Artikel zum Rücktritt von Schulze Föcking

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Da liegt der Unterschied und das hat mit Sippenhaft nun mal gar nichts zu tun.
So wird da mit Sicherheit schon immer gewirtschaftet, auch schon dann, als Madame noch der Nachwuchs war.


gipflzipfla schrieb:
Angenommen, Deine Ehefrau oder Jemand aus Deiner Familie baut einen Scheixx... der nur durch einen Einbruch in Dein Haus aufgedeckt wird?

Dann kann man Dir ja auch die Zuverlässigkeit züm Führen von Jagdwaffen absprechen... mitgehangen, mitgefangen!

Sippenhaft... Willkommen im Jahr 2018 !

mehr sage ich dazu nicht....
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Bleibt trotzdem falsch was du da schreibst.
hoffe besser darauf, dass es Dir nicht eines Tages genau so ergeht...

Wobei, Du heisst diese Vorgehensweisen ja scheinbar für vollkommen legitim?!

Dann wäre es Dir eigentlich fast schon zum Wünschen...... vielleicht würdest Du etwas daraus lernen.
 
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Wobei bei S-F's Hof der elterliche Berieb ist, soweit so gut.
Nur ist der Hof zum Zeitpunkt der in Rede stehenden Vorfälle bereits auf sie übergegangen.
Sie ist Eigentümerin des Betriebs und ihr Mann der Geschäftsführer. Und da soll sie keine Verantwortung tragen? Es kommt die Keule Sippenhaft, wenn man sie mit in Haftung nimmt für ein Unternehmen, dass ihr gehört - so kann man es auch sehen wollen.

Das Argument, dass der welcher nichts zu verbergen hat, auch keine Angst vor absoluter Transparenz heben muss ist nicht das Meine - es ist die Argumentation der NRW-CDU, welcher S-F angehört.

..., but some animals are more equal.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Staatsanwaltschaft und die Veterinärbehörde haben festgestellt, dass auf dem Hof kein sanktionsfähiges Fehlverhalten stattgefunden hat. Jetzt seid ihr-vor allem Cast- dabei, die Definitionsmacht, ob etwas tierschutzgerecht ist oder nicht, ganz selbstverständlich an ALF und Co. zu übergeben, indem ihr in dieselbe Kerbe schlagt......Merkt ihr eigentlich noch, was ihr tut/argumentiert, und verfahrt ihr so auch, wenn die einbrechende Klientel sich darauf verlegt, eigenmächtig zu befinden, dass z.B. Drückjagden unmoralisch und nicht tierschutzgerecht sind und man deshalb selbige stören darf. :mad:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Wobei bei S-F's Hof der elterliche Berieb ist, soweit so gut.
Nur ist der Hof zum Zeitpunkt der in Rede stehenden Vorfälle bereits auf sie übergegangen.
Sie ist Eigentümerin des Betriebs und ihr Mann der Geschäftsführer. Und da soll sie keine Verantwortung tragen? Es kommt die Keule Sippenhaft, wenn man sie mit in Haftung nimmt für ein Unternehmen, dass ihr gehört - so kann man es auch sehen wollen.

Das Argument, dass der welcher nichts zu verbergen hat, auch keine Angst vor absoluter Transparenz heben muss ist nicht das Meine - es ist die Argumentation der NRW-CDU, welcher S-F angehört.

..., but some animals are more equal.


ja.. und jetzt?
Du hast es eingeworfen...

Gab es eine Anklage gegen irgendeinen der Verantwortlichen dort ?

Du musst es nur sagen und dann auch belegen können.... ich fand bislang nicht in dieser Richtung.

Noch einmal, das was auch in ähnlichen Fällen immer wieder abgezogen wird, mit Dreck werfen, mit diffamieren, mit niederknüppeln.... es wird schon etwas hängen bleiben, d a s muss man wohl mögen, um es zu verteidigen.

