Ansitzeinrichtung verkleiden - Alternativen zu Bretter oder Zweigen

Registriert
15 Sep 2005
Beiträge
4.562
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen.
Ob die Plätze geeignet sind oder nicht, teste ich in den kommenden Monaten aus.
Ich bin die meisten Stellen abgelaufen. Viele der Sitze stehen an Schneisenkreuzen. Häufig in dichtester 2-3m hoher Buchen-NV :p
Man merkt schon dass der Aufsteller sich Gedanken gemacht hat (auch für den Ansitz).

We will see :)
 
Registriert
8 Sep 2007
Beiträge
466
Guck bei Egon, gibt's grad Angebot für 1.2 m breite Meterware auf 25 m Rollen...dunkelgrünes Netzgewebe, verrottet nicht.
Derart gibts auch in Baumärkten ...
Zu teuer....
Es gibt 90% Schattierung für 1,46€/qm auf eb...macht 9€ pro Sitz bei angenommenen 5m Bedarf. Ist auch billiger ans die Balkonveekleidung und viele andere Vorschläge hier. Dringende Empfehlung ist aber wie von Busch hier die 1,2m Breiten zu nehmen.
 
Registriert
15 Sep 2005
Beiträge
4.562
Zu teuer....
Es gibt 90% Schattierung für 1,46€/qm auf eb...macht 9€ pro Sitz bei angenommenen 5m Bedarf. Ist auch billiger ans die Balkonveekleidung und viele andere Vorschläge hier. Dringende Empfehlung ist aber wie von Busch hier die 1,2m Breiten zu nehmen.
Link?
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.912
Also ob soviel Plastik im Revier sein muss … ein Kollege besorgt uns alte Säcke aus Naturfaser einer Kaffeerösterei.
So einen Kontakt hab ich auch. Die Kaffee-Säcke sind nicht verkehrt. (y)

Die Säcke haben teils echt schöne und dekorative Aufdrucke, die können sie auch gut anderweitig verkaufen. Es gibt aber auch Lieferanten mit weniger hübschem Dekor, die taugen natürlich für den Wald genauso.
Logisch, die können schon irgendwann am Ende sein und ersetzt werden müssen. Aber das ist ja dann kein Weltuntergang.
 
Registriert
5 Aug 2002
Beiträge
20.708
1 m Breite reicht für einen normalen Sitz aus
Aldi und LIDL haben diese Netze einmal im Jahr, entweder 6 x 0,75 oder 5 x 1 m. Letztere reichen für einen Sitz aus.
Zur Zeit hat Netto Sichtschutznetze im Angebot,, Ich verwende die schon einige Jahre und kann noch keinen Verschleiß feststellen.
 

Anhänge

  • IMG-20210711-WA0001.jpg
    IMG-20210711-WA0001.jpg
    255,3 KB · Aufrufe: 53
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.615
Ich nutze DJ-Böcke in den Beständen auch regelmäßig zum Ansitz.
Die meisten sind offen, still sitzen heißt die Devise.
Nur an sensiblen Stellen wird (in der beschrieb light-Weise) verkleidet.
Für so was habe ich 3m Tarnnetz dabei. Damit kann man den Sitz ausreichend und schnell verkleiden und anschließend wieder mitnehmen.
Ein wenig Tarnkleidung, Handschuhe und Kappe mit Tarnmaske ist hilfreich.
 
Registriert
5 Jul 2012
Beiträge
2.403
Ich habe immer 5 Netz-Tarnschals und etwas Schnur im Auto. Je nach Ansitzeinrichtung (von Bodensitz bis Hochsitz) kommen halt 0-5 mit. Damit bau ich zur Not einen kompletten Blind. Aber in der Regel reicht mir einer vorne um die Konturen zu verwischen. ;-)
 
Registriert
12 Nov 2014
Beiträge
3.588
...und wiedereinmal hab ich für die meisten Beiträge nur ein Kopfschütteln!
Da werden wiedermal zig Beiträge von "anerkannten Naturschützverbandsmitgliedern" verbreitet, wo quadratmeterweise künftiges Mikroplastik in den Wald gezerrt wird, wo es so einfach ohne ginge!
Unterm Strich: Plastik ist Plastik. Im Laufe der Zeit altert dieses in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung und der gleichen früher oder später. Wenn das Material zum Bröseln anfängt, isses eigentlich schon zu spät. Ich bezweifle auch, dass die Dinger abgebaut und vollständig entsorgt werden, so lange es noch seine Funktion erfüllt, bleibst es in Betrieb, da setzt aber schon die Errosion ein. Einmal am Boden und"eingewachsen" ist es eigentlich nicht mehr rückstandslos einzusammeln.
Wer wirklich den Naturschutz ernst nimmt, der baut seine Sitze aus Naturmaterialen und inerten Stoffen (z.B. Nägel), die zeitlebens keine Gift oder Gefahrstoffe an die Umgebung abgeben.

