ASP global: aktueller Stand

G

Gelöschtes Mitglied 24216

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ach ne...
Und warum weiß meine Untere Jagdbehörde in BB nix davon?

Du kannst in einem Land wie Deutschland wirklich nicht erwarten, daß eine UJB weiß, was im Amt für Veterinärwesen, Verbraucherschutz und Landwirtschaft läuft. Könnten die sich zur Kaffee- oder Raucherpause treffen, dann wäre der Infofluss sicher kein Problem, aber so...
 
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ach ne...
Und warum weiß meine Untere Jagdbehörde in BB nix davon?
Aber Blutproben wegen Dunckerschem Muskelegel mussten wir jahrelang unentgeldlich abliefern.
Gruß-Spitz
Weil sie mit dem Amtstierarzt nicht telefonieren? Keine Ahnung. Die Vets bewerfen jedenfalls jeden Fußgänger mit Probenröhrchen.
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

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Die Vets bewerfen jedenfalls jeden Fußgänger mit Probenröhrchen.

Kann ich bestätigen und auch für Sachsen.

Das Problem ist nur, es muss auch einer kommen den sie bewerfen können. Bei Jägern ist das besonders schwierig. Bei mir haben bestimmt 70% der Jäger noch nie etwas davon gehört, aber gut 80% wissen ja auch nichts vom neuen Waffengesetz oder glauben immer noch, daß Kohl noch Kanzler wäre.
 
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Kann ich bestätigen und auch für Sachsen.

Das Problem ist nur, es muss auch einer kommen den sie bewerfen können. Bei Jägern ist das besonders schwierig. Bei mir haben bestimmt 70% der Jäger noch nie etwas davon gehört, aber gut 80% wissen ja auch nichts vom neuen Waffengesetz oder glauben immer noch, daß Kohl noch Kanzler wäre.
Jo, das mag so sein. Aber einer aus dem Revier muss ja wohl die T-Proben bringen. Und wenn diese Leute dann die Röhrchen mitnehmen und den lieben Mitjägern überhelfen? Dann hat das Amt jedenfalls alles getan.
Eine allgemeine Verweigerung der Teilnahme gipfelt irgendwann im Zwang. Zum Beispiel keine Trichinenuntersuchung ohne zugehöriger Blutprobe etc.

Da wir mal einen Teichinebefund hatten, kann ich dir versichern, dass so ein Amt ganz schön in Wallung kommen kann. :) Wehe dem, der dann irgendetwas nicht in Ordnung hat in seiner kleinen Kammer!
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

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Die Trichinenprobe gebe ich bei einem dafür zugelassenen Tierarzt ab, die Blutprobe muss aber zum Vetamt. Das Vetamt rechnet auch die Vergütung ab und nur dort gibts auch die Röhrchen. Gute Behördliche Organisation!

An Röhrchen scheitert es aber nicht, bei jeder Probenabgabe drängelt mir das Vetamt einen Karton mit 100 Röhrchen auf.
 
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In BW schon lange (>5 Jahre) ASP Tests.
Da kommts aber sehr drauf an wo man in BW unterwegs ist.

Ich hab beim Staat vor ~2 Jahren die ersten gesehen die Proben nehmen. In dem Staatsrevier in dem ich teils mitgejagt habe, wurde Ende 2018 angefangen zu beproben. Privat machen es die wenigsten. Die meisten wissen nicht mal wo man Probensets bekommt und wie das abläuft.

Das das noch nicht bundesweit Pflicht ist, verstehe ich übrigens auch nicht.
 
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In den ersten 28 Tagen des Jahres 2020 hat Polen bereits 322 ASP Fälle bei SW registriert, im Gesamtjahr 2019 waren es 2477. Da ist die Tendenz klar. Im Westen Polens, Nähe deutsche Grenze, entwickelt sich ein echter Hotspot.

Quelle FLI

Anhang anzeigen 103429
Gibt es eine sinnvolle Begründung, warum die ASP vornehmlich immer grenznah auftritt?
(Wenn wir Rumänien mit seinem Hausschweinbefall mal aussen vor lassen)
 
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Du meinst die Grenze zu Weißrussland? Das ist ein weißer Fleck, stimmt. Weißrussland liefert Schweinefleisch an Russland und daher muss es ASP-frei sein :LOL:
Als die ersten Sauen in Polen gefunden wurden, war ich grad dort auf Besuch. Die polnischen Jagdfreunde hatten ihre eigene Version zum Geschehen.
 
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Was hatten die polnischen Jagdfreunde denn für Überlegungen?

Ich höre aus Polen, dass es aufgrund des Wirtschaftsfaktors Jagdreisen keine Ambitionen gibt, SW deutlich zu reduzieren.
 

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