Apfeltrester Tipps und Tricks

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Mache ich beides nicht und ich jage auch nicht an der Kirrung .
So geschätzt 95-99 % der deutschen Jäger sind also einfach nur Deppen für Dich.
Aber schön dass wir mal drüber geredet haben.

Thread an die Wand gefahren, den einzig wahren Jäger gefunden. Dafür dass der Sonntag ja noch jung ist sind wir schon ziemlich weit heute. (y)
OK, für den Tag der deutschen Einheit ist es vielleicht ein wenig viel Zwietracht, aber man ist ja bescheiden.
 
G

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Guest
So geschätzt 95-99 % der deutschen Jäger sind also einfach nur Deppen für Dich.
Aber schön dass wir mal drüber geredet haben.

Thread an die Wand gefahren, den einzig wahren Jäger gefunden. Dafür dass der Sonntag ja noch jung ist sind wir schon ziemlich weit heute. (y)
OK, für den Tag der deutschen Einheit ist es vielleicht ein wenig viel Zwietracht, aber man ist ja bescheiden.
Nee keine Deppen. Du kochst aber schnell über. Ich kenne das gar nicht anders. Wir jagen scharf, fair und am Habitat der Wildtiere ausgerichtet und im Sommer gibt es 6 Wochen Ruhe . Aber in deiner Wertung bin ich sicherlich ja nur der Abschussknecht.
 
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Das ist schlicht jagdliches Unvermögen . In RLP zum Glück untersagt.
Wow! Freut mich, wenn du das so handhaben kannst. Ich komme nicht drum herum, ein paar Stück so zu erlegen.

-kaum/wenige Rückegassen/Forstwege
-ausschließlich EXTREMST frequentierte Waldwege (und ich rede hier von nicht von 20 Radlern am Tag, die vor Corona nicht da waren)
-diese Wege sind wie Barrieren und werden vom Wild ausschließlich in tiefster Nacht passiert
-100% Wald mit flächig Verjüngung (Eiche/Buche/Ahorn wenig Nadelhölzer)
-Topographie denkbar ungeeignet zum Pirschen

Aber ich lass mich natürlich, von jemandem der weder das Revier noch den Bestand kennt, gerne als unfähig bezeichnen.

Unfassbar.
 
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Zurück zum Thema:
Das mit dem Teelicht kann ich mir schon vorstellen, dass es funktioniert, wenn ein halb volles Fass länger wieder verschlossen werden soll.

Sollte halt genug Luft zum Deckel sein, damit es nicht schmort.
 
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Das mit dem Teelicht kann ich mir schon vorstellen, dass es funktioniert, wenn ein halb volles Fass länger wieder verschlossen werden soll.

Sollte halt genug Luft zum Deckel sein, damit es nicht schmort.
Ja, es funktioniert!

Die Alternative ist halt, das bei unvollständiger Gärung des Tresters gewisse Pathogene in den Trester sich ausbreiten. Gilt übrigens auch für Treber, der reich an Hefen ist.

Aber bei Minusgraden würde das recht lange dauern.

Als Analogie dazu einmal Silage betrachten, wenn Silage "stinkt" wird sie nicht gefüttert, das bitte auch beim Trester beherzigen.

Minusgrade... ach ja... da war doch was.

Das mit dem Salz ist eine gute Lösung, alternativ kann man auch Kreide nehmen.
 
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Ich kenne es hier in der Gegend nur so: Trester, etwas Hafer und etwas Salz. Dann gut einstampfen, Rand sauber machen und Deckel drauf. Wichtig ist, dass der Deckel auch wirklich dicht schließt.
Trester wird bei uns eigentlich erst bei Frost richtig gut angenommen. Davor kann es sein, das er gammelt.
Sauen gehen kaum ran und wenn, suchen sie meistens gezielt den Hafer raus.
 
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Ich kenne es hier in der Gegend nur so: Trester, etwas Hafer und etwas Salz. Dann gut einstampfen, Rand sauber machen und Deckel drauf. Wichtig ist, dass der Deckel auch wirklich dicht schließt.
Trester wird bei uns eigentlich erst bei Frost richtig gut angenommen. Davor kann es sein, das er gammelt.
Sauen gehen kaum ran und wenn, suchen sie meistens gezielt den Hafer raus.
Ist das gebrochener Hafer?
 
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Ja, es funktioniert!

Die Alternative ist halt, das bei unvollständiger Gärung des Tresters gewisse Pathogene in den Trester sich ausbreiten. Gilt übrigens auch für Treber, der reich an Hefen ist.

Aber bei Minusgraden würde das recht lange dauern.

Als Analogie dazu einmal Silage betrachten, wenn Silage "stinkt" wird sie nicht gefüttert, das bitte auch beim Trester beherzigen.

Minusgrade... ach ja... da war doch was.

Das mit dem Salz ist eine gute Lösung, alternativ kann man auch Kreide nehmen.

Dass man keinen stinkenden Trester ausbringt dürfte ja klar sein. Eine mikrobiologische Untersuchung habe ich mir ehrlich gesagt bisher aber immer gespart - die Nase reicht.

Einfach keinen angebrochenen Fässer (wir nehmen halt die blauen Chemiefässer wie die meisten) länger, z.B. über den Sommer lagern. Vor dem Befüllen ordentlich die Fässer reinigen, beim Befüllen gründlich stampfen, damit es keine Hohlräume gibt - dann klappt das silieren von ganz alleine. An einem schattigen kühlen Ort (z.b. im Wald ) lagern, dann hält der Trester mehrere Jahre (halbwegs dichter Deckel vorausgesetzt).

Salz ist im Winter immer ein wenig heikel, da es den Verbiss fördert, die Rehlein bekommen halt Durst.

Frage an der Stelle, wieviel Salz muss ich denn pro 100 kg Trester nehmen, damit es ernsthaft konserviert?

Wer mal gesehen hat, wie Mais im Silo eingelagert wird, mit einem Traktor oder Radlader gepresst wird, anschließend nur mit Folie abgedeckt und mit reifen beschwert wird, der weiß, dass silieren kein Hexenwerk ist.
 
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Dass man keinen stinkenden Trester ausbringt dürfte ja klar sein. Eine mikrobiologische Untersuchung habe ich mir ehrlich gesagt bisher aber immer gespart - die Nase reicht.

Einfach keinen angebrochenen Fässer (wir nehmen halt die blauen Chemiefässer wie die meisten) länger, z.B. über den Sommer lagern, vor dem Befüllen ordentlich die Fässer reinigen. Beim Befüllen gründlich stampfen, damit es keine Hohlräume gibt - dann klappt das ganz von alleine. An einem schattigen kühlen Ort (z.b. im Wald ) lagern, dann hält er mehrere Jahre (halbwegs dichter Deckel vorausgesetzt).

Salz ist im Winter immer ein wenig heikel, da es den Verbiss fördert, die Rehlein bekommen halt Durst.

Frage an der Stelle, wieviel Salz muss ich denn pro 100 kg Trester nehmen, damit es ernsthaft konserviert?
Keine Ahnung ob das Salz wirklich konservieren soll oder ob es nicht nur ein Appetitanreger sein soll.
Bevor ich den JS hatte, hab ich in einem großen Revier beim Trester silieren geholfen. Bis der Kapo irgendwann kam hatten wir schon einige Fässer gefüllt und fast den ganzen 20 Kilo Sack Salz schon verbraucht. Der hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, hätte der Sack doch für die ganze Menge reichen sollen.
Am Ende sind es glaub 37 Fässer a 120 Liter gewesen.
 

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