ASP global: aktueller Stand

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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Stimmt, Soldaten können sich jeden Tag ansetzen, die beruflich eingespannten Jäger nur in der Freizeit / am WE usw...

Still sitzen und auf den "Feind" warten können die auch.

Außerdem habe die Soldaten durch Nachtzieltechniken bessere Möglichkeiten außerhalb der Mondlichtphasen.
Bessere Technik könnten wir Jäger auch haben aber unsere Verbände verhindern es seit Jahren.
Kein Soldat wird sich dort ansetzen es wird am Tag alles auf links gedreht von außen nach innen Mit 500 Mann/Frau kann ich 10km Front durchkämmen.
Aber für uns Jäger kommt das alle wieder völlig unerwartet und zu plötzlich.
Wo sind den unsere Konzepte und Angebote an die Zuständigen Stellen zur Seuchenbekämpfung. Wo ist der Forderung`s Katalog an die Politik damit wir uns mit einbringen können in die Seuchen prevention.
Ich höhre immer nur was alles nicht geht und das wir Jäger ja auch nicht schuld sind aber die anderen alle.
 
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Ohne Ironie, wenn dies so wäre, wäre das nicht im Sinne der Holzindustrie / Waldbesitzer??????? Gott sei Dank ist das nicht bei jedem Waldbesitzer so

Wer heutzutage Schindluder beim Jagen machen möchte, tut das ohnehin. ob mit unerlaubter Technik oder dem Daymonmond. Ein gesetzestreuer Jäger, und ich gehe davon aus, das sind so gut wie fast alle, lässt die Finger von so etwas.

(y)(y)(y)(y)
 
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Bessere Technik könnten wir Jäger auch haben aber unsere Verbände verhindern es seit Jahren.
.....
Wo sind den unsere Konzepte und Angebote an die Zuständigen Stellen zur Seuchenbekämpfung. Wo ist der Forderung`s Katalog an die Politik damit wir uns mit einbringen können in die Seuchen Prävention.

In dem einen Punkt, nämlich das unsere Verbände sich dafür einsetzen sollen, geb ich Dir vollkommen recht. Aber die Verhinderung der besseren Technik findet bislang noch weiter oben in der Politik statt.

DRUCK von unten kann dabei nur aus der Landwirtschaft kommen und helfen !
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Aber für uns Jäger kommt das alle wieder völlig unerwartet und zu plötzlich.

Eigentlich nicht, aber der politische Stillstand, das Hin und Her eiern zwischen Angst vor ASP, Angst vor dem Waffenbesitzer, Zaudern beim Geld ausgeben, Zaudern bei Entscheidungen, Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass, hat dafür gesorgt daß relativ wenig passiert ist.

Ich kann jetzt nur für den Osten sprechen, aber da laufen viele Sauen nach wie vor herum, weil man sie nicht verkaufen kann. Das wird sich auch nicht ändern, wenn Nachtsicht doch endlich mal frei gegeben wird.

Im ASP Fall wird der Staat viele Millionen ausgeben, jetzt ist er aber nicht bereit 100.000€ in Maßnahmen zur Streckenerhöhung zu stecken.
 
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In NRW wird im Anblick der Borkenkäferkalamität in den nächsten Jahren zusätzlich das Rehwild in den Fokus rücken

Da ist es schon. Die Diskussion brodelt.

das sind ja wohl unsere Verbände die da mauern und Technik ablehnen/erfolgreich verhindern.

Quatsch.

Mit der Legalisierung der Nachtzieltechnik wird es nur noch einen Wimpernschlag dauern, bis die Nachtjagd auf Rotwild und Rehwild aus genau diesem Dunstkreis gefordert wird.

Wird schon gefordert und diskutiert.
 
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ad 1.: ...... Mit der Legalisierung der Nachtzieltechnik wird es nur noch einen Wimpernschlag dauern, bis die Nachtjagd auf Rotwild und Rehwild aus genau diesem Dunstkreis gefordert wird. Ich befürchte, wir werden genau das noch live und in Farbe erleben.
..

Ob jemand was fordert oder nicht, es liegt an jedem selbst, ob er diesen Forderungen nachkommt.

Ist genau so wie bei der Jagdzeitverlängerung auf den Rehbock:
Erlaubt ist bis 01.05.2 bis 31.01. (Hessen)
In den mir bekannten Revieren schießt niemand mehr nach dem Oktober auf den Bock- bis zum 1. Mai.
Nicht alles was man darf, muss man auch tun ! Es liegt an jedem selbst.