An der Stelle muss ich mal @cast Recht geben: nen Tarnschal mit 3 bis 4 m im Rucksack und ich kann JEDEN Drückjagdbock binnen Sekunden ausreichend verblenden. Wenn ich gehe, geht der Tarnschal auch wieder mit nach Hause.

Vor einigen Wochen wurden reihenweise Tipps zum richtigen Imprägnieren von Kanzelverschalungen mit Holzschutzmitteln abgegeben mit dem Ziel, Verfärbungen durch Bläuepilze zu vermeiden - ohne zu erwähnen, dass imprägniertes Holz ggf. Sondermüll ist und nach der (geringfügig verlängerten) Lebensdauer der Sitze in eine Deponie verbracht werden muss. Offensichtlich lernt Ihr nicht viel dazu...:mad:
:sleep::sleep::sleep:
 
Registriert
8 Sep 2007
Beiträge
466
...und wiedereinmal hab ich für die meisten Beiträge nur ein Kopfschütteln!
Da werden wiedermal zig Beiträge von "anerkannten Naturschützverbandsmitgliedern" verbreitet, wo quadratmeterweise künftiges Mikroplastik in den Wald gezerrt wird, wo es so einfach ohne ginge!
Unterm Strich: Plastik ist Plastik. Im Laufe der Zeit altert dieses in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung und der gleichen früher oder später. Wenn das Material zum Bröseln anfängt, isses eigentlich schon zu spät. Ich bezweifle auch, dass die Dinger abgebaut und vollständig entsorgt werden, so lange es noch seine Funktion erfüllt, bleibst es in Betrieb, da setzt aber schon die Errosion ein. Einmal am Boden und"eingewachsen" ist es eigentlich nicht mehr rückstandslos einzusammeln.
Wer wirklich den Naturschutz ernst nimmt, der baut seine Sitze aus Naturmaterialen und inerten Stoffen (z.B. Nägel), die zeitlebens keine Gift oder Gefahrstoffe an die Umgebung abgeben.

An der Stelle muss ich mal @cast Recht geben: nen Tarnschal mit 3 bis 4 m im Rucksack und ich kann JEDEN Drückjagdbock binnen Sekunden ausreichend verblenden. Wenn ich gehe, geht der Tarnschal auch wieder mit nach Hause.

Vor einigen Wochen wurden reihenweise Tipps zum richtigen Imprägnieren von Kanzelverschalungen mit Holzschutzmitteln abgegeben mit dem Ziel, Verfärbungen durch Bläuepilze zu vermeiden - ohne zu erwähnen, dass imprägniertes Holz ggf. Sondermüll ist und nach der (geringfügig verlängerten) Lebensdauer der Sitze in eine Deponie verbracht werden muss. Offensichtlich lernt Ihr nicht viel dazu...:mad:
:sleep::sleep::sleep:
Guter Beitrag... Mal im Ernst, ich hoffe du duschst mit Kernseife in Papierverpackung (weil Duschgel auch Mikroplastik) , fährst nur mit dem Fahrrad (ohne Plastikteile) und holst dein Gemüse beim Biobauern mit dem selbst geflochtenen Weidenkorb... Ironie aus

Solange ich leider in einem Revier mit Autobahn jagen muss, Waschmaschinen, gelbe Säcke, Düngemittelverpackungen, Silonetze und sonstigen Scheiss aus dem Wald entsorge, mal ganz abgesehen von Plastikverbissschutz u.ä. Zeug, werde ich weiter Tennisblende verwenden und bin auch einer der nix gelernt hat!

Zeige Du nicht auf andere, wenn Du keine blitzsaubere Weste hast. Deinem Namen nach, bist Du im Wald beruflich tätig... Räum auf!
Schere nicht alle gleichermaßen über einen Kamm. Geh Deine Holzpolderkäufer kontrollieren ob se Bioöl nehmen, usw...
Von mir aus kannst du auch zehn Tarnschals mitnehmen, jedem wie ihm beliebt.

