Argumentationshilfe beim verhandeln .......

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Ihr glaubt doch nicht ersnthaft, dass diese Zahlungen den Bauern zu übertriebenem Reichtum verhelfen...

Schaut euch erst mal Bilanzen von solchen Höfen an, bevor ihr hier indirekt proklamiert, wer entsprechende Sümmchen an Subventionen kassiert, sei so reich, dass ihm der Wildschaden nichts mehr ausmacht...

Hat überhaupt einer von Euch ausreichend Ahnung, welche Ausgaben damit verbunden sind, überhaupt Subventionen zu bekommen? Da wird kein Geld verschenkt und zur Bildung von Vermögen reicht das auch nicht.

Ich finde, ihr alle solltet euch bemühen ein besseres Verhältnis zu den Landwirten in euren Revieren bekommen, statt euch ständig neue Ränke-Spiele auszudenken, wie ihr sie unter Druck setzen könnt. Das fördert eine positive Zusammenarbeit in der Zukunft nämlich nicht gerade!

Gruß,
Terri

(Bin kein Laie auf diesem Gebiet, aber weder aktiv in der Landwirtschaft noch hab ich ein Revier, sondern sitze auf neutralem Boden in der Mitte)
 
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Was dort an Flächenprämien gezahlt wird; sind nicht Zahlungen an Personen sondern an Betriebe...

und wen dann mal geschaut wird wird; wer sonst noch unter dem Mantel " Landwirtschaftliche Subventionen" die Hand aufhält...

Golfclubs
Naturschutzverbände

Das Bundesland Schleswig-Holstein...

um nur einige zu nenen.


Andreas
 
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Rugen schrieb:
Was dort an Flächenprämien gezahlt wird; sind nicht Zahlungen an Personen sondern an Betriebe...

und wen dann mal geschaut wird wird; wer sonst noch unter dem Mantel " Landwirtschaftliche Subventionen" die Hand aufhält...



Golfclubs
Naturschutzverbände

Das Bundesland Schleswig-Holstein...

um nur einige zu nenen.


Andreas

Die von dir genannten Organisationen/Verbände bewirtschaften die Flächen für die sie Subventionen beziehen. Niemand "hält die Hand auf" ohne eine Leistung dafür zu erbringen.

Oft werden von diesen "juristischen Personen" Landwirte angestellt um diese Bewirtschaftung vorzunehmen. Die Subventionen fließen aber trotzdem an die Organisation, da der Landwirt Angestellter und nicht Pächter ist!

Auch an dich den Hinweis, setz dich mit dem Sachverhalt auseinander bevor du Stammtisch-Parolen verbreitest!
 
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Terriline schrieb:
Die von dir genannten Organisationen/Verbände bewirtschaften die Flächen für die sie Subventionen beziehen. Niemand "hält die Hand auf" ohne eine Leistung dafür zu erbringen.

Oft werden von diesen "juristischen Personen" Landwirte angestellt um diese Bewirtschaftung vorzunehmen. Die Subventionen fließen aber trotzdem an die Organisation, da der Landwirt Angestellter und nicht Pächter ist!!

Nicht eine angestellte Person; sonder ein Wirtschaftener Betrieb mit EU-Betriebsnummer ist Empfänger der EU-Zahlungen. Die Wirtschaftsformen müssen im Mantelbogen angegeben werden.

Was mir sauer aufstößt ist das nicht Unternehmen; die ihren Lebensunterhalt aus der Wirtschaftlichen Nutzung Empfänger sind; sondern auch Gruppierungen und Organesationen die keine wirtschaftliche Abhängigkeit aus der Nutzung dieser Flächen ziehen... z B NABU : die Flächen als Naturschutzflächen angepachtedt/ Erworben haben, ihr Ziel aber nicht die Wirtschaftliche Nutzung sondern genau das Gegenteil ist...

Auch sind die Ausweisung in dieser Aufstellung von Direcktzahlungen irreführend : wen z B Molkereien oder Zuckerrübenfabriken aufgelistedt sind; so sind diese Firmen Empfänger von Zahlungen die an die Liefernden Betriebe weitergegeben werden oder wie bei Zuckerfabricken / Stärkefabriken die Verarbeitungsprämien beziehen. Dieses Zahlungen sind zur Stützung von Regional Wirtschaftlich schwachen Standorten zur Verarbeitung von Landw. Roherzeugnissen...

Wirtschaftsförderungen über EU an Industrie und Verarbeitung ( Bergbau; Werftenhilfe; Tiefbau bis hin zu Energiesparmaßnahmen im Privaten Wohnungsbereich tauchen in diesem Bericht nicht auf...

Terriline schrieb:
Auch an dich den Hinweis, setz dich mit dem Sachverhalt auseinander bevor du Stammtisch-Parolen verbreitest!


Ich bin einer der durch diese EU- Bürokratismuß gebeutelten Empfänger und mit der Materie vertraut...

Alleine der Wahnsinn der Mehrfacharbeit für Kautionsstellungen für Energiepflanzen als Erstverarbeitender Betrieb mit Terminlich gebundenen Liefer- und Abnahmeverträgen; Kautionsstellung; Ernteerklährungen; Verarbeitungsnachweise; Kautionsfreistellungen nach Verarbeitung; Dokumentationsaufwand für BLE und Kammer sowie liefernde Landwirte zimmertn mir Jahresringe ins Gesicht.

Sind jedes Jahr fast 1000 Seiten bedrucktes Papier...

und jedes Jahr werden die Formblätter und Anträge geändert---


Andreas
 
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Alleine der Wahnsinn der Mehrfacharbeit für Kautionsstellungen für Energiepflanzen als Erstverarbeitender Betrieb mit Terminlich gebundenen Liefer- und Abnahmeverträgen; Kautionsstellung; Ernteerklährungen; Verarbeitungsnachweise; Kautionsfreistellungen nach Verarbeitung; Dokumentationsaufwand für BLE und Kammer sowie liefernde Landwirte zimmertn mir Jahresringe ins Gesicht.

Sind jedes Jahr fast 1000 Seiten bedrucktes Papier...

und jedes Jahr werden die Formblätter und Anträge geändert---

Man hat´s halt schwer, als "Freier Unternehmer" :wink:
Jeder darf sich doch die 1000 Seiten ersparen, verzichtet auf die Zuschüsse, wirtschaftet ohne Auflagen zu Weltmarktpreisen und ist dann zufrieden, weil er mehr verdient (oder so ähnlich..), und Neid von anderen Mitbürgern, die keine Förderungen erhalten, gibt es dann auch nicht. 8)

Andererseits: Sogar die Landwirtschaft trägt zur positiven Gestaltung der Landschaft bei, das lässt sich der Normalsteuerzahler halt etwas kosten (über den Umweg der LW-Förderungen)

Dass die Lebensmittelkonzerne den Bauern das Weiße aus den Augen nehmen und den Konsumenten trotzdem hohe Lebensmittelpreise verrechnen, ist ein weiterer Aspekt...

Ziemlich komplex, die ganze Angelegenheit.

Wer in Ö nachsehen möchte, was die Nachbarn so an Förderung erhalten:
Kuckst Du hier :wink:
 

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