ASP global: aktueller Stand

G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Genau das meinte ich mit "...drittens die Forderungen 1-5 umgesetzt werden müssen"!



Du forderst doch zunächst mal!
Man kann darüber reden und streiten welche Maßnahmen die Jäger unterstützen würden / können usw. Aber bis vielleicht entsprechende Änderungen umgesetzt werden, sollten wir vorhandene Möglichkeiten nutzen. Da hapert es noch ganz gewaltig.

wipi



[
Ne Helden wie der Bauernverband fordern 70% Abschuss ohne zu nennen wie oder Möglichkeiten, Werkzeuge was auch immer zu benennen.
Die Politik fordert massive Bestandsreduzierung ohne nötige Werkzeuge zu zulassen.
Mir doch vollkommen egal, ich war zufrieden wie es bisher war.
Wenn dunkel dann dunkel, was willst du da noch für Möglichkeiten ausnutzen?
Aber wer sich hinstellt und Abschusserhöhungen fordert, soll auch die Möglichkeiten dazu bieten!
 
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Naja, dass stimmt ja wohl nicht so ganz.
Die Viehhalter werden garantiert von der EU (also von jedem rechtschaffenen Bürger) entlohnt/entschädigt.


Hier wird schon wieder soviel Unfug von Leuten geschrieben, die keine Ahnung haben:rolleyes:.
Hab gar keine Lust mehr hier weiterzulesen...
Hetze ist ja momentan sehr angesagt. Diesmal sind halt die Bauern dran...
 
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Mal eine Frage: Annahme- die ASP bricht hier in D aus (wovon auszugehen ist). Im befallenen Gebiet werden nahezu 100% aller Wildschweine verenden. Deas Virus "wandert" weiter. Könnte im Endeffekt auf die Wildschweinpopulation das gleiche Szenario zutreffen wie seinerzeit auf die Wildkaninchen?
Also unter Umständen jahre- bis jahrzehntelang Bestand gegen Null? Und bitte diese Frage rein jagdlich einordnen - die anderen Auswirkungen, so gravierend diese auch sein mögen , bitte ausblenden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Falsch. Eine sehr hohe Dichte, wie leider vielerorts vorhanden, begünstigt die Ausbreitung innerhalb der Population und vergrößert die kontaminierte Fläche.
Der entscheidende Faktor ist doch, dass bei hoher SW-Dichte die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Virus - über welchen Vektor er auch immer eingebracht wird - einen Wirt findet. kontaminierter Boden ist nicht so virulent wie eine Kontaminierte Wurschtsemmel. Bei niedriger SW-Dichte steigt die Wahrscheinlichkeit, zudem, dass sie vorher der Fuchs frist. Dies nur am omnipräsenten Wurschsemmelbeispiel gezeigt. Auch wenn das Virus sehr resistent ist, so sinkt doch mit jedem Tag länger, wo es keinen Wirt findet, seine Virulenz ein Stückchen.
 
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Hier wird schon wieder soviel Unfug von Leuten geschrieben, die keine Ahnung haben:rolleyes:.
Hab gar keine Lust mehr hier weiterzulesen...
Hetze ist ja momentan sehr angesagt. Diesmal sind halt die Bauern dran...

Also ist es Fakebews, dass die Landwirte bei Seuchen entschädigt werden?
Finde ich interessant!

Kurz danach habe ich Fakten gepostet.
1,xx Euro pro Kilogramm LEBENDgewicht.

Das stimmt also nicht?
 
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Mal eine Frage: Annahme- die ASP bricht hier in D aus (wovon auszugehen ist). Im befallenen Gebiet werden nahezu 100% aller Wildschweine verenden. Deas Virus "wandert" weiter. Könnte im Endeffekt auf die Wildschweinpopulation das gleiche Szenario zutreffen wie seinerzeit auf die Wildkaninchen?
Also unter Umständen jahre- bis jahrzehntelang Bestand gegen Null? Und bitte diese Frage rein jagdlich einordnen - die anderen Auswirkungen, so gravierend diese auch sein mögen , bitte ausblenden.

Ja, das ist möglich. Null meint hier geringste Dichten, wie sie irgendwann Anfang der 60er waren.
 
