ASP global: aktueller Stand

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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Ah, ein Durchblicker. Sauen k ö n n e n in einer Nacht ein Vielfaches laufen, müssen das aber nicht. Und erkrankte Sauen werden sehr schnell schlapp und laufen nicht mehr weit. Sollte Die ASP in Deinem Jagdbogen ausbrechen, kannst Du ja großräumig zäunen.

Ja, ein Durchblicker weiss auch, wie hoch die statistische Sauenstrecke in den östlichen Landkreisen pro Hektar ist und wie viele Hektar sich aus einem Zäunungsradius von 3km ergeben. Also von wie vielen Sauen wir so ungefähr reden, die Können aber nicht Müssen.

Daß du von Sauen kaum Ahnung hast wissen wir ja. Mehr als Theorie nachplappern bleibt dir nicht.
 
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bei 3,70 für Jungbullen ist durchaus Luft nach unten. An tschechische Märchen kann man glauben, muß man aber nicht...
 
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Ja, ein Durchblicker weiss auch, wie hoch die statistische Sauenstrecke in den östlichen Landkreisen pro Hektar ist und wie viele Hektar sich aus einem Zäunungsradius von 3km ergeben. Also von wie vielen Sauen wir so ungefähr reden, die Können aber nicht Müssen.

Daß du von Sauen kaum Ahnung hast wissen wir ja. Mehr als Theorie nachplappern bleibt dir nicht.
Und, was schlägst Du also vor?
 
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Hier mal exemplarisch die aktuellen Handlungsempfehlungen für die Bekämpfung der ASP für Hessen, damit mal alle auf einen vergleichbaren Infostand kommen, welche Szenarien bei einem ASP-Ausbruch auch auf die Jägerschaft zukommt!

https://umwelt.hessen.de/sites/defa...eil_i_jagdlichemassnahmen_stand20190424_0.pdf

https://umwelt.hessen.de/sites/defa..._bergungvon_wildschweinen_stand20190424_0.pdf

https://umwelt.hessen.de/sites/defa...eineskadaversammelplatzes_stand20190909_0.pdf

https://umwelt.hessen.de/sites/defa...il_iv_fuehrungsorganisation_stand20190909.pdf

Soll keiner sagen, er hatte nicht gewusst, welche einschneidenden Konsequenzen ein ASP-Ausbruch in vielen Bereichen für die Jäger als auch für "Otto Normalverbraucher" zur Folge hat!
 
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Ja, ein Durchblicker weiss auch, wie hoch die statistische Sauenstrecke in den östlichen Landkreisen pro Hektar ist und wie viele Hektar sich aus einem Zäunungsradius von 3km ergeben. Also von wie vielen Sauen wir so ungefähr reden, die Können aber nicht Müssen.

Daß du von Sauen kaum Ahnung hast wissen wir ja. Mehr als Theorie nachplappern bleibt dir nicht.


Na dann mal Butter bei die Fische;
wie hoch sind denn die Sauenstrecken auf 100 ha Jagdfläche im Durchschnitt der letzten Jahre?
Meines Wissens nach sind die Strecken Hot Spots in Hessen und in RLP und nicht in den östlichen Landkreisen!

Prinzengesicht
 
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Die vorgesehenen Maßnahmen mit Kernzonen, etc. halte ich für nicht zielführend, wenn unsere östlichen Nachbarn die Durchseuchung nicht in den Griff bekommen. Dann herrscht nämlich ein konstanter Nachschub an infiziertem und ggf. teilresistentem Schwarzwild. Im schlimsten Fall haben wir dann eine Kette von Kernzonen. Die hierfür aufzuwendende Menge an Zaun wäre dann aber länger, als gleich einen Zaun an der Grenze zu bauen ;).
 
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Was bringt der Zaun an der Grenze, wenn die Seuche vom Menschen verbreitet wird?

zur Erinnerung: nach Belgien kam sie offenbar durch Freunde der Drückjagd, die Schwarzwild aus Polen importierten...
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Gerade die Gebiete Ostbrandenburgs und -sachsen haben eine sehr hohe Bestandsdichte an SW, die ist viel höher als in den polnischen Waldgebieten auf der anderen Seite.
Na dann mal Butter bei die Fische;
wie hoch sind denn die Sauenstrecken auf 100 ha Jagdfläche im Durchschnitt der letzten Jahre?
Meines Wissens nach sind die Strecken Hot Spots in Hessen und in RLP und nicht in den östlichen Landkreisen!

Prinzengesicht
Kannst du alles in den Auswertungen der Länder zur Entwicklung der Schalenwildstrecke nachlesen. Hotspots sind nachrangig, weil der Flächenbestand die Ausbreitung bestimmen würde. Falls von Tier zu Tier übertragen wird und nicht per Lebensmittel o.ä.

Im Osten musst du von einer amtlichen Strecke von etwa 2,5-3/100ha ausgehen. Gesamtfläche der Landkreise jeweils als amtlicher Bezug und nicht Jagdfläche!

Damit müssen Bestände innerhalb der Kernzone mit Radius 3km von deutlich >>100 Stück angenomnen werden. 150 ziemlich wahrscheinlich, 200 nicht ausgeschlossen.

Durchschnittlich natürlich. Hotspots kanns dazu immer geben, Gebiete mit niedrigem Bestand auch. Nivelliert sich dann aber im 30km Gebiet etwas aus.

Führt auch ohne ASP mal vor Augen von welchen SW Beständen wir in diesem Land und den damit verbundenen Problemen so reden. Da bleibt im Forum ja immer das Gefühl, daß das noch nicht bei allen angekommen ist.
 
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Noch mal für Alle, die glauben irgend etwas gegen einen Seuchenausbruch tun zu können...

Die gleichen Landwirte, die unter einem ASP Ausbruch leiden würden, bis hin zur Aufgabe des Betriebes, sind auch die, welche Mais anbauen um den entweder zu verfüttern, oder an Biogasanlagen zu verkaufen und Alle wehren sich gegen Massnahmen, die der Anbauer zu ergreifen hätte, wenn er Mais anbaut:LOL:
Wenn die Wildschadenregelung nicht geändert wird und Auflagen zur Zäunung für das Supersauenfood Mais kommen, werden es von Jahr zu Jahr mehr.
 
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...in Belgien ist sie

Richtig bzw. WAR sie. Also zumindest fast, denn die offizielle Zeit ohne neue Funde hatten wir (fast) geschafft. Nur ein neues positives Schwein in der Kernzone und auch seit dem (1 Monat) nix mehr. Drücken wir die Daumen!
 
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https://www.Mitbewerber.de/news/asp-belgien-verhaftungen-forstbeamten

Zitat (in fett) mit Fragezeichen! : "Hat der Import von kranken Tieren das Virus nach Belgien gebracht?"

Das ist wie gesagt eine der möglichen Ursachen. Möglichen. Denn meines Wissens nach gibt es keine offziell bestätigte Quelle.
 
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Offenbar? Zumindest laut meinen Infos nicht offiziell, denn die These mit dem durch Menschen (Militär, LKW-Fahrer) eingeschleppten Virus ist ebenfalls eine mögliche Ursache.

Offenbar war im Sinne von „dem Anschein nach, wie es scheint“ gemeint. Aber danke für die Anregung, ich werde künftig besser auf meine Wortwahl achten und neben kurzen Sätzen nurmehr einfache Worte benutzen.
 

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