Wir sind Jäger, die bestimmen, was wir in den erlaubten Zeiten erlegen und keine willfähigen, schiessgeilen Dödels und Erfüllungsgehilfen.

Aber bei der Schwarzwildbejagung sind die machbaren Möglichkeiten zur scharfen Bejagung noch nicht ausgeschöpft. Daher bin ICH für den dauerhaften Einsatz von Nachtzieltechnik.
 
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Wenn unsere Verbände und die verantwortlichen Politiker das verschlafen, brauchen sie sich im Falle des Falles nicht mehr zu beschweren.
 
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Ob jemand was fordert oder nicht, es liegt an jedem selbst, ob er diesen Forderungen nachkommt.

Ist genau so wie bei der Jagdzeitverlängerung auf den Rehbock:
Erlaubt ist bis 01.05.2 bis 31.01. (Hessen)
In den mir bekannten Revieren schießt niemand mehr nach dem Oktober auf den Bock- bis zum 1. Mai.
Nicht alles was man darf, muss man auch tun ! Es liegt an jedem selbst.


Das trifft es auf den Punkt genau!

Aber man spricht anscheinend lieber Verbote aus als jemandem eine freie Wahl zu lassen.
Wobei ich persönlich die Nachtjagd auf anderes Schalenwild als absolut unnötig empfinde!
 
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Ob jemand was fordert oder nicht, es liegt an jedem selbst, ob er diesen Forderungen nachkommt.

Moin,

das gilt in gleichem Maße auch für die Sw-Bejagung. Einige aus unseren Reihen denken da ganz genauso und schöpfen schon jetzt die handwerklichen Möglickeiten der Sw-Bejagung - ohne Nachtzieltechnik - nicht aus. Merkst Du, daß Du Dir mit dieser Argumentation in den Fuß schießt?

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
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Leider hast du da recht, aber vielleicht müssen diese Waidgenossen einfach noch nicht genug Schaden zahlen??
 
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Hatten die Tschechen nicht Erfolg mit dem Einsatz von militärischen Scharfschützen bei der Eindämmung der ASP?
Aber mal ehrlich: Wenn man hier in D wirklich auf diese Option zurückgreifen sollte dann sehe ich da auch kein Problem in der Ausbildung:
- Wirksamen Trefferbereich beim Schwarzwild lehren
- Waffen auf jagdliche Munition einschießen
- Fertig.

Wenn man wirklich den Totalabschuß als Ziel hat dann muss der Scharfschütze nichts von Wildbiologie oder ähnlichem wissen.
 
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Jaja, die waren sehr erfolgreich. Tschechien ist ASP frei, während die Pest in der Slowakei weiter wütet:unsure:
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
In dem einen Punkt, nämlich das unsere Verbände sich dafür einsetzen sollen, geb ich Dir vollkommen recht. Aber die Verhinderung der besseren Technik findet bislang noch weiter oben in der Politik statt.

DRUCK von unten kann dabei nur aus der Landwirtschaft kommen und helfen !
Auch wenn du noch das gute in den Verbänden siehst es ist und bleibt nun mal so das Allein DJV und seine LJV`s bis auf einige wenige nicht gewillt sind und alles dafür tun mehr Technik zu verhindern.
https://www.jagdverband.de/content/umstrittene-neuregelung-des-waffengesetzes-beschlossen.
Der Gesetzgeber hat geleifert die einzigen die wirklich vorbereitet waren sind die Brandenburger und ich glaub noch 2 LJV`s man hatte sich rechtzeitig um eine LJG Änderung eingesetzt.
Der Rest Mauert weiter
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Hatten die Tschechen nicht Erfolg mit dem Einsatz von militärischen Scharfschützen bei der Eindämmung der ASP?
Aber mal ehrlich: Wenn man hier in D wirklich auf diese Option zurückgreifen sollte dann sehe ich da auch kein Problem in der Ausbildung:
- Wirksamen Trefferbereich beim Schwarzwild lehren
- Waffen auf jagdliche Munition einschießen

- Fertig.

Wenn man wirklich den Totalabschuß als Ziel hat dann muss der Scharfschütze nichts von Wildbiologie oder ähnlichem wissen.
1-2 kurze Feuerstöße a´2- 3 Kugeln da ist der Treffersitz egal hier geht es nicht um Jagd hier geht es ausschließlich um Töteten egal wie. Das bedarf keiner Scharfschützen sondern einfache Soldaten die ihre Grundausbildung absolviert haben und in der Lage sind mit dem G36 halbwegs gerade aus zu schießen.
 

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