Artikel zur Gams in der FAZ

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Schon der Teaser schrieb:
Damit schafft es das bayrische Symboltier beinahe auf die Rote Liste der bedrohten Tierarten. Schuld daran ist unter anderem eine absurde Auffassung des Jagdsports.
OMG ...
hab (erstmal) nicht weiter gelesen :rolleyes:
 
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Für die Nicht-Geisteswissenschaftler unter den Lesern...durchhalten bis zweites Drittel Erste Seite... dann wirds relevant ;)
 
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Ich kann das Rätsel um diesen Artikel auflösen: Dem Autor ist ein kleiner Lapsus in der Recherche unterlaufen. Er hält dashier für eine Gams:
Anhang anzeigen 152906

Erwischt... du hast den Artikel nicht gelesen... Auf Seite 2 steht : Die Steinböcke werden aber bis zu 140 Kilo schwer, die Gämsen nur bis zu 60 Kilo. :cool::cool:
 
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Ich kann das Rätsel um diesen Artikel auflösen: Dem Autor ist ein kleiner Lapsus in der Recherche unterlaufen. Er hält dashier für eine Gams:
Anhang anzeigen 152906
Hat nicht die SZ dafür längst das Copyright ?

Aber es geht natürlich immer noch besser, z.B. wenn nicht nur eine Kamera verwendet wird ...

""Saudummer Irrtum":
Steinbock am Großen Traithen geschossen
- Ermittlungen gegen Schlierseer Forstamtmann eingestellt ..."
https://www.merkur.de/lokales/regio...nbock-grossen-traithen-geschossen-112727.html
 
Zuletzt bearbeitet:
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Soweit ich es ergooglen konnte, ist es zumindest richtig, dass die Gams auf der Vorwarnliste der Roten Liste angekommen ist.

https://www.der-pressedienst.de/kultur-freizeit/gams-auf-vorwarnliste-der-roten-liste/

Verfolgt man das Tun der Bayerischen Staatsforsten, muss wohl das eine oder das andere wenigstens ein ganz kleines bisschen verwundern.

Verfolgen wir nun weiter, was Politik - und vielleicht noch mehr - die Öffentliche Verwaltung alles nicht kann: neben Flughäfen und Bahnhöfe bauen, die Kosten des Neubaus eines Opernhauses ansatzweise im Griff behalten, in Berlin oder München sinnvoll die Erstellung von Wohnraum unterstützen, nach Aussage der Betroffenen hier, 10 Formulare schaffen um einen Baum zu fällen, eine ansatzweise plausible Pandemiebewältigung umsetzen, eine brauchbare Mobilfunkabdeckung managen, die Digitalisierung der Schulen bewerkstelligen, Altenheime in der Pandemie präventiv besser schützen, Impfstoffe in ausreichender Menge bestellen ... könnte man sich, zumindest ganz leise, fragen, warum Forstwirtschaft (im weiteren Sinne) eine nennenswerte Ausnahme durchgängigen Verwaltungsversagens sein sollte.

Ich nehme die jeweilige Exekutive/ die Umsetzer vor Ort mal ganz bewusst raus (!) und behaupte weiterhin, dass Öffentliche Verwaltung - von der Ministerialbürokratie bis zur Kommunalverwaltung - gar nix ansatzweise brauchbar kann (außer Steuergelder verbrennen). Entsprechend gehe ich davon aus, dass die 'Gams Christl' eher recht hat und die Bayerischen Staatsforsten in der Tradition ihrer Verwaltungskollegen auch das Thema grundsolide verkacken. Mag ein wenig schlicht klingen, könnte sich aber zum Zeitpunkt x als im Ergebnis richtig erweisen.

Soweit die Autorin natürlich Wikipedia zu Rate zieht um dort zu ergoogeln, dass eine Gams zwischen 30 und 60 kg wiege, dann zeigt das nur, dass sie noch keine Gams vom Berg getragen hat.


grosso
 
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Dieser Artikel ist beispielhaft für den bedauerlichen Zustand der deutschen Presselandschaft im Allgemeinen und leider auch der ehemals guten Zeitungen. Schlampig recherchiert (siehe Wildgewichte) mit tendentiösen Phrasen gewürzt ("absurde Auffassung des Jagdsports") und mit Schlussfolgerungen, die von Gemeinplätzen nur so wimmeln (Schuld sind die Jäger, die Förster und der Klimawandel...) Kein Wunder, dass es den Verlagen schlecht geht.
 
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Dieser Artikel ist beispielhaft für den bedauerlichen Zustand der deutschen Presselandschaft im Allgemeinen und leider auch der ehemals guten Zeitungen. Schlampig recherchiert (siehe Wildgewichte) mit tendentiösen Phrasen gewürzt ("absurde Auffassung des Jagdsports") und mit Schlussfolgerungen, die von Gemeinplätzen nur so wimmeln (Schuld sind die Jäger, die Förster und der Klimawandel...) Kein Wunder, dass es den Verlagen schlecht geht.

Ich habe die Autorin mal gegoogelt und die Annahme scheint gerechtfertigt, sie beschäftige sich ansonsten in der Hauptsache damit, ihren Namen zu tanzen.

Durchaus symptomatisch für den Journalismus, der mehr aus der Ideologie-Konformität der gewünschten Botschaft resultiert als aus der gründlichen Recherche der Fakten.


grosso
 
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Ich habe die Autorin mal gegoogelt und die Annahme scheint gerechtfertigt, sie beschäftige sich ansonsten in der Hauptsache damit, ihren Namen zu tanzen.

Durchaus symptomatisch für den Journalismus, der mehr aus der Ideologie-Konformität der gewünschten Botschaft resultiert als aus der gründlichen Recherche der Fakten.

grosso

macht das den Kern der Aussage, die Du in Deinem #12 aufgegriffen hast, jetzt falsch?
 

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