AW: Anti-Jagd-Demo vor der Messe Pferd & Jagd in Hannover 06.12.2014 auf Fratzenbuch
Tja; wer keine echten Argumente hat, dem bleibt eben nur Geschrei.
Naja, der Satz ist auch ein wenig polemisch ;-)
Grundsätzlich bin ich garkein Feind von Tierschutz. Im Gegenteil. Ich bin nur der Meinung, dass man sich nicht so eindimensional und dogmatisch aufstellen sollte wie das solche Gruppierungen sind. Dadurch wird man zum verblendeten, ideologischen Sp*nnern.
Allerdings wenn ich das hier so lese sind einige der Schreiber in der argumentativ entgegengesetzten Schiene ebenfalls dogmatisch und hauen recht gedankenlos irgendwelche Statements raus. Damit überzeugt man weder unschlüssige und unwissende Mitbürger sich pro jagd zu entscheiden, noch erreicht man Verständnis der Gegenseite.
Ich denke, dass es eigentlich immer leichter ist jemanden für etwas zu begeistern als gegen etwas zu stimmen. Die Jagd hat unglaublich viele Emotionen, die die meisten Menschen nachvollziehen können. Allerdings trägt sie eben kaum einer von uns professionell nach außen - wie schon auf meinen ersten post geschrieben kommt dann immer: weshalb muss ich etwas Natürliches verteidigen, sollen es doch die anderen machen. Dabei vergessen wir, dass "natürlich" inzwischen für die Mehrheit unserer Bevölkerung etwas komplett anderes ist. Die Realität für die meisten Menschen hat nichts mit dem Töten von Tieren zu tun und der Konsum von Fleisch ist vom Töten von Tieren gedanklich getrennt. Das würde ich auch garnicht groß antasten, sondern damit leben weil eine Erziehungsstrategie bei erwachsenen Menschen immer auf Gegenwind stößt (da wird der Stolz angegriffen). Viel eher würde ich direktes Kontra auf die Argumente der Gegnseite geben. Z.B.:
Plakat der Demonstranten:
Anhang anzeigen 19085
Gegenvorschlag:
Anhang anzeigen 19086
Achtung: Alle Bilder und Logos geklaut zum Demonstrationszweck...