Angler anwesend?

G

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Guest
Bei mir hat die Angelei nach 25 Jahren auch die letzten paar Jahre seit Erlangung des Jagdscheins geruht bzw. beschränkte sich eher punktuell auf die Urlaube. Allerdings nähern wir uns langsam wieder den Schonzeiten für viele Wildarten, und diese Zeit werde ich nutzen, mal wieder ein bischen Metall Richtung Skandinavien zu werfen und Ostseesilber zu schürfen. Und wenn diese Zeit sich dann wieder dem Ende zuneigt, geht der Bock wieder auf. :giggle:
 
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Ein Freund und sehr guter Angelguide meinet mal, dass aus einem guten Angler meist ein sehr guter Jäger wird. Umgekehrt wird es schwieriger.
 
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Hallo zusammen
Wenn ich hier so mit lese wird mir erst bewusst wie sehr ich das angeln vernachlässigt habe. Beginnend als kleiner Knabe beim schwartzangeln erwischt bis hin zum gewässerwart später im Verein. Habe meinen angelschein wieder gefunden, lange abgelaufen, keine Aktivität dbzgl. Mehr, leider. Mir wird jetzt erst bewusst, wie sehr es mir doch fehlt, und Hand aufs Herz, ich habe oft ohne pose gefischt, wie schnell doch das Herz raste, als ich an der Schnur die zwischen meinen Flingern war ein zobbeln spürte.... Das war Vorfreude pur. Ich werde meinen Schein dieses Jahr mal verlängern lassen, und schauen was draus wird. Eine Forelle oder ein barsch selbst gefangen aus dem Bach schmeckte immer lecker.
Bleibt gesund und waidmannsheil
Jörg
 
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seit vielen Jahren nur noch im Urlaub. Falknerei, Fischen, Jagen, Hunde und Arbeit war definitiv zu viel. Falknerei und Fischen hat dran glauben müssen.

Seitdem ich regelmässig in Schweden Urlaub mache sind wieder etliche Ruten bei mir eingezogen. Ist immer herrlich im See auf Hecht zu Schleppen, noch schöner ist es im Meer auf Dorsche, Heilbutt, Steinbeißer etc mit einem befreundeten Foristen zu fischen.
 
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Ich habe seit bestehen der Jägerprüfung auch keine Rute mehr angefasst. Jagd und Ausbildung des Hundes machten es mir zeitlich schwer möglich, neben der Arbeit. Im Fischerei-Verein bin ich auf passiv gewechselt. Habe mir für heuer aber vorgenommen, mal wieder Tageskarten zu besorgen und mit den Jungs rauszugehen. Der Große (10 J.) kennt es noch, aber der Kleine (6J.) noch nicht. Es geht mir mehr um die Beiden. Will es ihnen nicht vorenthalten, weil Papa keine Zeit hatte! Sowas prägt im Kindesalter. Die sollen sich schon mal selbst was zu essen besorgen können, wenn's drauf ankommt.
 
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Ich habe seit bestehen der Jägerprüfung auch keine Rute mehr angefasst. Jagd und Ausbildung des Hundes machten es mir zeitlich schwer möglich, neben der Arbeit. Im Fischerei-Verein bin ich auf passiv gewechselt. Habe mir für heuer aber vorgenommen, mal wieder Tageskarten zu besorgen und mit den Jungs rauszugehen. Der Große (10 J.) kennt es noch, aber der Kleine (6J.) noch nicht. Es geht mir mehr um die Beiden. Will es ihnen nicht vorenthalten, weil Papa keine Zeit hatte! Sowas prägt im Kindesalter. Die sollen sich schon mal selbst was zu essen besorgen können, wenn's drauf ankommt.
mit 10 hab ich keinen "Papa" mehr gebraucht der mich zum Angeln mitgenommen hat. Wenn ich erwischt worden bin hat es zu Hause einen Anschiß gegeben (wie kann man nur so blöd sein..... und sich erwischen lassen) und beim Fischrechtbesitzer einen Tag Ufer säubern. Irgendwann wurde die ganze Sache dann doch auf Modus "offiziell" umgestellt. ;)

Man darf aber nicht vergessen dass das fast 50 Jahre her ist.
 
