegenüber nicht so negativ eingestellt sind.
Gleichwohl musste ich mich bei Deinen/Euren jetzt Ausführungen jetzt erst mal mit dem Gedanken vertraut machen, vor wildfremden Kindern ein "Rehlein" zu erlegen. Man kennt ja im Zweifel die Elternhäuser nicht. Aber das will sicher gut vorbereitet sein, wie Du sagst mit Personen aus dem Bereich Jugendbetreuung.
Das ist ja etwas anderes als die Schulklassenwaldführungen, werde demnächst mal mit einem befreundeten Forstamtsleiter darüber sprechen, welche Erfahrungen er mit Kindern bei den Waldspaziergängen hat. Da geht es ja nicht nur um Spazierengehen im Wald, da geht es ja um das Zusammenspiel in der Natur.
Danke für die Anregung, Gruss, DKDK.
 

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