Ich mag es n i c h t !
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
nicht der Einbruch oder der dabei entstandene Film, sondern die nicht tierschutzgerechten Zustände im Stall des Betriebes.
Es ist was anderes, ob ich Tierschutz als Ministerin verantworte und dann auf dem Hof, der der Familie gehört, dessen Zustände sie sicher kennt, mich einen Schxx darum schere, oder ob strafrechtliche Konsequenzen drohen, bei denen es sicher keine Sippenhaft gibt.
Sie war moralisch ungeeignet für den Posten und da kann man denjenigen, die das bemerkten keine Vorwurf draus machen, sondern der Betroffenen.
Es ist und bleibt ein Ding der Unmöglichkeit, daß sie, oder ihre Familie einen Hof betreibt in dem Tierschutzrecht, welches sie mit verantwortet umgangen wird/wurde.

Wie ich schon zuvor festgestellt habe, weder den Artikel auf den sich das Eingangspost bezieht gelesen noch sonst versucht sich zu informieren.
Laut Artikel wurde das Verfahren vor einem Jahr eingestellt und nicht etwa mangels Beweise oder gar gegen Bußgeld , nein mangels Verdachts.


Die Staatsanwaltschaft und die Veterinärbehörde haben festgestellt, dass auf dem Hof kein sanktionsfähiges Fehlverhalten stattgefunden hat. Jetzt seid ihr-vor allem Cast- dabei, die Definitionsmacht, ob etwas tierschutzgerecht ist oder nicht, ganz selbstverständlich an ALF und Co. zu übergeben, indem ihr in dieselbe Kerbe schlagt......Merkt ihr eigentlich noch, was ihr tut/argumentiert, und verfahrt ihr so auch, wenn die einbrechende Klientel sich darauf verlegt, eigenmächtig zu befinden, dass z.B. Drückjagden unmoralisch und nicht tierschutzgerecht sind und man deshalb selbige stören darf. :mad:
(y)(y)

Ich finde es darüber hinaus fragwürdig Kriminellen und Kriminellen Organisationen selbst hier Raum und Glaubwürdigkeit einzuräumen. Wenn wir als Jäger betroffen sind wird als erstes darauf hingewiesen. Als Zweites auf die Unschuldsvermutung!
Alles nachrangig wenn einem die Person selbst nicht behagt. Ich frage mich ob einige es nicht direkt verdient hätten weiter mit dem grünroten Knebel herumzulaufen.


CdB
 
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Das Problem mit der S-F war, soweit ich das verfolgt habe, nicht primär der Zustand im Stall, sondern ihr Krisenmanagement bis zur Einstellung des Verfahrens und ihre Falschaussage bezüglich des "hacks".

VG

Joe
 
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Eingestellt wurde das Ermittlungsverfahren, aber wegen erwiesener Unschuld?


Oder doch vielleicht wegen des sogenannten "mangelnden öffentlichen Interesses!?
Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass es sich bei Staatsanwaltschaften um weisungsgebundene Behörden handelt. Aber um den Punkt geht es eigentlich nicht.



S-F hat in ihrem Ministerium die Ermittlungsstelle Umweltkriminalität aufgelöst, just in dem Moment, als diese in der Sache ihres Familienbetriebes zu ermitteln begann – wohl nur ein Zufall.



Auf Nachfragen im Landtag hat sie dann die Arbeit dieser Stelle ihres eigenen Ministeriums kleingeredet und über deren Arbeit gelogen, bis ihr das Gegenteil nachgewiesen wurde.



Dann kam noch diese mitleidsheischende Präsentation des Hackerangriffs. Als es darum ging, diese frevlerische Tat publik zu machen wurden alle Kanäle der Landesregierung genutzt, als sich diese Affäre in heiße Luft auflöste ließ man siech weiterhin die Solidarität aller Abgeordneter des Landtages versichern und verwies zur Aufklärung der Vorgänge auf die Staatsanwaltschaft.



Die Frau war nicht mehr zu halten und das ist auch gut so!

