Artikel in der Taz zum Thema Forst

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Müll!

Einzig passender Ausdruck.. Man hat den Eindruck der Schreiber mußte sich zwischendurch mehr als einmal den Schaum vom Maul wischen - erfolglos.

Selbst Förster könnte ICH heutzutage nicht sein und das/mein Tun mit meinem mehr Gewissen vereinbaren.

Als Förster könntest du den Artikel Stück für Stück sezieren und widerlegen, aber als Förster hättest du schon genug Müll im Walde, da bräuchtest du nicht im Abfall der taz wühlen.


CdB

 

[Traumtänzer]

Selbst Förster könnte ICH heutzutage nicht sein und das/mein Tun mit meinem mehr Gewissen vereinbaren.

Der Artikel ist Quatsch. Es fehlte nur noch Peter Wohlleben der sagt ohne Jagd regulieren sich die Wildbestände viel besser.

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Selbst der steht irgendwie mit drin, wenn auch nicht namentlich
,,...Nachhaltigkeit im Wald bedeutet nicht, was sich umweltbewusste Menschen unter Nachhaltigkeit vorstellen..."
Heißt, der Autor ist sich seines Wissens sicher und überlegen dem tumben Waldbauern.


CdB

 

[Klosterwald]

Nun ja, dass uns die Förster ihre Ökonomie als unser aller Ökologie verkaufen wollen, ist ja per se nichts Neues. Das kennen wir schon vom sauren Regen etc. pp.
Viel kritischer sehe ich die Bestrebungen, irgendwelche exotischen Holzarten einzuschleppen und auszuwildern. An Standorten, wo Land- und Forstwirtschaft aufgegeben wurden oder nie hinreichten, z.B. an den aufgelassenen Weinbergen in den Steillagen der Mosel, entsteht klimawandelfester Urwald - weil die Förster da nicht hinkommen.
Wenn uns das Klima so lieb und teuer wird, wie das aus Parteiprogrammen herauszulesen ist, dann sollten wir vielleicht die ökonomische Funktion des Waldes zurückstellen zugunsten einer ökologischen Funktion? Bauholz kann man auch aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Nordeuropa zukaufen, aber den Ruin der bestehenden Wälder in unserem Land können wir uns schlicht nicht leisten.

 

[Maxl1984]

Bauholz kann man auch aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Nordeuropa zukaufen, aber den Ruin der bestehenden Wälder in unserem Land können wir uns schlicht nicht leisten.

Noch viel besser aus Rumänien, dort ists etwas billiger, und noch dazu wird dort so schön nachhaltig (schon mal Forstwirtschaft in Schweden gesehen?) gewirtschaftet. Den Strom holen wir uns dann aus einem Kohlekraftwerk aus Polen und das Schweinefleisch am Besten aus Russland. Den Müll schippern wir nach Afrika, die freuen sich sogar darüber. Am Besten gleich von überall abhängig machen, unser ganzen Probleme auslagern und zu Hause bauen wir uns dann eine Welt ala Pipi Langstrumpf...... So ein Blödsinn

 

[älg]

Noch viel besser aus Rumänien, dort ists etwas billiger, und noch dazu wird dort so schön nachhaltig (schon mal Forstwirtschaft in Schweden gesehen?) gewirtschaftet.

Ja in der Region von Schweden, wo ich seit rund 25 Jahre fast jährlich jage, wird definitiv keine nachhaltige Forstwirtschaft betrieben durch den dortigen großen Waldbesitzer/Holzkonzern mit 3 Buchstaben.
Würde es eher als Raubbau bezeichnen, riesige Kahlschläge, was da in 15-20 Jahren eingeschlagen werden soll ist mir schleierhaft. Mag dort in anderen Regionen anderes aussehen, was ich aber bezweifle.

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Das ist der springende Punkt, aber der (Ein-)Bildungsbürger weiß genau was Nachhaltigkeit ist.

Die Betriebe in Schweden sind dann meist FSC-zertifiziert und das ist ja noch viiiiel besser.


CdB

 

[H.PB]

Können wir uns aus der Klimakrise herausbauen? - Hans Joachim Schellnhuber

Können wir uns aus der Klimakrise herausbauen? - In der derzeitigen Lage könne es sogar besser sein, ein neues Haus aus Holz zu bauen, als ein bestehendes Ha...

youtu.be

Für alle die nicht viel Zeit haben, Minute 45 bis Ende ansehen.
Da gibt es auch einen Kommentar zur Waldstilllegung. Wohlgemerkt von einem Säulenheiligen der Klimaschützer.

 

[Rammbock]

Wir sind doch viel besser . Wir haben so viel Holz das wir es Exportieren können damit es danach knapp und teuer für unsere eigene Leute wird.

Unsere Müll landet ja bereits in Afrika, Tierfutter von sonstwoher und das Fleisch .... Alles schön

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Gestern - von cast eingestellt- sieht man übrigens, wie wenig von hier aus (Deutschland) tatsächlich gesteuert werden kann. Wenn wir hier die Forstwirtschaft einstellen- egal ob aus gefühlter Ökologie oder tatsächlicher Unwirtschaftlichkeit, dann geht es richtig rund.

WWF-Bericht: Europäische Union auf Platz zwei der Regenwaldvernichter

Die Europäer geben sich viel Mühe mit dem Umweltschutz – zumindest denken sie das. Doch laut Umweltorganisation WWF werden in den Tropen große Waldflächen für den Handel mit Europa abgeholzt.

www.spiegel.de

Raufußwild und Windenergieanlagen

Dann hat das Huhn eben Pech gehabt.

forum.wildundhund.de

CdB

 

[H.PB]

Wir sind doch viel besser . Wir haben so viel Holz das wir es Exportieren können damit es danach knapp und teuer für unsere eigene Leute wird.

Unsere Müll landet ja bereits in Afrika, Tierfutter von sonstwoher und das Fleisch .... Alles schön

Und was kommt aus dem Ausland zu uns auf den Teller.
Das ist ziemlich ausgeglichen.
Nicht nur immer eine Seite der Handelsbilanzen lesen.

 

[Rammbock]

Ja das ist mir bewusst .
Ich sehe es nur problematisch das wir die Erde retten wollen... Zumindest zahlen wir dafür und werden noch viel mehr zahlen und sollen bald CO2 neutral sein und nebenbei werden Güter über die Ozeane gesendet nur das wir globalisiert sind .

Es würde auch anders gehen aber unser Gewissen ist auch so schon rein

 

[Tz99]

Passt doch wieder alles zusammen

• Klöckner hat keine Ahnung und schubst Geld raus
• Die Förster sind Böse, Waldbesitzer maximal böse
• Der Autor des Artikels war maximal im Stadtpark
• Die Welt wird nicht gerettet

's Leben ist hart

Das könnte aber zum helfen auf dem Weg in die Realität

Suchergebnisse für: "zaunlatte"

Meta Description

www.meingartenversand.de

 

[z/7]

Den Artikel hatten wir doch schon mal. Muß man den Unsinn jetzt wiederkäuen?

 

[steve]

Wo denn? Dann führe ich das zusammen?