Ich habe mich entschieden, weniger, dafür mobile Sitze aufzustellen, die müssen leicht sein, da helfen Schwarten nicht. Und Tarnschals...mir jedenfalls...auch nicht.
Ich glaube, so der allgemeine Tenor generell, es gibt keinen Mittelweg mehr, nur noch gut und böse... Warum sagst Du nicht einfach, dass du das nicht gut findest, wäre doch ok.

Stattdessen kommt... "Offensichtlich lernt ihr nicht viel dazu..."
...der, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Verzeihung für meinen Post und an alle die sich angegriffen fühlen. Ich ziehe mich zurück auf die Lesestellung...
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
15.158
Forstbetriebe verwenden weitaus größere Mengen an nicht abbaubaren Materialien bei Verbiss- und Schälschutz als Jäger bei ein paar Jagdeinrichtungen.
Manches wird nach Abbau wiederverwendet, Vieles bleibt im Wald jedoch einfach liegen. Es wächst ein und wird sogar zu Fallen für die freilebende Tierwelt.(Zäune).
Schattiernetze wurden auch schon immer bei Forstbetrieben u.a. zur Hochsitzverkleidung verwendet. Die Idee kommt quasi aus der Richtung...
Nur in einem kleinen Wald in der Rhön macht man offenbar alles anders und nur dort richtig. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
30 Jan 2016
Beiträge
3.074
...und wiedereinmal hab ich für die meisten Beiträge nur ein Kopfschütteln!
Da werden wiedermal zig Beiträge von "anerkannten Naturschützverbandsmitgliedern" verbreitet, wo quadratmeterweise künftiges Mikroplastik in den Wald gezerrt wird, wo es so einfach ohne ginge!
Unterm Strich: Plastik ist Plastik. Im Laufe der Zeit altert dieses in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung und der gleichen früher oder später. Wenn das Material zum Bröseln anfängt, isses eigentlich schon zu spät. Ich bezweifle auch, dass die Dinger abgebaut und vollständig entsorgt werden, so lange es noch seine Funktion erfüllt, bleibst es in Betrieb, da setzt aber schon die Errosion ein. Einmal am Boden und"eingewachsen" ist es eigentlich nicht mehr rückstandslos einzusammeln.
Wer wirklich den Naturschutz ernst nimmt, der baut seine Sitze aus Naturmaterialen und inerten Stoffen (z.B. Nägel), die zeitlebens keine Gift oder Gefahrstoffe an die Umgebung abgeben.

An der Stelle muss ich mal @cast Recht geben: nen Tarnschal mit 3 bis 4 m im Rucksack und ich kann JEDEN Drückjagdbock binnen Sekunden ausreichend verblenden. Wenn ich gehe, geht der Tarnschal auch wieder mit nach Hause.

Vor einigen Wochen wurden reihenweise Tipps zum richtigen Imprägnieren von Kanzelverschalungen mit Holzschutzmitteln abgegeben mit dem Ziel, Verfärbungen durch Bläuepilze zu vermeiden - ohne zu erwähnen, dass imprägniertes Holz ggf. Sondermüll ist und nach der (geringfügig verlängerten) Lebensdauer der Sitze in eine Deponie verbracht werden muss. Offensichtlich lernt Ihr nicht viel dazu...:mad:
:sleep::sleep::sleep:
10x 👍👍👍👍👍👍

ich gebe zu, dass mehrere Sitze schnell zu verkleiden ein blöder Job ist. Bretter sind auch gerade teuer. Ich habe bei eBay gerade immer mal Suchen laufen und schon ziemlich erfolgreich Bretter dort bekommen. Unansehnlich sind die fast nie und schnell mal abgeschliffen oder abgehobelt dauert nicht ewig.
 

KHH

Registriert
7 Jul 2017
Beiträge
5.044
Wer von uns ist schon perfekt? Aber auch kleine Schritte zählen. Zumal, wenn es leicht umsetzbar ist. Wenn man immer schlechte Beispiele als Legitimation für das eigene Handeln heranzieht, ändert sich nichts zum Besseren. Der TS hat nach etwas gefragt, das ökologisch abbaubar ist, und das finde ich gut. Warum sollte er sich nun zu Plastik bekehren lassen?
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
18
Zurzeit aktive Gäste
343
Besucher gesamt
361
Oben