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...und besteht die Wahrscheinlichkeit, daß das Virus irgendwann "verschwindet" oder bleibt diese Geißel hier als Dauergast? Frage an Fachleute, weil Glaskugel lesen wird nicht erwartet:cool:
 
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Also ist es Fakebews, dass die Landwirte bei Seuchen entschädigt werden?
Finde ich interessant!

Kurz danach habe ich Fakten gepostet.
1,xx Euro pro Kilogramm LEBENDgewicht.

Das stimmt also nicht?


Der Fake war "von der Allgemeinheit" ein paar Posts vorher!
Es gibt die sog. "gesetzliche Tierseuchenkasse", in die jeder Landwirt pro Tier jedes Jahr einzahlt. Die entschädigt (netto!!!) bei einer meldepflichtigen Tierseuche - wenn gekeult wird!
Ansonsten sind die Schäden "Privatvergnügen", welche man allerdings teilweise wiederrum mit freiwilligen Versicherungen teilweise (!) absichern kann...

Wobei mir allerdings schon zu Ohren gekommen ist, daß manche dieser freiwilligen Versicherungen keine neuen Kunden mehr aufnehmen (wegen des z.Z. hohen Schadensrisiko)- ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht!
 
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Der Fake war "von der Allgemeinheit" ein paar Posts vorher!
Es gibt die sog. "gesetzliche Tierseuchenkasse", in die jeder Landwirt pro Tier jedes Jahr einzahlt. Die entschädigt (netto!!!) bei einer meldepflichtigen Tierseuche - wenn gekeult wird!
Ansonsten sind die Schäden "Privatvergnügen", welche man allerdings teilweise wiederrum mit freiwilligen Versicherungen teilweise (!) absichern kann...

Wobei mir allerdings schon zu Ohren gekommen ist, daß manche dieser freiwilligen Versicherungen keine neuen Kunden mehr aufnehmen (wegen des z.Z. hohen Schadensrisiko)- ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht!

Ja Werner, das dürfte stimmen, aber diese Versicherungen gegen Tierseuchen-Ertragsschaden für Landwirtschaft, Kraftfutterwerke, Schlachtbetriebe, Biogasanlagen gibt es schon einige Jahre und brennende Häuser gegen Feuer versichert halt niemand gern;)
 
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@nemrod das Virus wird wohl bleiben. Ich habe gelesen, dass in Afrika, wo es ja herkommt, die Warzenscheine das Virus haben, aber nicht mehr sterben. Eine weitere Möglichkeit besteht, dass es einen Impfstoff geben wird, ähnlich wie bei der Tollwut. Ich denke wir werden manche Gebiete haben in den das Schwarzwild verschwinden wird oder in nur geringer Dichte vorkommt. Andere Gebiete wird es eben nicht treffen.
 
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Es gibt doch genug Länder in denen die ASP schon ausgebrochen ist. Da kann man doch sehen was mit dem Schwarzwild passieren wird. Mich wunder nur das die Fachpresse dazu nichts schreibt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
In den ASP Ländern hat die EU ganz beträchtliche Hilfen gezahlt. Gerade die Landwirte sollten das wissen. Allein in Polen hat die EU 10.000 Ferkel und 171.000 Schweine in ASP Gebieten den Bauen abgekauft und entsorgt. Die anderen Rückfallebenen Tierseuchenkasse, Staat und Versicherung gibt und gab es auch noch.
 
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Und aus der Tierseuchenkasse bekommen die Entschädigung.

Gut, man muss einen Antrag stellen.
Das können die Lanwirte in der Regel aber ganz gut.
Machen Sie ja auch bei allen anderen EU-Subventionen (wobei das hier keine ist).
Ist es nass, kalt, trocken,......bezahlt der Bürger die Ernteausfälle über EU „Förderung“.

WENN ein Landwirt nicht mehr klagt geht es der BEVÖLKERUNG schlecht hat mal ein schlauer Mann gesagt.
 
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Es gibt doch genug Länder in denen die ASP schon ausgebrochen ist. Da kann man doch sehen was mit dem Schwarzwild passieren wird. Mich wunder nur das die Fachpresse dazu nichts schreibt.

Ws verstehst Du denn unter "Fachpressse"? :rolleyes: Die Fachpresse, die ich kenne, die schreibt dazu ziemlich viel (wenn es etwas Neues gibt).

Joe
 

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