Hi,
das gilt auch für: Füchse und Niederwild, für Rehe und unentmischte Naturverjüngung….ob Seuchenprävention, Schutz der (Neben-) Beutebesätze, eines überlebensfähigen Waldes in zu warmen Zeiten: Jagd, wie wir sie betreiben dürfen, nützt überhaupt gar nichts!
Es ist weiterhin schlicht ein irgendwie feudales Privileg, auf andrer Leute Grund und Boden zumindest noch ein paar Viecherl erbeuten zu dürfen, Jagdhütten haben zu dürfen, mit Hunden spielen und in komischen „Banden“ blödsinnige Bretter auf Stelzen basteln zu dürfen, nachts wie GSG-9-let jetzt Sauen ( Füchse), (( Rehe)) anzuschleichen und zu schießen, die Delikatessen zu essen. Buben in ner Bande, Mädels dürfen auch mitmachen.
Aber ökologisch / seuchenhygienisch bringt das deutsche Waidwerk netto gar nix.
Wir drehen weder r-Werte runter bei Tularämie / Myxomatoses/ Echinokokkus oder ASP, noch begrenzten wir je Tollwutwellen oder auch nur effizient bei Hauptbeuteart Reh deren Dichte unter irgendwelche wünschbaren Werte.“überlaufender See, mit der Hand Wasser schöpfend“ ( Hespeler).
Zur richtig effizienten Bejagung selbst der Rehlein sind wir im Durchschnitt zu miserable Beutemacher und unsere wenigen besten Exemplare schießen nach spätestens drei Jahrzehnten mit 70 bis 200 Rehen im Jahr auch nur noch paar wenige. Im Bereich natürlicher Mortalität rumballernd.
Jagd ist ein ( für manche) erlernbares Handwerk oder wenigstens weidgenossenschaftliche Haltung -und für diese kleine Minderheit dann - Grundlage für gelegentlich grandiose anarchistische BEGEGNUNGEN und dann ab und an paar coole narzisstische Erinnerungen.
Mehr aber auch nicht.
Ach- ich trete aus dem ÖJV aus, nette Kumpels dort hin oder her.
WhyHi?!
Martin