Es mag sein, dass solche Vorgänge in anderen Bundesländern anders gehandhabt werden – aber wohl nicht besser.



Zur Person S-F, ich kann es nicht verstehen, dass sie in verbreiteten Jägerkreisen zu Jeanne d'Arc der deutschen Jagd hochgelobt wird. Sie ist eine Bauernlobbyistin und denn Job hat sie versucht zu machen. Von den Jägern hat sie wortreich Solidarität mit den Schweinezüchtern eingefordert, wenn es zum Ausbruch der ASP käme – aber ich habe nicht einmal gehört, dass diese Solidarität den Energiebauern abverlangt wurde, die die Landschaft mit Mais zustellen, sich dabei weigern Bejagungsschneisen zulassen und den Mais bis unter die Bäume und in den Straßengraben legen lassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
S-F hat in ihrem Ministerium die Ermittlungsstelle Umweltkriminalität aufgelöst, just in dem Moment, als diese in der Sache ihres Familienbetriebes zu ermitteln begann – wohl nur ein Zufall.


Boahhh Alta!
Würdest du bitte ! mal deinen Kenntnisstand wenigstens um den Artikel erweitern der hier mehr als einmal genannt wurde! Oder ist das zu viel verlangt?
Die Stabstelle hat damit nix zu schaffen.
Auch nicht!

CdB
 
Registriert
18 Sep 2005
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Mittlerweile sollte man doch recherchieren können, was wirklich geschehen ist, und nicht was "Cast" und "Coureur de Bois" nur vermuten und versuchen Ihre Vermutungen als Fakten darzustellen:

Entschuldigung an die beiden genannten, aber ich finde diese Form der Argumentation beleidigend für die Person. Hier Anonym zu posten ist eine Sache, sich zu politisch selber zu engagieren und seine Interssen auch in der Politik vertreten zusehen ist eine andere.

Das Verfahren gegen den Landwirtschaftsbetrieb ist eingestellt, weil es da kein Problem gab.
Die Auflösung der "Ermittlungsstelle Umweltkriminalität" hat auch noch andere Gründe gehabt, als reiner (unterstellter) Eigennutz.
Das Multimediadebakel hat sein übriges dazu beigetragen, dass die Geschichte diesen Verlauf genommen hat.
Wer die Person kennt weiß, dass Sie gleichzeitig zu den oben genannten Vorgängen massiv privat bedroht, nicht beschimpft, worden ist. Diese Umstände in Kombination mit einem schlechten Beraterteam haben zu dem geführt, dass Sie nur noch zurücktreten konnte!
Wer die Person bei der Lobbyarbeit für Landwirtschaft als auch für Jagd erlebt hat, wird sicher gemerkt haben, wie gut Sie eine Brücke zu diesen Themen herstellen konnte.

Habt Ihr schon mal die Nachfolgerin zu diesen Themen (Jagd und Landwirtschaft) gehört?
Die Frage ist ja auch, wieviel fachliche Kompetenz möchte ich in einem Ministerposten wie dem durch ehemalig Frau S-F besetz haben? Darf diese Amt dann eigentlich durch jemanden besetzt werden, der praktische Erfahrungen hat und Jäger oder Landwirt ist (wenn es schlimm kommt sogar beides? - wobei ich dieses Problem nicht verstehe, denn nur zusammen wird ein Schuh aus dem was wir machen - ja ich bin Landwirt, Jäger und mach auch Lobbyarbeit zu beiden Themen).
Oder wollen wir nur noch Theoretiker in der Politik haben?

Das andere Debakel war Ihr Vorgänger, der wenig Kompetenz in fachlichen Fragen hat, dafür ein bessere Politik-Lobbyist war.
 
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18 Sep 2005
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9
Entschuldige bitte "Coureur de Bois" habe den falschen getroffen! Sorry
Ich meinet den "Sauerländer Halbmond" den Du in Deinem Post auch genannt hast.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Alles gut, solang der Name richtig geschrieben wird.:D


CdB
 

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