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So ist es. War mit diesem Alter auch regelmässig Schwarzfischen. Hatte jedoch ein anderes Tagesprogramm. Vor Corona war es so, dass ich mich schon bald anmelden musste, wenn ich mit dem Großen was unternehmen wollte. Vereinsfußball, zweimal Training die Woche und der Druck in der Schule ließen nicht viel Freizeit für den Bub. Außerdem muss man die Jugend heute an die Hand nehmen, sonst wird das nix. Internet, usw. hat ihren eigenen Reiz.
Wir brachten uns auch selbst das fischen bei, aber wir waren nach der Schule auch fast immer draussen, da bleibt das nicht aus. Wir machten auch so genug Krampf, dafür würden sie dich heute einsperren ;)
 
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So ist es. War mit diesem Alter auch regelmässig Schwarzfischen. Hatte jedoch ein anderes Tagesprogramm. Vor Corona war es so, dass ich mich schon bald anmelden musste, wenn ich mit dem Großen was unternehmen wollte. Vereinsfußball, zweimal Training die Woche und der Druck in der Schule ließen nicht viel Freizeit für den Bub. Außerdem muss man die Jugend heute an die Hand nehmen, sonst wird das nix. Internet, usw. hat ihren eigenen Reiz.
Wir brachten uns auch selbst das fischen bei, aber wir waren nach der Schule auch fast immer draussen, da bleibt das nicht aus. Wir machten auch so genug Krampf, dafür würden sie dich heute einsperren ;)
dich als 10-jährigen nicht, aber die Fürsorge würde sich den Türgriff gegenseitig in die Hand geben. Apfel stehlen... kriminell. Schwarzfischen... schwer kriminell. Spatzen mit dem Luftgewehr nachstellen.... Terrorismusverdacht. Häusl bauen im Wald.... Vandalismus.

Nachdenken darf man nicht was den Kindern heute alles entgehen muss.
 
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Mit 14 den Angelschein in den Händen, gings an die Mosel. Damals noch keine Grundelplage.
Vorher viel an den sogen. Puffs geangelt, weils eben die einzige Option war.

Viel gefischt, wenig gefangen, bis mit 16 der JJS folgte....
Ab dem Zeitpunkt viel die Angelei ziemlich ab.

Vor etwa 6-7 Jahren kam die Lust wieder hoch und es passt doch auch, wenn man in der jagdfreien Zeit bis Anfang Mai seine Ansitze in die ersten lauen Nächte hinein auf den Aal machen kann. Leider ab 24 Uhr bis 1h vor Sonnenaufgang Nachtangelverbot und mit Boot darf man hier auch nicht angeln.:cautious::censored:)

Über den Sommer tauscht sich die Passion wieder mit der Jagd und geht im Herbst wieder zur Fischerei über. So komme ich schon auf die schätzungsweise 20-30 teils jedoch kurzen Ausflüge zum Fluss. Wenn mich die Lust treibt auch mal nur für eine Stunde. Ich stand auch schon nur bei nem Kumpel und hab zugesehen und gequatscht, der Stock blieb im Auto. :LOL:
Einmal im Jahr geht's nach Holland, zum Schleppen auf Hecht....(Männerrunde :coffee::geek:, Fleisch und Bier :rolleyes::ROFLMAO:)

Mein kurzer mag das Angeln z.Zt. mehr als die Jagd, er kann dabei eher aktiv sein. Mir ists Recht. Er geht gerne mit, die ersten Erfolge auf Aal waren schon da, der Zander tut sich bei uns generell sehr schwer, aber auch der wird kommen.
 
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Zurzeit mit Corona ist das Angeln auf der einen Seite eine schöne Sache und eine der wenigen die man machen kann. Im Revier ist zurzeit doppelt so viel los mit Spaziergängern usw, da ist es am Fluss ruhiger.
Nachteil hier ist aber....es gehen auch deutlich mehr Leute angeln. Gute Stellen sich schnell überlaufen bzw man merkt die Überfischung
 

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