Arte: Die neuen Jägerinnen: Abschied vom Lodenfilz

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Wie schon gesagt, für mich fängt Verantwortung deutlich früher an, es auf ein Pachtverhältnis zu reduzieren sehe ich als zu geringen Anspruch.


CdB
Das Pachtverhältnis begründet die Pflicht (zum erfüllen der Verantwortung).

Es wird schon Leute geben, die sich sagen: " Hey, ich will jetzt Verantwortung übernehmen! Das ist mir sooo dermaßen wichtig, dass ich eine Jagd pachte und damit meine Familie, mei soziales Umfeld und alles Andere hintanstelle! "
(Wiewohl es Schilderungen gibt, wo das nicht so sehr funktioniert)

Verstehst du, was ich sagen will?

Ich persönlich hege Beutetrieb und diesen will ich auf der Jagd befriedigen.
 
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Guest
Verstehst du, was ich sagen will?


Ich verstehe sehr gut was du sagst. Du fasst den Verantwortungsbegriff trotzdem zu eng.

MMn übernimmt auch Verantwortung, wer nach der Prüfung bspw einen Hund ausbildet und einsetzt, wer Jagdhorn bläst, wer sauber Fallen stellt, Mit seiner Waffe zuverlässig und sicher umgeht, sauber anspricht, verlässlich erlegt, im Revier mitarbeitet, etc etc

Mir ist es egal ob der Hundeführer erstmal einen Sonnentanz aufführt wenn er zur Nachsuche anrückt, Hauptsache er macht seine Arbeit ordentlich, zuverlässig und verantwortungsbewußt.


Ich hoffe ich hab das jetzt nachvollziehbar dargestellt.



CdB
 
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Ich verstehe sehr gut was du sagst. Du fasst den Verantwortungsbegriff trotzdem zu eng.


CdB
Wenn du der Übernahme und erfüllen von Verantwortung entgehen willst, machst halt das Geldbörserl auf.
Das ist dann aber der sicherer Garant dafür, dass du keine Verlängerung deinerJagdpacht bekommen wirst.
Mittlerweile hat mans ja schon geschnallt.

Pflichtbewusstes erfüllen von Verantwortung.
Das ist der Grundsatz der Jagdpacht
 
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Ich habs mir ganz angesehen. Die 16 jährige hatte wohl zum ersten Mal eine Waffe in der Hand, weshalb sie das falsche Auge versuchte zu nutzen. So what, das haben bei mir im Kurs damals auch ein paar gemacht.
Ich vermute, ihre Eltern waren erstmal nicht so begeistert, dass die Kleine jetzt dann Wild erlegen will, so "öko" und "grün" wie es bei denen daheim ausschaut.
Aber ihr nennt doch hier viele Vorurteile, welche eben diese Eltern auch von uns Jägern haben. Ist es denn da nicht besser, dass sie aus den eigenen Reihen jagdlich bekehrt werden, auch wenn es nicht die grüne lodenverfilzte Art ist, wie sonst unter uns konservativen Lodenjockeln üblich?
Und wenn der Sonnengruß in Südafrika zum Guten Morgen Ritual gehört, ja mei, dann lass sie halt machen.
Ich finde es auch gut, dass die Jagdschule den Jungjägern weiterhin Möglichkeiten bietet sich anzusetzen.

Leben und leben lassen...

Wmh
Flo
 
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Ich vermute, ihre Eltern waren erstmal nicht so begeistert, dass die Kleine jetzt dann Wild erlegen will, so "öko" und "grün" wie es bei denen daheim ausschaut.

Das habe ich mir auch gedacht. Jagdschein als pubertäres Aufmüpfen gegen die Eltern ist schon irgendwie lustig...
Aber wenn die Kleine erstmal eine Waffe ins friedensbewegte Haus bringen will, würde ich gern Mäuschen spielen!
 
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Ich habs mir ganz angesehen. Die 16 jährige hatte wohl zum ersten Mal eine Waffe in der Hand, weshalb sie das falsche Auge versuchte zu nutzen. So what, das haben bei mir im Kurs damals auch ein paar gemacht.
...
Leben und leben lassen...

Wmh
Flo

ich erkenne darin nur das Suchen der besten Anschlagposition.. lässt sich auch mit dem Einzelbild herausstellen (bin ich aber zu faul dazu).
Da ist noch Luft nach oben, im Training (y)

edit sieht das linke Auge niemals in der Zielachse mit dem ZF:
 

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Was ich immer nicht verstehe und nachdem ja grundsätzlich keine Erklärungen dazu geliefert werden, aus eigenem Nachdenken knackdoof finde ist, dass eigene, vorhandene Traditionen mit einer Mischung aus Ekel und Scham abgelehnt werden, aber ein Sonnengruß o_O:rolleyes: der Wulu-Wulu aus dem Ostkkongo als völlig politisch und inhaltlich korrekt hier total sinnentleert nachgeahmt wird.
Da könnt ich schon brechen und weiß, dass der Wind selbstverständlich von aktivistisch-links und aus der wohlstandverwahrlosten City weht.

Als würde unsere Jagdtradition keine Ehrfurcht vor Wald und Wild beinhalten.
Was ist wohl der "letzte Bissen"?
Das Verblasen der Strecke?
Nichts anderes als diese böse einheimische Tradition der erlegten Kreatur mit Ehrfurcht zu begegnen.
Aber das lehnt man ja ab, so als experimentalfrisierte Stadttusse und bemächtigt sich irgendwelcher Traditionsbrocken fremder Menschen und Kulturen, Himalaya gemischt mit Südafrika und Patagonien. Trägt man halt so heute. Hauptsache es is nix heimisches, weißes und am Ende noch irgendwie männlich.
Und zuhause haben wir nen Buddha in der Ecke stehen, weil sich das ja auch irgendwie chic in unserem neuen spirituellen Weltbild macht.
Die würden sich sowas von umguggen, wie es in rural areas unter ziemlich naturbelassenen Völkern zugeht, wie Geschlechtertrennung dort überlebenswichtiger Alltag ist, was die davon halten, wenn zusammenhanglose Brocken ihre Kultur von irgendwelchen weißen Stadtaffen, die keine Ahnung darüber haben, geklaut werden, weil sie ihre eigene Kultur Scheiße finden, Alter, so schnell könnten die garned rennen, wie sie müssten.

Wie ich das alles finde?

Wenn ich das schreibe, werde ich gesperrt.
 
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