ASP global: aktueller Stand

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16 Jan 2016
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Bei uns muss nun jedes Wildschwein, welches erlegt wird auch auf ASP untersucht werden. Zufor war sowas immer freiwillig.
Röhrchen für die Schweißprobe gibt es zum Glück vom Amt.
 
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Polen hat genauso viel Jagdfläche wie D und feiert es als Erfolg, wenn 170.000 Sauen erlegt werden.:unsure::oops::oops::oops:
Wir werden nach ersten Meldungen wohl wieder ein neues Rekordjahr erreichen mit über 4x so viele Sauen


Ich habe die Meldung durchaus bewusst ohne Bewertung eingestellt,
aber der Zusammenhang von Schwarzwilddichte (auch oder v.a. aufgrund mangelnder Bejagung und mangelndem Reduktionsinteresse) und ASP-Problematik/Bekämpfung wird ja z.T. immer noch nicht erkannt oder auch bewusst verdrängt/geleugnet!
Polen ist ja geradezu ein Lehrbuch für diese Zusammenhänge!
Da gibt es tatsächlich auch noch Leute auch in diesem Forum, die eine Notwendigkeit einer effizienten Reduktion der Schwarzwildbestände mit dem Hinweis auf " Wenig oder kein Schaden = keine weitere Reduktion nötig." (ergänzend: Schaden hier im Sinne von Wildschaden auf LW-Flächen) oder weiteren fadenscheinigen Argumenten verweigern!
 
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Ich kann mir vorstellen, dass in Polen die Einnahmequelle Gesellschaftsjagd auf Sauen eine noch größere Gewichtung hat als bei uns, selbst als bei dem Geschäftszweig "Drückjagdnomade" für die welche den Schuss noch nicht gehört haben.
 

Fex

Moderator
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5 Okt 2011
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Heute Einladung vom VetAmt bekommen zu einem Gespräch:

"Sehr geehrte Herren,
aufgrund der aktuellen Situation -ASP in Brandenburg- laden wir Sie herzlich zu einer gemeinsamen Besprechung am 17.11.2020 um 16:30 Uhr ein.
Wir stellen Ihnen die aktuelle Lage in Brandenburg vor und werden auch auf die Themen Zaunbau, Fallwildsuche und Fallwildbergung eingehen. Gerne nehmen wir auch Themenvorschläge Ihrerseits auf. "

No net hudla...

(Nix überstürzen, immer mit der Ruhe)...
 
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Ich habe die Meldung durchaus bewusst ohne Bewertung eingestellt,
aber der Zusammenhang von Schwarzwilddichte (auch oder v.a. aufgrund mangelnder Bejagung und mangelndem Reduktionsinteresse) und ASP-Problematik/Bekämpfung wird ja z.T. immer noch nicht erkannt oder auch bewusst verdrängt/geleugnet!
Polen ist ja geradezu ein Lehrbuch für diese Zusammenhänge!
Da gibt es tatsächlich auch noch Leute auch in diesem Forum, die eine Notwendigkeit einer effizienten Reduktion der Schwarzwildbestände mit dem Hinweis auf " Wenig oder kein Schaden = keine weitere Reduktion nötig." (ergänzend: Schaden hier im Sinne von Wildschaden auf LW-Flächen) oder weiteren fadenscheinigen Argumenten verweigern!

N‘Abend PG, ich habe den Eindruck, dass auch dort, wo mit großem Engagement SW gejagt wird, man von einer auch nur regionalen Reduktion weit entfernt bleibt.
Wie könnte man es denn schaffen, die SW Population nachhaltig zu verringern?
 
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N‘Abend PG, ich habe den Eindruck, dass auch dort, wo mit großem Engagement SW gejagt wird, man von einer auch nur regionalen Reduktion weit entfernt bleibt.
Wie könnte man es denn schaffen, die SW Population nachhaltig zu verringern?

man sollte sicher auf 1 Stück/100ha runter und das geht sicher nur in kombination mit allen möglichkeiten. dazu gehört die entnahme von möglichst 80-100% der frischlinge und wenn das nicht gelingt bis zu 30% der bachen.
und an fallen werden wir kaum vorbei kommen, neben den anderen effektiven jagdmethoden, ansonsten reicht die lebenszeit der jäger nicht.
 

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