ASP global: aktueller Stand

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@OberförsterVS , hättest Du die bisherigen Ausbrüche aufmerksam verfolgt...wüsstest Du, dass eben nicht alle verenden;)
Ich habe die Zielsetzung beschrieben. Je nachdem, wie schnell man beim Erkennen des Ausbruches ist, kann das gelingen.

Um Muttertierschutz geht es beim Seuchenausbruch übrigens nicht mehr. Der ist dann völlig irrelevant.
 
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ASP ist in der deutschen Medienwelt angekommen, jetzt ist es nur noch eine Frage von wenigen Tagen bis das Thema in der ersten Talkshow zerkaut wird

Das ist auch wichtig. In Deutschland leben nämlich die Tierseuchenexperten schlechthin. Wenn der Erste von Schweinepest faselt, brechen sofort sämtliche hiesigen Fleischmärkte ein, auch Rind und Geflügel:cool:
 
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Jetzt habe ich doch nochmal nachgesehen: Drei Kilometer um den Fund- oder Abschussort eines infizierten Wildschweins ist das Kerngebiet abzuzäunen, die Sauen sollen drin verenden. Radius von 15 Kilometer gilt als gefährdetes Gebiet (SW wird drastisch reduziert), Pufferzone 30 km (Reduktion von SW >70%).

Hier mehr:
https://www.openagrar.de/servlets/M...5433/DJV-FLI_Massnahmenkatalog-ASP_101017.pdf

Nicht klar ist, wer das alles machen soll. Für Bergung und Entsorgung verendet aufgefundenen SW wurden Bergeteams eingerichtet, wer aber den Abschuss im Gefährdeten Gebiet und in der Pufferzone durchführen soll? Vermutlich „Profis“. Die Jagd ist dort jedenfalls verboten.
 
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In Rlp wurde dazu aufgerufen, sich zu melden, falls man sich zu einem solchen "Profi" berufen fühlt. Weiß aber nicht, welche Resonanz das hatte, und ob sich die richtigen oder eher die Möchtegerns gemeldet haben.
 
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Ich übernehme ja ohne Murren die Reduktion von mehr als 70% des Bestandes. Das ist schon lange fällig. Aber der Totalabschuss? Eieieiei... man muss ja zwischendurch auch mal zum Frisör, zum Beispiel. Wie soll das gehen? :oops:
 
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Jetzt habe ich doch nochmal nachgesehen: Drei Kilometer um den Fund- oder Abschussort eines infizierten Wildschweins ist das Kerngebiet abzuzäunen, die Sauen sollen drin verenden. Radius von 15 Kilometer gilt als gefährdetes Gebiet (SW wird drastisch reduziert), Pufferzone 30 km (Reduktion von SW >70%).

Hier mehr:
https://www.openagrar.de/servlets/M...5433/DJV-FLI_Massnahmenkatalog-ASP_101017.pdf

Nicht klar ist, wer das alles machen soll. Für Bergung und Entsorgung verendet aufgefundenen SW wurden Bergeteams eingerichtet, wer aber den Abschuss im Gefährdeten Gebiet und in der Pufferzone durchführen soll? Vermutlich „Profis“. Die Jagd ist dort jedenfalls verboten.
Alle Willigen und Fähigen werden einbezogen. Auf Forstbeamte und Berufsjäger hat der Staat Zugriff, die sind gesetzt. Revierpächter, die von Waidgerechtigkeit beginnen zu erzählen, haben sich damit sogleich selbst aussortiert. Das können sie nach der Seuche wieder zelebrieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Drei Kilometer um den Fund- oder Abschussort eines infizierten Wildschweins ist das Kerngebiet abzuzäunen, die Sauen sollen drin verenden.

So ein Quatsch, Sauen laufen in einer Nacht ein vielfaches an Km und die warten auch nicht bis Probenergebnisse da sind und Laster mit 20km Zaunmaterial und Arbeitskräften vorfahren.
 
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Unser Amtstierarzt hat mit den Willigen und Fähigen eine Übung durchgeführt. Man fand heraus, dass diese nicht im Ansatz genug Willige und Fähige sind.
 
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So ein Quatsch, Sauen laufen in einer Nacht ein vielfaches an Km und die warten auch nicht bis Probenergebnisse da sind und Laster mit 20km Zaunmaterial und Arbeitskräften vorfahren.
Ah, ein Durchblicker. Sauen k ö n n e n in einer Nacht ein Vielfaches laufen, müssen das aber nicht. Und erkrankte Sauen werden sehr schnell schlapp und laufen nicht mehr weit. Sollte Die ASP in Deinem Jagdbogen ausbrechen, kannst Du ja großräumig zäunen.
 

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